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Neuer Job- Reaktionen auf Eure Schwangerschaft?

Thema: Neuer Job- Reaktionen auf Eure Schwangerschaft?

Hallo Ihr Lieben, ich war heute beim 1. Screening. War alles super und mein Mann hat sich so gefreut die Life-Bilder zu sehen. Nun habe ich mir für diese Woche vorgenommen es meinen Chefs zu sagen. Davor hab ich echt Bammel. Hab gerade vor 4 Wochen da angefangen. Da ich durch künstliche Befruchtung schwanger wurde, war mir das "Risiko" bewußt, dass es auch gleich klappen könnte. Und so wars dann auch. Ich kann mich bisher gar nicht so freuen weil ich jeden Tag dran denken muss, die Botschaft zu überbringen. Und dann habe ich auch noch gleich 2 Chefs....Oh man..Ich weiß- aus Sicht des Arbeitgebers echt scheiße-kann ich voll nachvollziehen. Daher fällt es mir ja auch so schwer. Kann mir einer Mut machen? War jemand in einer ähnlichen Situation?

von Lockenkopf83 am 03.12.2013, 22:11



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Hallöchen, ich hab am 01.06.´13 in nem neuen Heim angefangen und hab Mitte Oktober ´13 mitgeteilt das ich schwanger bin,ich hatte auch bissel Bammel davor,war aber total unbegründet,denn meine Chefin war sehr verständnisvoll,sie hat sofort meinen Dienstplan geändert und auch gleich gesagt,das ich sofort was sagen soll,wenn ich es nicht schaffe oder Probleme bekomme.Seit 01.11.´13 bin ich nun,etwas unfreiwillig,im Beschäftigungsverbot,da wir einige ansteckende Krankheiten haben.Meine Kollegen waren übrigens auch sehr verständnissvoll,obwohl sie ja wegen mir mehr ran mussten. LG Jana

von jana7977 am 03.12.2013, 23:11



Antwort auf Beitrag von Lockenkopf83

Ich hab anfang september eine neue Stelle angetreten (unbefristeter Vertrag) hab 4 Wochen später erfahren, dass ich schwanger bin und ein BV habe. meine Kollegen haben sich trotzdem sehr gefreut und auch die Personalleitung steht voll hinter mir. Alles wird gut =)

von Sandta92 am 04.12.2013, 08:03



Antwort auf Beitrag von Lockenkopf83

naja bei mir ist leider etwas anders.... ich bin auch im September angefangen und war dann leider krank geschrieben wegen übelkeit... Das Ende vom Lied ich habe nun leider keine Arbeit mehr, weil die mich 560 km weit weg arbeiten lassen wollten hhmmm warum wohl

von aida1 am 04.12.2013, 10:00



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In der ersten Schwangerschaft habe ich in der 6. SSW eine neue Stelle angetreten und dann in der 13. SSW die Schwangerschaft mitgeteilt. Leider konnte mich meine Chefin dann nicht mehr ausstehen. Der befristete Arbeitsvertrag wurde nicht verlängert. Dieses Mal ist es wieder ein befristeter Arbeitsvertrag, aber immerhin arbeite ich da schon 9 Monate und die kennen mich schon in nicht schwangerem und fitten Zustand. Die Freude meiner Chefin wird sich sicher in Grenzen halten. Ich habe auch Bammel davor, das zu sagen. Das hört sich alles gar nicht nach Mutmachen an, aber Du bekommst ein KIND. Das ist viel wichtiger als eine Arbeitsstelle. Egal wie Deine Chefs reagieren werden, das rückt alles in den Hintergrund - spätestens wenn Dein Kind da ist.

von Halluzinelle von Tichy am 04.12.2013, 10:56



Antwort auf Beitrag von Lockenkopf83

Ich war in einer ähnlichen Situation. Habe Ende September angefangen zu arbeiten und wusste dann Anfang Oktober, dass es geklappt hat. Allerdings habe ich meinem Chef vor der Einstellung gesagt, dass wir das 2. Kind planen. Er meinte dann nur, dass ihm bei jeder anderen in meinem Alter auch passieren kann, dass sie auf einmal schwanger ist. Und nur, weil ich es ehrlich sage, sei das für ihn kein Grund mich nicht einzustellen! Ende November habe ich es ihm dann mitgeteilt und er hat sich mit mir gefreut. Ich arbeite aber auch weiter bis zum Mutterschutz. Daher ist das (bis auf geänderte Arbeitszeiten) nicht so gravierend. Arbeitest du denn trotzdem weiter? Dann wäre es ja auch nicht das Riesenproblem.

von philimonia am 04.12.2013, 14:40



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Danke für eure Erfahrungsberichte. Im grunde weiß ich ja dass es das Wichtigste ist das es meinem baby gut geht. Ja ich arbeite voll weiter und würde dann noch fünf Monate arbeiten. Da es heute nicht geklappt hat, muss ich es nun unbedingt morgen machen. Will die lädt vorm Wochenende loswerden.

von Lockenkopf83 am 04.12.2013, 23:18



Antwort auf Beitrag von Lockenkopf83

Hiii mir geht es genauso wie dir ich habe am 1. November in meiner neuen Arbeit begonnen und 1 Woche später erfahren das ich schwanger bin. Habe Blutungen aufgrund eines Hämatoms bekommen, unerträgliche Übelkeit , Bauchkrämpfe, Erbrechen .... etc. einfach das gesamte Rundumpacket. Mein Arzt hat mir geraten schon in der zweiten Arbeitswoche aufgrund der Blutungen zuhause zu bleiben. Das konnte ich aber mit meinem Gewissen nicht vereinbaren da ich ja erst angefangen habe. Da es dann immer schlimmer wurde habe ich die Krankschreibung angenommen, ich habe es auch wirklich nicht mehr ausgehalten. Mittlerweile seit dem liege ich jetzt schon mehrere Wochen im Bett und meinem Bauch geht es viel besser. Das Baby entwickelt sich soweit gut. In der Arbeit habe ich mich krank gemeldet und es ihnen gleich erzählt. Natürlich war es nicht leicht. ich hatte richtige Angst wie du. Wollte es erst noch rauszögern habe aber mir gedacht das es im unbewussten mich belastet. Auch unser Baby ist nicht geplant gewesen es ist aber dennoch ein Wunschkind.... und von meiner Hebamme habe ich schon oft gehört das das mehreren so geht und die Kinder sich nun mal aussuchen wann sie kommen wollen.... bei uns ist es nun mal jetzt Mein Chef hat sich nicht gefreut aber ganz in Ordnung reagiert. Sie haben mir auch nicht gratuliert. Dennoch bin ich froh es gesagt zu haben. Mir ist es wichtig das es dem Baby gut geht. Kinder bleiben einem immer der Chef nicht . Wenn sie mich nicht behalten wollen nach der Erziehungszeit dann geh ich eben wo anders hin. Ich freu mich jetzt erst mal über das Baby :D den wen ich weiter gearbeitet hätte hätte ich es später vll bereut das ich mein kind wegen diesem job verloren habe. Wünsch dir alles gute :D

von NalaMila am 05.12.2013, 14:46



Antwort auf Beitrag von NalaMila

Das hast du schön geschrieben. Irgendwie hat man es als werdende Mami nie leicht. Ich hab es Au jeden fall heute hinter mich gebracht, allerdings hab ich es nur einem Chef gesagt. Und zwar dem von dem ich dachte das er es besser auffässt. Und glücklicherweise hat er das auch und sogar gratuliert. Ich soll mir keine sorgen machen. Jetzt bin ich schon ein großes Stück erleichtert. Ich wünsche euch auch alles gute, wenn bei euch der Tag gekommen ist und ihr es sagen müsst.

von Lockenkopf83 am 05.12.2013, 22:10