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Individuelles Beschäftigungsverbot

Thema: Individuelles Beschäftigungsverbot

Ist jemand hier von euch im Individuellen Beschäftigungsverbot? Wie lief das bei euch ab? Wart ihr von einem auf den anderen Tag weg oder habt ihr noch die dringendsten Themen abarbeiten und übergeben können? Meine Ärztin und Hebamme befürworten aus diversen gesundheitlichen Gründen schon seit Wochen, dass ich nicht mehr arbeiten gehe. Ich habe bisher nach dem Motto "Schwangerschaft ist keine Krankheit" gehandelt und gedacht. Nachdem mich nun aber die dritte Erkältung (Corona wurde gestern per PCR bestätigt) in der SS dahin gerafft hat und ich das Gefühl habe, gar nicht mehr richtig auf die Füße zu kommen, überlege ich, ob Ärztin und Hebamme nicht doch recht haben. Würde mich über eure Erfahrungen freuen.

von Märzmutter am 12.10.2022, 11:48



Antwort auf Beitrag von Märzmutter

Hi :) Also ich bin im BV vom Betriebsarzt aus. Ich bin aus dem laufenden Dienst am Samstag Abend ins BV gegangen, weil ein Coronafall war. War dann also von jetzt auf gleich weg und habe auch keine Fallübergaben oder Ähnliches mehr gemacht und auch nichts mehr bearbeitet. Ich gehe aber auch davon aus, dass mich meine Kollegen bei offenen Fragen angerufen hätten. Ist erstmal ein komisches Gefühl. Aber sie sind dann wohl ohne mich klar gekommen ;)

von Matekrin am 12.10.2022, 12:11



Antwort auf Beitrag von Märzmutter

Hallo Märzmutter, Bei mir kam schon vor einigen Wochen aus verschiedenen gesundheitlichen Gründen das Thema Beschäftigungsverbot auf den Tisch...und ich habe diesselbe Einstellung wie Du - ich wollte/will eigentlich gerne weiterarbeiten. Meine Ärztin schlug dann ein 50 Prozentiges Beschäftigungsverbot vor. Das tat mir dann gesundheitlich sehr gut, da es sonst viel zu viel war. Und vom Kopf her war es für mich auch super, da ich nicht von jetzt auf gleich zu Hause bleiben musste. Das kann ja durchaus auch belastend sein... Ich arbeite grundsätzlich gerne und hab ein tolles Team. Bei meiner Kranheitsgeschichte könnte jederzeit auch ein ganzes BV folgen und natürlich würde ich mich da auch nicht dem ärztlichen Rat widersetzen. Aber solange es auch eine Möglichkeit "dazwischen" nämlich das teilweise BV gibt, istces für mich perfekt. Vielleicht wäre das auch bei Dir eine Option? Dann hättest Du auch nicht den Druck / Stress hinsichtlich Übergaben etc...?!? Alles gute Dir!

von Miss V am 12.10.2022, 12:41



Antwort auf Beitrag von Märzmutter

Hallo, Ich wünsche dir erstmal eine gute Besserung und werde erstmal gesund und denke an deinen kleinen Bauchbewohner. Ich kam durch Bekanntwerden der Schwangerschaft beim einen AG ins BV und beim anderen AG ins Homeoffice mit Betretungsverbot. Ich habe mich vorher mit beiden abgesprochen und ich wusste erst gar nicht, dass ich ins BV oder HO kommen werde, wenn es offiziell ist. Somit habe ich sie darum gebeten die Beine still zu halten und ich konnte zumindest selbstbestimmt dann alles offiziell machen und einerseits mich von meinen Mädels verabschieden und andererseits noch das ein oder andere erledigen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, da du auch sozusagen selbst entscheiden kannst ob oder ob kein BV kannst du es ja ähnlich halten wie ich, oder wie meine Vorrednerin, welche sich auf ein 50%iges BV eingelassen hat. Liebe Grüße und schone dich erstmal Sunny

von sweeetsunny am 12.10.2022, 14:11



Antwort auf Beitrag von Märzmutter

Bei meinem ersten Kind bekam ich ein individuelles BV. Ich bin chronisch krank und muss in der ss meine medikamente reduzieren was es mir unmöglich machte zu arbeiten. Das fällt dann unter individuelles bv. Meine gyn hat das ganz einfach ausgestellt. Kein Problem. Bekommst volles Gehalt und dein Arbeitgeber kann für Ersatz sorgen. Winwin für alle.

von Wolkenschön am 13.10.2022, 15:23