Thema:
Ich weiß die Geburt ist bei uns allen schon paar Wochen her...
Ich wollte es alleine durchstehen (wegen der bereits vorhandenen Kids).
Aber Männe wollte doch kommen und hat die letzten 15 Minuten mitbekommen.
Er war immer tapfer. Nur Köpfchengucken wollte er nicht. Abnabeln auch nicht :-)
von
Uschi69
am 08.03.2012, 16:21
Ich hatte zuhause schon sehr starke wehen gehabt, da war mein freund mir gar keine hilfe... im gegenteil, er meinte nur, dass es eh noch schlimmer wird und ich mich so scchonmal drauf einstellen kann. (stimmte nicht, das waren für mich die schlimmsten wehen, weil mirka irgendwo hängen geblieben war )
als ich das weinen anfing, ist er doch schnell mit mir ins krankenhaus gefahren.
weil die wehen noch nichts bewirkt hatten, musste ich auf station, mein freund wieder nach hause... (war noch der meinung, er holt mich morgens einfach nur noch ab )
dann ist mir morgens um 5 uhr die fruchtblase geplatzt. ab da wehen in 2v minuten abständen, um halb sieben bin ich mit der hebamme in den kreissaal gewandert (hat wdauert bis um sieben, dabei nur 100 m)
Freund angerufen um 7.05 uhr, er kam dann um 7.30 und hat somit nur noch ein paar wehen mitbekommen, da meine um 7.43 uhr das licht der welt erblickte.
Er hat mich nur noch gküsst, war sprachlos, hat dann stolz die nabelschnur durchtrennt und mich wieder und wieder geküsst, abwechselnd mit seiner tochter.
von
juley
am 08.03.2012, 16:35
Mein Freund war dabei. Er hat mich die ganze Zeit super unterstütz. Und wir haben keinen Kurs besucht. Ich denke auch der Mann weiß instinktiv wie er seine Frau am besten unterstützen kann. Und als es nach 15 Stunden hieß so jetzt Kaiserschnitt war er auch dabei.
von
bonsaihexe79
am 08.03.2012, 17:45
Mein Freund war mit dabei. Es war seine erste Geburt. Naja die erste menschliche. Er war schon oft bei Kühen dabei. Und hat mich auch im Nachhinein oft mit Kühen verglichen. Nein er ist kein Bauer. Sein Nachbar früher war Bauer. Er hat mir relativ gut geholfen. Viel können die ja nicht machen. Bei den Presswerken stand er an meinem Kopf und hat mit immer gesagt : ich bin da. Du schaffst das. Hat mir gut geholfen. Als der kleine dann da war hatte er sogar ein tränchen im Auge.
von
Sandyyy
am 08.03.2012, 18:00
Bei mir war mein Ex nicht dabei ..
hatte meine Mama dabei :)
Und die hat weinen müssen
von
Babybauch1993
am 08.03.2012, 18:11
Der Vater meines Sohnes war auch mit dabei.
Er hat mich während der Geburt auch so toll unterstützt, das fanden alle total klasse ( meine Mutter war auch dabei )
Aber kaum war der Wurm draußen flossen die Tränen u. er wiederholte jedesmal schlurzend den Satz " Ich bin Papa. Ich bin Papa. "
Ganz süß war das.
von
Lischen94
am 08.03.2012, 18:51
Lieschen - wie suess!!
von
Uschi69
am 08.03.2012, 19:05
Mein Mann war auch dabei. Hat mich die ganze Zeit gestreichelt, was mir ab und zu zuuuu viel war, wenn die Wehen kamen so dass ich genervt seine Hände weggeschoben habe.
Als Lina dann da war, hat er geweint vor Glück ( und wahrscheinlich Eeichterung)
Er meinte nur hinterher zu mir : " Jetzt kann ich erst mal für ne Weile keine Innereien mehr essen" der Arzt hatte uns nämlich die Nachgeburt so richtig schön von allen Seiten und nach außen und innen gedreht ausgiebig gezeigt
von
Katrin-Japan
am 08.03.2012, 20:16
@Sternschen
Das ist ja eine total süße Geschichte.
Für meinen Mann war es die zweite Geburt, die er miterlebt hat. Da ich zum Einleiten war, war es ja auch planbar. Ich bin früh vom zimmer in den kreißsaal. In der Zeit hat er die Kinder Zuhause fertiggemacht und weggebracht (war ja Feiertag) und kam dann zu mir. Er war dann von den 7 5 Stunden da und auch erst Ablenkung und dann Hilfe und Mutmacher. Ich bin froh, daß er dabei war.
von
Molly26
am 08.03.2012, 20:47
Ich hatte meine BF und meine Mutter dabei....
In den Wehen wollt meine Mutter mich immer massieren aber ich wollte nur meine Ruhe... Ja und bei den Presswehen saß meine BF aufn Stuhl und meine Mutter stand neben mir und hat mein Bein gehalten.. Als Kleines dann endlich da war hatten alle Tränen in den Augen. Meine Mutter superglücklich Nabelschnur durchtrennt. Meine BF kam direkt zu mir gestörmt und ich sagte immer wieder "Ich bin Mama" und sie "Ja du bist Mama" immer abweckselnd halt. Ja das war sehr schön
von
Beverley
am 08.03.2012, 20:53
Mein Mann war dabei! Er hat schon einige Geburten gesehen bzw. mitgemacht im Kh und auch im Rettungsdienst. Er war total lieb, stand immer bei mir, hat mir die Hand gehalten, Waschlappen auf die Stirn gelegt, gefragt ob er was tun kann, gesagt dass ich das toll mach, angeregt dass ich ne PDA krieg (wurde nur erst sehr spaet erhoert!)... Als es hiess wir machen Notsectio wenn er jetzt nicht kommt hat er schon mal alles fuer den zweiten Zugang rausgelegt!!! Wie er reagiert hat als das Soehnchen da war weiss ich gar nicht, da fehlt mir was. Ich hatte dann den Schlumpf (wortwoertlich da ganz blau) auf der Brust, hab ihn gerieben und gesagt:"Schnaufen, Du musst schnaufen!" "Der schnauft doch!" "Er sieht aber nicht so aus!" Und dann war er schon weg weil der erste APGAR 4 war... Nabelschnur hat er deswegen auch nicht durchgeschnitten, weils schnell gehen musste. Ich fand's suess weil er meinte:"Haette ich jetzt nicht eigentlich eine Schere in die Hand bekommen muessen???" Zwar hat er das auch schon oefter gemacht aber leider nicht beim eigenen. Den ersten Schrei hab ich dafuer nicht gehoert aber er.
von
ards77
am 08.03.2012, 21:51
Mein ex war nicht dabei,aber meine Mutter und mein Vater. Hatte am abendbrottisch eine blasensprung, und die ganze Familie war in heller Aufruhr, alle wollten mit dabei sein, wenn der kleine Sonnenschein geboren wird. Sogar mein Bruder. Hatte extrem heftige wehen, meine Eltern haben mit mir gelitten, das Erlebnis hat die Familie extrem zusammengeschweisst. Musste dann nach 15 Stunden wegen völliger Erschöpfung und geburtsstillstand (hab mich 30 mal oder öfter übergeben müssen, und konnte nichts drin behalten) zum Not -ks in den op, durfte Leier keiner mit, aber die Hebamme hat den kleinen direkt zu meinen Eltern in den kreißsaal gebracht, haben ganz viele Fotos von ihm gemacht damit ich alles sehen kann was mit ihn gemacht wurde. Als ich dann da war, haben sie total stolz gestrahlt, und hatten tränen in den Augen, das war das schönste Erlebnis in meinem ganzen leben, und ich bin so froh, dass meine Eltern dabei waren, seit der Geburt haben wir ein viel engeres Verhältnis zueinander.
Sorry ist was lang geworden, aber wollte das schon immer mal loswerden, wie
Mitglied inaktiv - 09.03.2012, 00:00
Mein Freund war bei der Geburt unserer Tochter - heute vor 8 Wochen dabei :) Es war meine zweite Geburt, aber für ihn war es das erste Mal. Er hat mich so lieb unterstützt, die ganze Zeit seine Hand quetschen lassen, mir Mut gemacht, mich getröstet und mich ans Atmen erinnert. Er war wirklich toll, ohne ihn hätte ich es nicht geschafft.
Als wir den ersten Schrei gehört haben, habe ich meinen Freund gerade angeschaut und dieses Gesicht werde ich nie vergessen. Habe zum ersten Mal Tränen in seinen Augen gesehen. Ein unvergesslicher Moment, den ich nie mit jemand anderem hätte teilen wollen...
Die Nabelschnur hat er nicht durchgeschnitten, denn dazu hätte er um mich herum laufen müssen und hätte untenrum alles gesehen. Das wollte er nicht, was ich total verstehen kann.
Bin sehr froh, dass er dabei war!
von
babycat849
am 09.03.2012, 20:07
Mein Freund war eine super tolle Hilfe vor allem am Anfang zum Schluss hab ich ihn gar nicht mehr richtig wahrgenommen und wollte auch nicht das er mir hilft oder mich stützt.
Trotzdem war er die ganze Zeit ununterbrochen an meiner Seite (nicht mal auf der Toilette war der Arme) worüber ich unglaublich glücklich bin.
Die eigentlich Presswehen waren nur super kurz und ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung mehr wie er sich verhalten hat dabei.
Als der kleine endlich da war hat er überhaupt nichts gesagt. Hab erst später von ihm erfahren das er sich richtig Sorgen gemacht hat weil er nicht geschrieen hat sondern ganz ruhig war. Mein Freund war der Meinung das alle Babys schreien müssen und hat deshalb gedacht das irgendwas nicht in Ordnung wäre.
Die Nabelschnur hat er durchgeschnitten aber er meinte daran erinnert er sich kaum weil ich er einfach nur gedacht hat etwas würde mit unserem Sohn nicht stimmen. Das tut mir immer noch total leid weil ich von seiner Angst überhaupt nichts mitbekommen habe.
Ich war selbst einfach nur sehr fertig und überglücklich als ich ihn endlich auf meiner Brust liegen hatte.
Irgendwann war dann aber auch ihm klar das es unserem Baby gut geht und er hat uns einfach nur total sprachlos angelächelt und wir haben beide einen Kuss gekriegt :-)
von
ina91
am 10.03.2012, 21:17