Hallo ihr Lieben,
heute habe ich mich mit einer Mütterpflegerin getroffen, die ich fürs Wochenbett haben möchte. Nachdem beim ersten Kind alles schief lief und ich schlimme Depressionen hatte, möchte ich diesmal mehr Hilfe in Anspruch nehmen.
Kennt jemand das Konzept?
Sie wird sich um mich kümmern, egal was ich brauche- sie kocht oder geht mit dem Baby mal eine Stunde raus, damit ich duschen oder ausruhen kann, würde mit dem Hund gehen (den wir nicht haben), mit dem älteren Kind spielen oder es von der Betreuung abholen. Sie kennt Massagen, die Müttern gut tun, wäscht auch nebenbei die Wäsche etc. Also alles, was der Mama im Wochenbett hilft. Die Hebamme kümmert sich ja ums Kind, die Mütterpflegerin um die Mutter!
Sie ist auch Doula, und ich überlege mich von ihr bei der Geburt begleiten zu lassen.
Habt ihr auch sowas oder könntet es euch vorstellen?
Viele Grüße
von
Maiwo
am 12.02.2019, 12:06
Bezahlt das die Krankenkasse?
von
Spätzle92
am 12.02.2019, 13:00
Das kann man bei der Krankenkasse beantragen, die rechnen das dann als Haushaltshilfe ab.
von
Maiwo
am 12.02.2019, 13:03
Von einer Mütterpflegerin habe ich noch nichts gehört, aber von den Doulas bislang nur Gutes! Eine Doula kann unglaublich wertvoll sein, besonders für die Geburt. Ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, nun habe ich aber eine tolle Belegehebamme, die mich begleitet und ich gehe auch jetzt schon alle paar Wochen zu ihr. Eine Doula wird nicht von der Krankenkasse bezahlt.
Aber für eine Beleghebamme muss man genauso die Rufbereitschaftspauschale selber zahlen. Mir wären es die zusätzlichen Kosten für eine gute Begleitung wert.
von
dawn
am 12.02.2019, 13:51
Finde ich gut und clever, sich rechtzeitig um so etwas zu kümmern. Doula wäre für mich persönlich nichts, aber ich kenne Frauen, die eine hatten und HOCHzufrieden waren. Für eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse bezahlt man übrigens auch einen täglichen Zuschuss. Höhe habe ich vergessen...
von
Charly0815
am 12.02.2019, 13:56
Hallo, doula muss ich Mal googlen
Finde es super, dass du dir eine Mutterpflegerin organisierst. Das kann sicher eine gute Unterstützung sein. Wir haben hier auch keine verwandten in der Nähe. Irgendjemand unserer Freunde muss dann unser Kind 1 während der Geburt übernehmen. Bin gespannt wie wir das alles hinbekommen.
von
number2
am 12.02.2019, 20:10