Hallo Ihr Lieben, ich komme gerade von meinem Spaziergang wieder und bin etwas schockiert über die Gleichgültigkeit wenn ein Erwachsener einem Kind versucht einen Ratschlag zu geben um es vor möglichen Gefahren zu schützen. Im angrenzenden Park ist ein Teich maximal Tiefe sind glaube ich 90 cm in der Teichmitte. An drei Stellen um den Teich werden zum Winter immer spezielle Eisrettungsgeräte aufgestellt. Nun hatten wir bei uns nicht lange genug genügend Frost, das der Teich sicher begehbar ist und heute waren den ganzen Tag über wieder Temperaturen über dem Gefrierpunkt, die Sonne tat ihr übriges. Zumindest waren die Teichränder wieder aufgetaut. Die Kinder tobten (zwischen 4-8 Jahren) auf dem Eis herum, traten auf die tauenden Stellen und warfen die Eisrettungsgeräte auf die Teichmitte. Ich habe zwei Jungen gebeten das in ihren Händen befindliche Rettungsgerät wieder zurück zu legen. Antwort: "Das war ich aber nicht." Ich habe versucht den Kindern klar zu machen, das auch wenn der Teich nicht tief ist, er dennoch seine Gefahren bei dem Wetter mit sich bringt. Doch irgendwie bin ich auf taube Ohren gestoßen. Andere Passanten sind einfach dran vorbeigegangen, selbst auf ansprechen bekommt man nur die Antwort "ist nicht mein Kind". Muss da wirklich erst ein Kind ertrinken oder erfrieren?
von Crosshexe am 20.01.2016, 15:39