Hallöchen, am 14.06 um 3.25 Uhr kam unsere Mila mit 3500g und 49 cm auf die Welt Ich hatte am Montag einen Kontrolltermin im Krankenhaus, aufgrund meines BMI wollten sie mich eventuell einleiten. Untersuchung ergab Muttermund 1cm geöffnet, Baby liegt sehe tief im Becken. Sie ließen mir die Entscheidung mit Gel eingeleitet zu werden oder nochmal bis Mittwoch zu warten. Da ich schon mal da war, entschied ich mich für anzufangen. Ich bekam dann insgesamt 2x Gel gelegt. Die zweite Dosis bekam ich um 17 Uhr. Wehen kamen, aber sehr gur aushaltbar und tat ich mit verstärkten Übungswehen ab. Um 19 Uhr wollt ich auf die Toilette, stand auch schon davor und dann ging was in die Bux. Hab nur gedacht, so voll war meinr Blase nun auch nicht bin dann rüber zum Kreissaal, der erste Test war nicht wertbar, da nichts mehr lief.. Ich sollte weiter zu Ärztin, Test bei ihr war eindeutig, da es nur wieder lief. Das Zimmer hab ich dann mal schön eingesaut CTG zeigte keine Wehe, danke für Nichts.. Ich war dann so bei Wehen von 2-3 Minuten, die noch relativ gut zu veratmen war, mein Partner wurde zu dieser Zeit schon angerufen, da ich gern in die Wanne wollte. Die Wartezeit überbrückte ich mit einem Anruf bei meiner Mama, die mich ablenkte und mit mir die Wehen veratmete Die Wanne war gegen 21 Uhr eine Wohltat. Ich blieb bis ca. Halb 11 drin, dann waren einige Wehen gar nicht mehr lustig und wirklich schmerzhaft. Die Hebamme fragte mich, ob ich eine PDA wollte.Und wie icj wollte. Gegen 23.15 Uhr lag die sie endlich, in der Zwischenzeit einen kurzen Wehenhemmer bekommen. Ich sag's euch es war eine Wohltat für mich.. Zu diesen Zeitpunkt war der Muttermund bei 4-5 cm. In dieser Zeit bekam ich etwas Temperatur und die Herztöne von Mila waren supoptimal, es musste ihr 2x Blut vom Kopf genommen werden. Ihre Werte waren grenzwertig, aber mit mich umlegen, wurden sie besser. Die PDA saß nicht perfekt und die Anfänge der Presswehen machten sich bemerkbar. Die letzten 30 bzw 45 min waren nicht schön. Ihre Herztöne gingen wieder ab, es war sollte wieder Blut vom Kopf genommen werden. Aber sie lag schon sehr gut, also entschieden sie sich für das einsetzen der Saugglocke als Unterstützung. Das einsetzen empfand ich nur als Schmerz und dort schrie und weinte ich nur. Die Hebammen und Ärzte, sowie mein Mann waren eine mega Unterstützung. Mein Mann presste mit mir mit und gab mir nochmal ordentlich Power und Energie, als er ihren Kopf sah, dass spornte mich noch mehr an, es zu schaffen. So war es dann auch. Dann liefen unsere Tränen aus pure Erleichterung. Mila konnte leider nicht bei uns bleiben, dass Atmen fiel ihr zu schwer und Fruchtwasser hatte sie auch geschluckt. Mein Mann konnte mit ihr auf Station gehen. Sie wurde versorgt. Mitlerweise benötigt sie kein Sauerstoffunterstützung mehr, ihre Temperatur kann sie auch relativ gut halten, sowie ihren Blutzuckerspiegel. Gleich erwarte ich den Anruf von der Station, dann versuchen wir uns am stillen. Dann erfahre ich auch, ob sie die halbe Nacht gut ohne Infusion auskam! Ich joffe es sehr, ich möchtr sie gern bei mir haben. Bei mir musste leider ein Schnitt gemacht werden. Mit Schmerzmittel kann ich mich relativ gut bewegen. Aktuell sage ich, ein Kind reicht mir Die Schmerzen waren schon echt heftig, aber wir haben unser größtes Glück bei uns und das ist das schönste, was es geben kann! Die Geburt halte ich als dennoch schön in Erinnerung. Die Saugglocke hat mich beeindruckt, aber ich denke ich war zu diesem Zeitpunkt einfach nur noch k.o. und hab sie deshalb nicht positiv im Kopf. Aber eins kann ich nur zustimmen, sobald der/die Kleine da ist, es gibt keine Schmerzen mehr! Mädels ihr schafft es! Euch noch eine schöne rest Kugelzeit!
von MissDingeling am 15.06.2022, 07:02