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Nabelschnurrblut spenden?

Thema: Nabelschnurrblut spenden?

Hallo Mädels, hat sich mal jemand darüber Gedanken gemacht das Nabelschnurrblut an die DKMS oder so zu spenden? Ich mache mir da jetzt schon seid ein paar Tagen gedanken darüber. Bin bis jetzt auch schon Registriert bei der DKMS und finde die Vorstellung recht toll das man mit dem Nabelschnurrblut unter Umständen noch einigen Menschen damit helfen kann. Meine Frage ist jetzt ob es jemand von Euch schon einmal gemacht hat bzw. weiß wie das genauer ablaufen soll. ? Ich dank Euch schon mal für eure Antworten. GLG

Mitglied inaktiv - 26.04.2012, 14:02



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hab jetzt mit der DKMS telefoniert und weiß jetzt wie das ganze abläuft =) Ist ganz einfach =) Juhu

Mitglied inaktiv - 26.04.2012, 14:15



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Wir werden das wieder machen, eine generelle Spende, also nicht für das Kind selbst aufheben. Beim 1. Kind wollten wir das machen, aber da gings irgendwie nicht (Adern zu eng, was auch immer), beim 2. Kind haben wir es dann gemacht. Für die Allgemeinheit zu spenden kostet es ja nichts, für einen selbst kostet das ne Menge Geld.

von naphro am 26.04.2012, 14:18



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Ich hätte das sehr gerne gemacht, allerdings muss das Entbindungs-Krankenhaus auch auf der Liste der DKMS stehen und mit denen kooperieren. Mein KH stand leider nicht darauf und ich wollte jetzt nicht nur wegen der Spende ein andereds Krankenhaus suchen müssen. Aber ansonsten eine tolle Idee! Ich bin auch Blut- und Organspender. Knochenmarkspenden darf ich leider wegen meiner Schilddrüsenerkrankung nicht.

von Marilina am 26.04.2012, 14:29



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Hallo. das Thema gabs gestern schon, schau mal im hauptforum, da steht einiges darüber, auf der 2. Seite glaube ich. meine Meinung: Auf der Infoveranstaltung auf der ich war, kam das Thema auch zur Sprache. Ich wollte es auch machen lassen aber seitdem ich die logische Erklärung des Arztes gehört habe, warum es so gut wie unnötig ist, habe ich mich auch dagegen entschieden. Und zwar: 1) Das Nabelschnurblut würde nur bei 3 Krankheiten eingesetzt werden können. Eine davon ist Leukämie. Die meisten Kinder, die vor dem 10. Lebensjahr daran erkranken, bekamen es vererbt. D.h. wenn man diesem Kind, dass jetzt tatsächlich an Leukämie erkrankt die Stammzellen gibt, kann man sich vorstellen was ein paar Jahre später passiert - es erkrankt erneut an Leukämie. 2) Es ist reine Gelsmacherei 3) Es gibt keine Sicherheit, dass das Nabelschnurblut auch korrekt und seriös gelagert wird LG Cecile

von Cecile87 am 26.04.2012, 14:29



Antwort auf Beitrag von Cecile87

Ich kann nicht verstehen, wieso Nabelblut spenden Geldmacherei sein sollte, denn schließlich ist es für dich als spendende Mutter kostenlos!? Vielleicht liegt hier eine Verwechslung mit der Methode des "Nabelblut Einlagerns", was über private Firmen läuft und tatsächlich teuer ist, vor? Wenn man einem anderen kranken Kind mit der Spende helfen kann, finde ich es eine gute Sache.

von Marilina am 26.04.2012, 15:08



Antwort auf Beitrag von Marilina

Ja, du hast Recht, das hab ich jetzt wohl irgendwie verwechselt.

von Cecile87 am 26.04.2012, 18:54



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Wir machen dieses Wochenende den Vertrag bei "VITA34" fertig zwecks Nabelschnurblut, aber nicht als Spende sondern wir wollen es "deponieren". Sind nur noch nicht sicher, ob wir monatlich oder den Betrag auf einmal bezahlen (zzgl. jährl. Gebühr von 43,70 Euro). Man kann sich danach noch immer für eine Spende entscheiden... Bei der DKMS bin ich zusätzlich registriert, aber im Moment steh ich natürlich nicht zur Verfügung.

von Angel1999 am 26.04.2012, 15:37