Hallo, war ja lange nicht hier im Forum aktiv - aber jetzt brauche ich doch mal wieder Euren Rat. Habe bisher noch keine Zeit gehabt, um mich um eine Hebamme zu kümmern. Die die ich gerne gehbt hätte ist leider ausgebucht und ich befürchte, dass geht nun reihenweise so. Jetzt frag ich mich: Brauche ich überhaupt eine Hebamme? Man hat mir gesagt, dass bestimmte Krankenhäuser z.B. die eigene Hebamme gar nicht zulassen und nur mit den eigenen bei der Entbindung zusammenarbeiten. Macht das dann Sinn? Oder ist eine Hebamme eher "nützlich" nach der Geburt, da ich ja die Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt machen lasse. Bin grad ganz verwirrt und in Panik, dass ich was falsch mache. LG, Alex
von
Gugumaus
am 21.07.2010, 20:34
Hallo!
Hatte auch Probleme eine Hebamme zu finden da sie um Weihnachten nicht arbeiten wollen.
Ich habe auch in einem Krankenhaus entbunden wo keine Hebamme "mitgebracht" werden konnte. Mir war wichtig das ich nach Geburt zu Hause jemanden habe der die Nachsorge macht, sie hat Fragen beantwortet und mich getröstet wenn ic traurig war und beruhigt wenn ich angst hatte und mir einfach geholfen mit meiner Tochter klar zu kommen. Sie hat nach dem Nabel geguckt und Gewicht und Hautkontrolle gemacht, bei mir hat sie nach der Kaiserschnittnarbe geguckt und meine Brust behandelt.
Ich war froh das ich sie hatte und freue mich wieder auf die zusammenarbeit mit ihr.
LG und noch viel Erfolg bei der suche
von
kmotte
am 21.07.2010, 20:55
Also für mich ist die Hebamme nur nach der Geburt wichtig gewesen, sie war da wegen der Nabelpflege und sie hat mir beim ersten baden geholfen.
Dieses Mal habe ich sie schon jetzt gebraucht, da ich solche Ischias-Schmerzen hatte...
Bei der Geburt ist es hier so, man nimmt die Hebamme im KH die gerade Dienst hat. War letztes Mal eine total schreckliche. Wir haben zu Gott gebetet als die Chefärztin dazu kam, denn die Hebamme dort war noch sehr jung und unerfahren, liefen ja 2 Geburten zur selben Zeit.
lg
von
+lalelu+
am 21.07.2010, 20:56
Richtig, nich alle KH nehmen alle Hebammen an! Frag doch einfach mal in dem KH oder Geburtshaus nach in dem du entbinden möchtest! Die haben meisten ihre eigenen Hebis
LG Nini
von
Nixico
am 21.07.2010, 21:41
Ich bin froh um meine. Erstens kann sie Akkupunktur machen, hat z.B. gegen die Übelkeit gut geholfen. Zweitens hat sie dafür Zeit, wofür der FA keins hat: einem "die Seele massieren".
von
Fuchsina
am 21.07.2010, 22:38
Frag' mal deine Frauenärztin, meist haben die ein Repertoire an Hebammen, die sie empfehlen können.
von
Zwerg2010
am 21.07.2010, 23:13
eine hebamme kann auch vor der geburt also in der schwangerschaft sehr hilfreich sein
ich lass ja im wechsel meine vu´s auch machen weil meine fa eh nichts anderes macht zwischen den us als die hebamme und fa 40 km entfernt ist , ist meine hebi nen segen sie kommt heim und habt ne menge zeit für mich und beantwortet gern alle fragen auch die der kinder die gerne ihr zur habd gehen (beim herzton suchen usw) *ggg*
außerdem bietet ja eine hebamme auch verschiedene kurse vor her an
wie
geburtsvorbereitungskurs
babypflegekurs
geschwisterkurse
papaseminare
ect pp
unter der geburt kann man je nach klinik eine freie hebamme mit nehmen
nach der entbindung ist sie sozusagen die ersten 10 tage die du zu hause bist jeden tag da und schaut nach dem rechten
misst und wiegt das kleine
schaut nach dem nabel
hilft beim stillen oder bei der gabe der flasche
schaut nach der rückbildung deiner gebärmutter
gibt tipps im umgang mit dem zwerg
usw
und dann kann man sie noch während der ganzen stillzeit um hilfe bitten
auch in der phase des abstillens
im internet kann man nach hebammen in der region suchen
in kliniken nachfragen
beim frauenarzt auch
ebenso nen blick in die gelben seiten ist ganz günstig
viel glück beim suchen
von
niti0206
am 22.07.2010, 09:29