... auch einem Arbeitgeber wird eine Schwangerschaft nachteilig angelastet. Zumindest wenn, so wie bei mir (ich bin seit nem halben Jahr "offiziel" ausgefallen), die tägliche Präsenz nicht mehr gegeben ist. Da wird auf Fremdmeetings über das Gehalt und die Erreichbarkeit gemeckert (meine Kollegin die mich dort vertritt, nannte es nett umschrieben "erzürnt"). Würde mich da eher freuen, wenn man das in einem Firmeninternem Meeting anspricht. Aber da sind dann ja "alle" Mitarbeiter anwesend, und die könnten das ja anders sehen... Verständnis dafür, das man im Krankenhaus liegt, und selber dann nicht ans Telefon geht = Null... (man ist ja mobil, egal wo man sich befindet..) Man per email, AB (wenn man denn eine Nachricht hinterlässt), Vertretungskollegin etc. erreichbar ist, aber evtl. dann ja zurückgerufen wird, wenn man (AN) gerade selber irgendetwas anderes macht... Mittagszeiten gelten für einen AG nicht, und auch Samstags und Sonntags darf man beim AG anrufen und erwarten das er ans Telefon geht. Und zu guter Letzt geht ein AG auch Abends um 22.00 Uhr nicht zu Bett und kann ans Firmentelefon gehen, um zu besprechen, das man 2012 folgende xy Projekte machen könnte. Weil doch Fußball EM ist... Formulare die von der Buchhaltung ausgefüllt werden, muss man auch Abends persönlich an der AG Privat-Adresse abgeben... *ironie* Und das bei Minijobbern, die keine Hauptbeschäftigung bei einem anderen AG haben.... Sorry, aber so langsam laufen meine Hormone auch auf Hochtouren, und ich könnte platzen vor Ärger auf einige meiner Konsorten und habe heute keine Lust mehr mir noch mehr reinzufressen... Musste mich mal auskotzen
von nane973 am 13.01.2012, 10:10
