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Kaiserschnitt oder vaginale Geburt? Was wünscht ihr euch?

Thema: Kaiserschnitt oder vaginale Geburt? Was wünscht ihr euch?

Hab ihr euch schon Gedanken zu dem Thema gemacht? Ist zwar bei den meisten von uns erst Halbzeit, aber trotzdem machte ich mir schon Gedanken darüber. Mein Wunsch wäre eine vaginale Geburt. Habe mir schon jetzt extra ein Krankenhaus rausgesucht, wo dies sowohl bei SL und BEL angeboten wird. Sollte im Vorfeld allerdings ein Problem auftreten, werde ich mich auch nicht gegen einen Kaiserschnitt sperren. Aber man darf ja hoffen, dass alles so kommt wie gewünscht Wie ist es bei euch? Was sind eure Wünsche und Gedanken?

von Anonymeria am 06.02.2022, 21:00



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Ich würde gerne auf natürlich weg unser Baby bekommen

von Milla22 am 06.02.2022, 21:16



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Dem schließe ich mich an.

von Rahme284 am 06.02.2022, 23:49



Antwort auf Beitrag von Anonymeria

Ich hab leider keine Wahl. Ich habe zwei Mal Blasensprung ohne Wehen gehabt. Also mit Einleitung im Anschluss. Beide Male ging der Muttermund nicht auf, trotz heftiger Wehen im 2 Minuten Takt die die Skala gesprengt haben, ich dachte es zerreißt mich. Ich hatte entgleisende Präeklampsie mit sehr hohen Blutdruckwerten beide Male. Einmal einen Notkaiserschnitt wegen schlussendlich schlechter Herztöne des Babys, weil man es bis zum Ende ausgereizt hat. Beim zweiten Mal hat man dann noch rechtzeitig die Reißleine gezogen, es gab eine sehr aufmerksame Oberärztin, die sich mir mie hingesetzt hat und mich da abgeholt hat, wo ich stand. Sie hat mit mir gesprochen und alles medizinisch erklärt und mir einen KS nahe gelegt, um einen weiteren Not KS zu verhindern. Also KS mit Spinalanästhesie. Und es war MEINE Entscheidung. Das war wichtig für mein Seelenheil. Die erste Geburt war total traumatisch. Ich danke dieser Frau auch heute noch von ganzem Herzen. Die Ärztin sagte mir damals aber schon, sollte noch mal ein Kind kommen, wird's definitiv ein KS. 1. Wegen zwei vorangegangener KS und 2. wegen meines Präeklampsie Risikos wohl auch noch mal etwas früher. Das ist grundsätzlich okay für mich. Ein drittes Mal will ich das nicht durchmachen. Was mich daran nur stört, ist dass das Baby dieses Mal nicht selbst den Startschuss geben wird. Meine beiden anderen haben den KS gut vertragen und hatten auch keinerlei Anpassungsschwierigkeiten. Da habe ich jetzt etwas Bammel vor.

von Cuci am 06.02.2022, 21:17



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Wenns nicht aus irgendeinem Grund medizinisch gar nicht anders geht bin ich persönlich für mich absolut gegen einen Kaiserschnitt. Ich würde selbst aus BEL versuchen natürlich zu entbinden. Ich freu mich schon auf die Klinikanmeldung, wenn ich denen offenbaren muss, dass ich jede nicht zwingend notwendige Intervention sowie auch Schmerzmittel etc. ablehne und mich auch nicht verrückt machen lasse, die Geburt geht so schnell sie geht und solange es dem Baby gut geht lasse ich niemanden rumpfuschen. Hausgeburt kommt für meinen Mann nicht in Frage und bei dem Geburtshaus in unserer Nähe finde ich leider schon die Website unsympathisch.

Mitglied inaktiv - 06.02.2022, 21:32



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Hallo, Mein ET ist Anfang Juli, aber ich möchte auch keine Schmerzmittel und es soll nicht jeder an mir rumfummeln. Die Geburt dauert seine Zeit, aber ich weiß, dass ich es so schaffen kann. Bei meiner ersten Geburt im Februar 2021 haben wir auch die meiste Zeit alleine...also mein Mann und ich....geschafft. zum Ende waren Hebamme und Arzt dabei, und die haben mir völlig durcheinander gebracht. Daher hoffe ich sehr auf eine selbstbestimmte Geburt. Wir gehen auch ins Krankenhaus, weil mein Mann keine Hausgeburt möchte und es kein Geburtshaus gibt bei uns.

von MamiLara am 07.02.2022, 20:23



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Ich musste zwar bei beiden eingeleitet werden, durfte aber zwei wunderschöne vaginale Geburten erleben Hoffe, dass es diesmal auch klappt, ich erwarte ja Zwillinge und da ist das ja nochmal anders. Sollte es ein Kaiserschnitt werden müssen Werde ich es aber auch akzeptieren… dann würde ich mich auch gleich sterilisieren lassen wollen, wenn die Klinik das denn mitmacht bin ja erst 25 und habe schon oft gehört das das erst ab 30 gemacht wird… aber vier (hoffentlich) gesunde Kinder reichen mir zu 100%

von Minimimmi am 06.02.2022, 22:09



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Ich bin auch eher für eine vaginale Geburt. Es sei denn natürlich ein KS muss sein, aus welchen Gründen auch immer. Aber wünschen würde ich mir das nicht. Ich finde auch, es ist gar nicht so verkehrt, sich jetzt schon Gedanken darüber zu machen, desto besser ist man auch vorbereitet. Lacht mich nicht aus, aber ich werde jetzt die Tage schon meine Kliniktasche packen, damit ich vorbereitet bin, FALLS mal was sein sollte Bin da einfach gerne, auch schon weit im Vorfeld, gut gerüstet für alle Fälle

von Cookie28 am 06.02.2022, 22:14



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Wenn es klappt würde ich gerne wieder spontan entbinden. Allerdings geht das nur, wenn die Betreuung der anderen beiden Kinder gesichert ist. Momentan sieht es zwar danach aus, aber man weiß ja nie ob es dann tatsächlich so ist. Die ersten beiden Geburten haben 16 bzw. 13 Stunden gedauert und ohne Hilfe hätte ich die Kinder nicht bekommen. Beim zweiten stand sogar ein Not-KS im Raum. Beim letzten Versuch klappte es. Ohne Unterstützung trau ich mir das nicht noch einmal zu. Da meine Frauenärztin Belegärztin in der Entbindungsklinik ist und zur Geburt dazukommen wird, kann ich jederzeit mit ihr einen KS vereinbaren.

von BMJ? am 06.02.2022, 22:32



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Ich hab keine Wahl, wird ein geplanter Kaiserschnitt werden, da ich 2016 eine Myomentfernung hatte. Find es aber ganz schön, dass mein Frauenarzt jetzt mal gemeint hat, 2 Tage vor ET könnte er selbst die Op machen und somit hat die Kleine genug Zeit zu wachsen und sich eventuell auch selbst anzukündigen. Meine Hebamme hat gemeint, dass das überhaupt kein Problem ist, sollte sie doch früher kommen und ich habe Wehen, dann wäre der Hormoneinschuss zumindest bei mir und Baby gleich garantiert. Also habe ich quasi 2016 schon abgeschlossen mit Spontangeburten und sehe jetzt einfach die positiven Seiten eines Kaiserschnitts. Bleibt mir ja auch nix anderes übrig :D

von Bradypus am 06.02.2022, 23:13



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Aus medizinischen Gründen war es das letzte Mal ein Kaiserschnitt. Das war ok, aber ich war sehr neidisch auf die natürlich Gebährenden. Während ich mit Katheter ans Bett gefesselt war, liefen die ganz normal herum Kaiserschnitt ist im Nachhinein echt langwierig und schmerzhaft. Ich hoffe es steht der natürlichen Geburt dieses Mal nichts Wege

von JennBurn am 06.02.2022, 23:28



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Bei meinen Sohn war ich erst 17 wo ich entbunden habe und es war die Hölle .. er hat sich beim pressen gedreht uns ist nicht raus gekommen. Am Ende musste ich mich entscheiden. Entweder notkaiserschnitt oder sie drehen ihn mit der Hand. Am Ende nach 18 std Wehen habe ich es auf natürlichen Weg geschafft. Das macht mir jetzt natürlich Angst das wieder etwas seien kann weil ich bei meinen Sohn durch die Hölle gegangen bin aber ich werde es aufjedenfall wieder auf natürlichen Weg versuchen.

von Babynummer 2 am 07.02.2022, 07:32



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Nach drei Hausgeburten hadere ich jetzt schon damit bei meiner letzten Entbindung ins KH zu müssen - aber ich hoffe zumindest auf eine natürliche Geburt. Da es Zwillinge sind, kann ich aber nur hoffen, den wenn es nach den Klinikärzten geht, würden die am liebsten jetzt schon einen KS-Termin vereinbaren......... Ich hoffe einfach, dass Corona sich bis zum Mai/Juni soweit beruhigt hat, dass ich meine Hausgeburts-Hebi und meinen Mann mitnehmen kann.......und dann schließen wir den Kreißsaal von innen ab

von KielSprotte am 07.02.2022, 08:05



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Ich plane eine Hausgeburt mit meiner Hebamme. Fühlt sich für mich gut und sicher an. Sollte das unter der Geburt nicht mehr so sein, gehen wir in ihr Belegkrankenhaus. Falls irgendwas gegen eine Hausgeburt oder vaginale Geburt spricht, bin ich aber für einen KS offen, obwohl ich ihn mir gar nicht wünsche. Ich glaube, es ist gut sich auf alles mental vorzubereiten und es dann so zu nehmen, wie es kommt. :)

von Lottifant am 07.02.2022, 08:18



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Finde es gut sich darüber Gedanken zu machen, aber es kommt eh anders als man denkt. Beim ersten Kind war ich 5 Tage überm Termin und musste Samstags zum CTG in die Klinik. Wollten das schnell machen und dann in den Baumarkt. Naja, als ich da lag ist die Fruchtblase gesprungen und ich durfte da bleiben. Bis 00 Uhr hatte ich starke Wehen, aber nicht muttermundwirksam. Dann habe ich mir eine PDA geben lassen und ich bekam Wehenhemmer damit ich mich etwas erholen kann. Bis früh um 8 konnte ich trotzdem nicht schlafen und es gab wieder was zum Wegen fördern. Dann kam die Oberärztin. Wir haben noch eine Stunde gewartet, aber die Herztöne des Kindes wurden mit jeder Wehe schlechter und der Muttermund ging nicht weiter auf. Also wurde es dann ein Notkaiserschnitt. Das war OK für mich. Beim zweiten lief es ähnlich. Mittags Blasensprung, abends in die Klinik, über Nacht Wehen ohne muttermundwirksam zu sein. 24 Stunden nach Blasensprung wurde mittels Oxytocin- Tropf (was anderes geht nach vorherigem Kaiserschnitt nicht) eingeleitet und ich bekam wieder die PDA. Dieses Mal hat es auf natürlichem Wege geklappt. Ich habe also einen Vergleich. Ich möchte wieder spontan entbinden, denn der allergrößte Unterschied war, dass ich nach der zweiten Geburt VIEL schneller wieder fit war. Nach dem Kaiserschnitt hatte ich noch lange Schmerzen und man ist wegen der Narbe etc. einfach eingeschränkter. Aber wer weiß, wie es dann bei Nr. 3 wird. Ich erwarte ansich einen ähnlichen Verkauf wie bei Nr. 2, aber wer weiß das schon.

von Lana1987 am 07.02.2022, 08:58



Antwort auf Beitrag von Anonymeria

Niemals würde ich mich freiwillig operieren lassen. Ich hasse auch Krankenhäuser und habe mich zur Geburt im Geburtshaus angemeldet

von Btby am 07.02.2022, 10:23



Antwort auf Beitrag von Anonymeria

Also ich wünsche mir eine natürliche Geburt. Die letzten 3 Kinder kamen alle vaginal zur Welt, jedoch alle mit Einleitung..der erste bei 41+3, der zweite bei 40+0 und meine Tochter bei 38+2 weil ich einfach nicht mehr konnte. Diesmal streben wir eine Hausgeburt an und ich habe noch etwas Angst..keine Geburt ging bei mir von selbst los und daher habe ich zweifel das das diesmal klappt..und natürlich gibt es zu Hause nicht die Option der Schmerzminderung etc.. Aber selbst wenns keine Hausgeburt wird, dann wird es definitiv wieder eine ambulante Geburt.

von Jemalu1111 am 07.02.2022, 12:40



Antwort auf Beitrag von Anonymeria

Dann oute ich mich mal. Bei mir wird es ein geplanter Kaiserschnitt. Nach vorangeganger GynOp und Semi-NotKs bei Geburtskomplikationen fühle ich ich mich damit sicherer. Ich weiß ja was mich beim Kaiserschnitt erwartet und werde auch schauen, dass die Maus so lange es geht drin bleibt. Liebäugel in einem mit dem Gedanken an eine Steri...mal sehen...auf jeden Fall wenn alles opB ist nach max 72 h nach Hause.

von Milimama2016 am 09.02.2022, 19:02