Hallo zusammen, ich reihe mich mal vorsichtig ein und hoffe, dass ich bleiben darf. Ich müsste nun bei 4+5 sein, habe bereits zwei Kinder (5 und 3,5) und bin 36 Jahre alt. Ich bin generell jemand, der alle möglichen Szenarien durchgeht und alle Risiken, Statistiken etc. Kennt. Im schwangeren Zustand ist das natürlich überhaupt nicht von Vorteil… ich teste weiterhin jeden Morgen und hoffe, dass am Wochenende der Test mit Wochenanzeige auf „3+“ springt. Für viele wahrscheinlich nicht nachvollziehbar, aber das sind meine kleinen „Anker“ in der Wartezeit bis zum ersten Termin (den ich bei 6+3 haben werde). Ich mache mir Sorgen, weil ich mit 36 nicht die jüngste bin, und weil ich schon mit so viel Glück von zwei gesunden Kindern aus komplikationslosen Schwangerschaften gesegnet bin. Ich hatte bisher auch keine Fehlgeburten, sondern lediglich zwei biochemische Schwangerschaften, die in der 5. Woche abgingen. Ich traue mich gar nicht, mich zu freuen und hoffe so sehr, dass es bleibt… wir hatten uns ein drittes Kind gewünscht, wollten es aber nur noch dieses Jahr probieren und es andernfalls so annehmen, wie es ist. Wenn man hier liest, kriegt man fast schon das Gefühl, dass jeder mal eine MA hatte, so viele Schwierigkeiten (gut, bei unserem ersten Kind hat es 1,5 Jahre und eine ICSI gebraucht), dass ich denke „Da muss bei uns ja fast schon was passieren, es wäre doch zu schön, um wahr zu sein“. Wie geht es euch damit, seid ihr total entspannt oder kennt jemand solche Gedanken? Ganz liebe Grüße
von Meike787 am 20.03.2024, 13:12