Hi ihr lieben,
Heute waren wir auch in der Klinik zur Geburtsplanung, untersuchung etc. Und ja unsere kleine Maus liegt noch immer in querlage.. Der Arzt hat uns angeboten in 2 Wochen eine äußere Wendung zu machen unter ärztlicher Überwachung etc. Wir haben uns dagegen entschieden da zu viel passieren kann. So haben wir trotzdem einen Termin in 2 Wochen und wenn es weiterhin die querlage ist bekommen wir den Termin zum Kaiserschnitt bei ca 38+ 
Unsere kleine ist 2200 gramm und 47cm bei 34+2 :)
Liebe Grüße
von
Lisaleon
am 04.06.2018, 22:42
Der komplette Text hätte von mir kommen können. Das einzigste was minimal abweicht ist der Tag. Also 34 + 6 bei mir heute. Selbst das Gewicht ist gleich. Wir kriegen auch KS bei 38 + 0 wegen BEL. Ich muss am 13.6. nochmal hin zur Lagekontrolle. Echt doof. Dachte die werden sich noch drehen. Meine sitzt aber auch wie sie sitzt. Und äußere Wendung hat das KH abgelehnt wegen meiner VWP. 
Mitglied inaktiv - 04.06.2018, 23:48
....gleiche Situation auch bei mir 
Bin zwar erst 33+4 aber unsere kleine ist schon immer in BEL.
Hätte auch Zuviel Angst vor einer äußeren Wendung und habe trotz Augenrollen der Hebamme abgelehnt.
Wollte mich dann doch noch überzeugen es natürlich auf die Welt zu bringen. 30km von uns gibt es eine Uniklinik in der der „BEL - Papst“ Chefarzt ist.
Aber mein Inneres Gefühl sagt ganz laut NEIN!!
Kaiserschnitt wird nächste Woche geplant und wenn sie sich noch zu Akrobatik entschließt und sich dreht geh ich wieder....mal schauen 
Liebe Grüße
von
MariaPia
am 05.06.2018, 09:02
Hallo MariaPia,
ich komm mal kurz aus dem September. Ich finde deine Einstellung SUPER! Ich habe im Juli 2016 meine Sohn per WKS zur Welt gebracht, weil meine innere Stimme vom ersten Tag der SS mir dazu geraten hat. Ich habe 3 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin noch einmal das Entbindungskrankenhaus gewechselt, weil man mir dort plötzlich den KS verweigert hat, da kein medizinischen Gründe vorlagen. 3 Tage später habe ich in einem anderen Krankenhaus per KS entbunden. Dort wurde festgestellt, dass ich keinerlei Wehentätigkeiten spüre. Ich bin also quasi schmerzfrei, was den Unterleib angeht! Die Ärztin sagte also einen Tag nach der Geburt zu mein m Mann und mir, dass wir mit einer Wahrscheinlichkeit von über 95% unser Baby verloren hätten, da ich, wenn z.B. die Fruchtblase nicht platzen würde, ich gar nicht mitbekommen hätte, dass der Klein sich auf den Weg gemacht hätte. Sie gratulierte mir dazu, dass ich so sehr auf mein Bauchgefühl gehört habe. Daher bin ich überzeugt davon, dass eine Mutter schon weiß, was für das baby richtig ist, auch und insbesondere dann, wenn es um die Geburt geht. Daher finde ich es super, dass du so standhaft bleibst.
Dir alles Gute weiterhin!
von
Trulla2016
am 05.06.2018, 11:21
Hallo,
ui, langsam wird es wirklich ernst...
Äußere Wendung würde ich auch auf keinen Fall machen. Wenn deswegen was passiert wird man seines Lebens nicht mehr froh. Ich finde eine spontane Geburt grundsätzlich auch besser aber es ist definitiv kein Drama wenn es dann eben eine sectio wird! Bei mir ist da auch noch beides völlig offen.
Schön jedenfalls wenn das Krankenhaus da so flexibel mit umgeht und toll, dass wieder ein wichtiger Termin geschafft ist.
LG,
Hannah
von
Hannah79
am 05.06.2018, 10:13
Ja uns war das auch zu riskant, wenn die kleine aus irgendeinem Anlass und trotz "Instinkt" die Wendung nicht macht dann wird es einen grund haben. Eine bekannte meiner Schwester hat eine äußere Wendung gemacht... Einen Tag später ist das Baby im Bauch verstorben 
und dann müsste ich 3h zur Überwachung im Krankenhaus bleiben und während der Kaiserschnitt Bereitschaft also ganz so ohne ist es nicht. Und so soll es nicht sein, ist zwar schade aber unsere Gesundheit ist viel wichtiger! Bin ziemlich aufgeregt, gestern das erste Mal in der Klinik in der wir entbinden werden in 2 Wochen die ganzen gespräche und dann gehts schon bald mit großen Schritten dem Ende entgegen. Komisch wenn eine Geburt so absehbar und geplant ist 
von
Lisaleon
am 05.06.2018, 10:41
Finde es sehr vernünftig von euch, dass Ihr nicht auf die Hebammen hört, sondern lieber den sicheren Weg wählt!
Ich hätte es genauso gemacht 
.
von
Sesam
am 05.06.2018, 10:46
Ich bin bei diesem Thema völlig ahnungslos. Was sind den die Risiken, vor denen du Angst hast?
von
Cruelchen
am 05.06.2018, 12:10
Risiken wären z.B das der Po mit den angezogenen Beinchen zwar ins Becken rutscht aber da der Po eher weich ist der Druck zu gering wäre und alles sehr schleppend geht bzw. garnicht voran geht .
Desweiteren kommt die Nabelschnur vorm Kopf und das kann eine schlechtere Versorgung mit Sauerstoff und Herzton Abfall bewirken.
Äußere Wendung birgt auch Risiken wie z.B Plazentaablösung oder wenn die Nabelschnur zu kurz ist kann sie sich auch nicht drehen.
LG
von
MariaPia
am 05.06.2018, 12:59
