Katzenmama123
Hallo ihr Lieben.
Wollte gerne mal von euch wissen, wie es bei euch so abläuft? Mein Kleiner ist momentan in einer absoluten Mama Phase. Oftmals darf ich nicht mal den Raum verlassen, auch wenn Papa anwesend ist. Auch bei Oma und Opa, die wir täglich besuchen, sucht er mich immer wieder und will, dass ich im Raum bleibe.
Leider kann auch nur noch ich ihn ins Bett bringen, was mir langsam echt zu schaffen macht, da das Spektakel bis zu einer Stunde dauern kann und ich gerne mal mit meinem Mann tauschen würde.
Wie macht ihr das? Trotzdem immer wieder mal probieren, ob der Papa ihn ins Bett bringen kann? Bei Oma hat es neulich gut geklappt, als er bei ihr übernachtet hat (das machen wir ca. einmal im Monat)
Freue mich auf einen Austausch
Hallo! Ich arbeite nicht bis der Kleine in den Kindergarten kommt, also mit gut 3 Jahren. Deswegen hab ich auch keinen großen Stress. Außer Haushalt. Mein Kind ist auch auf mich fixiert. Trotzdem gibt es auch kurze Zeiten wo der Papa mit ihm spielt oder mit ihm einschläft. Da er meist nach 4 h müde wird, wird das so geplant, dass er dann bei Papa auch müde ist. Ich genieße es, dass ich seine Nummer 1 bin. Es gibt nichts Schöneres als Zeit mit ihm zu verbringen. Fasse es doch als ein Kompliment auf, dass er dich so lieb hat, dann fällt es bestimmt in vielen Situationen leichter. Viele Grüße
Unser Kleiner hängt auch sehr an mir zur Zeit. Durch ein Instaprofil (elbfamilien*glück heißt sie) habe ich gelernt, mir die Situation einfacher zu machen. Kurz gesagt, das Kind braucht dich und die Nähe zu dir und fordert das ein. Ich hab dann mal bewusst drauf geachtet, was genau mich bei der Einschlafbegleitung so stört. Unser Muckel weinte oft lautstark, bevor er schlief. Es war nicht die Dauer, sondern die Lautstärke, die mir zu schaffen machte. Ich hab mir dann Ohropax aus Wachs gekauft. Seitdem bin ich entspannter und auch der Kleine kann mit ruhiger Mama schneller einschlafen. Du weißt ja jetzt schon, dass die Einschlafbegleitung anstrengend wird. Deshalb schaffe dir vorher Zeiten für dich. Abendessen vorbereiten und bettfertig machen übernimmt bei uns so oft es geht der Papa. Währenddessen nehme ich mit Zeit für mich und mache etwas ruhiges und entspannendes. So sammle ich Kraft für die Einschlafbegleitung. Dann achte mal, wie ich schon oben geschrieben habe, darauf was dich genau stört. Und dann versuch etwas zu finden, das es dir leichter macht. Wenn die Lösung bei euch ist, dass es mit Papa und Oma klappt, wenn du nicht da bist, dann sei doch einfach ab und zu nicht da ;)
Hi, das hatte ich mit dem Großen auch. War lange Zeit ein absolutes Mamakind. Wir haben uns das Abendritual geteilt (einer macht bettfertig, der andere Einschlafbegleitung). So hatte ich vorher etwas Zeit für mich und war dann entspannt für die kommende halbe bis ganze Stunde. Später durfte junior wählen, wer was macht. Ich fand es auch anstrengend, und schwer mich darüber zu freuen, dass junior 24/7 an mir kleben wollte. Weder allein auf Toilette noch Dusche, noch essen ging. Klar ist spielen schön und gebraucht werden auch, aber auch ich brauche hier und da mal ne Verschnaufpause. Die habe ich mir bewusst gesucht! Alle paar Tage mal ne Stunde oder 2 für mich alleine und Kind bei Papa. Das tat gut. Sonst sind die genannten Tipps auch klasse! Überlege dir, was genau dich an der jeweiligen Situation stört und finde eine Lösung dafür. So wird die 24/7 Betreuung entspannter. Ich hab zum Einschlafritual z.B. gelesen oder Hörbuch gehört, etwas das unter Tage nicht ging. Und ja, irgendwie ist es auch total schön so sehr geliebt zu werden.