Ich möchte mich einfach nur noch verkriechen :-(

Wenn es kommt dann ja immer Dicke. Gestern habe ich erfahren, dass mein Opa einen bösartigen, inoperablen Tumor im Kopf hat. Ich bin so traurig, vor allem weil er erst vor 5 Jahren einen schweren Autounfall knapp überlebt hatte, er hatte damals einen Riss im Herzen und musste 1000 Schutzengel gehabt haben und nun das. Dann kommen wir heute in den Kiga von meinen Söhnen und waren schon verwundert, dass alle Erzieher so betrübt und traurig aussahen. Wir haben dann erfahren, dass ein Mädchen aus der Vorschulgruppe im Kiga einen Unfall hatte, ins KH eingeliefert wurde und da dann verstorben ist. Ich bin unfassbar schockiert und möchte mir gar nicht vorstellen, wie es den Eltern geht. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie ich mit alldem umgehen soll und fühle mich einfach nur leer.

von HamburgerDeernNr.3 am 13.04.2016, 10:01

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Antwort auf Beitrag von HamburgerDeernNr.3

Wie schrecklich! Mir schießen die Tränen in die Augen.... Das ist einfach unvorstellbar traurig! Fühl dich gedrückt!

von Karla am 13.04.2016, 10:06

Antwort auf Beitrag von HamburgerDeernNr.3

Wie schrecklich! Mir schießen die Tränen in die Augen.... Das ist einfach unvorstellbar traurig! Fühl dich gedrückt!

von Karla am 13.04.2016, 10:06

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Oh Gott, das ist ja furchtbar! Beides natürlich aber das mit dem Kind würde mir gerade jetzt in der Schwangerschaft auch noch mal mächtig zusetzen... :( Mein Opa ist während meiner letzten Schwangerschaft leider wenige Monate vor der Geburt verstorben und auch wenn er davor schon im KH lag, war es trotzdem ein Schock für mich, denn ich hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass er sich wieder erholt - hat leider MRS im KH dann bekommen und das nicht mehr gepackt :(. Ich kann Dir gut nachempfinden, dass Du da gerade völlig fertig bist! Ich hoffe, deinem Opa geht es trotz der Diagnose einigermaßen gut, so dass er vielleicht noch etwas Zeit mit Deinen Kindern haben wird. Meine Schwiegermutter hat Ende letzten Jahres die Krebsdiagnose bekommen. Auch inoperabel und die erste Diagnose des Arztes war "dieses Weihnachten noch, wenn Sie Glück haben zwei"... Wir hatten gerade von der Schwangerschaft erfahren. Auch wenn es ihr gerade relativ gut geht, bangen wir immer wieder, ob sie die Geburt von Kind 2 jetzt noch erlebt oder nicht doch plötzlich was passiert. Für meinen Mann natürlich extrem schwer, aber für mich auch nicht gerade leicht. Zumal wir dadurch natürlich jetzt häufiger als normal die 4h Fahrt zu ihnen auf uns nehmen. Ich wünsche Deinem Opa, dass er zumindest keine großen Einschränkungen hat. Und Dir wünsche ich ganz viel Kraft, damit Du jetzt nicht in all zu böse Gedanken verfällst! LG Lilly

Mitglied inaktiv - 13.04.2016, 10:43

Antwort auf Beitrag von HamburgerDeernNr.3

Liebes, das hört sich alles sehr traurig an und jeder Mensch steckt es anders weg. Leider muss ich dazu sagen, dass das Leben oft sehr ungerecht ist und oftmals alles auf einmal geschieht- zu meist sehr trauriges! Nach Regen kommt wieder Sonnenschein und dann auch wieder Regen... Die Welt ist groß und ungerecht und auch ich frage mich, warum das so sein sollte. Kopf hoch und versuche nach vorn zu schauen, dass Leben geht immer weiter- egal wie...mal schöner und mal weniger schön... Alles Gute und Liebe für Dich und allen traurigen Menschen in der großen Welt!

von Annimais am 13.04.2016, 10:43

Antwort auf Beitrag von Annimais

Oh mein gott was die armen Eltern jetzt durch machen ist ja die Hölle allein die Vorstellung es könnte das eigene sein macht einen echt traurig. Für deinen Opa drücke ich alle Daumen das er es schafft und nochmal 1000 Schutzengel bekommt

von Xena.Jessika am 13.04.2016, 12:16

Antwort auf Beitrag von HamburgerDeernNr.3

Oh Gott. Das ist ja furchtbar. Ich hoffe dass dein Opa nicht leiden muss und er euer Kind noch lange miterlebt. Alles Gute für euch. Liebe Grüße

von Jessi90 am 13.04.2016, 11:41

Antwort auf Beitrag von Jessi90

Ich sehe gerade der erste smile ist falsch da sollte der hin

von Xena.Jessika am 13.04.2016, 12:22

Antwort auf Beitrag von HamburgerDeernNr.3

Hallo liebe Elisa, mein Papa ist vor 5 Jahren auch an einen Glioblastom 4. Grades verstorben. Man konnte nichts machen. Es ging aber auch zum Glück nach der Diagnose sehr schnell. Man sagte ihm 3-6 Monate und er musste nur 3 Monate durchhalten und nicht viel leiden. Man wundert sich, was der Körper und der Geist so alles durchstehen können. Danach folgte für mich aber stehenden Fusses mein Mann, unser Haus und dieses Baby- auf schwere Zeiten folgen gute Zeiten fühl dich gedrückt- ps.: lasst euch nicht zu einer Bestrahlung oder Chemo überreden- das hat nur kleine Auswirkungen auf die Lebensdauer bei Gehirntumoren und ist eine völlige Qual, sag deinem Opa lieber, er möge die Zeit genießen.

von Kleeblatt8605 am 13.04.2016, 13:13

Antwort auf Beitrag von HamburgerDeernNr.3

Oh Mann, das ist das Schlimmste was Eltern passieren kann. Mich schockiert sowas immer total Für deinen Opa hoffe ich, dass er noch viele schöne Stunden mit eurer Maus erleben darf. Fühlt dich gedrückt.