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Haushaltshilfe nach der Geburt

Thema: Haushaltshilfe nach der Geburt

Ich hatte jetzt mal so nach gedacht wegen einer Haushaltshilfe nach der Geburt. Hat das schon jemand mal in Anspruch genommen nach vorhergehenden Geburten? Bei meinem ersten Kind hab ich jetzt da nicht dran gedacht, aber jetzt würde ich das gern ausprobieren. Muss man da bestimmte Voraussetzungen haben? Bin bei der AOK versichert. Vorab schonmal Danke für eure Antworten.

Mitglied inaktiv - 22.03.2018, 09:15



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Also laut Internetseite der AOK hat man eigentlich nach jeder Geburt den Anspruch... meine Freundin hat es letztes Jahr im August nach der Geburt des 3. Kindes in Anspruch genommen. Es war allerdings nicht ganz so einfach. Bei ihr musste es definitiv über die Frauenärztin laufen und hat einige Anrufe gekostet. Ausserdem hatte sie sich schon vorab um die Haushaltshilfe gekümmert. Ich würde am besten Mal bei der AOK anrufen und nachfragen wie das läuft. Da ich einen KS bekommen werde hatte ich es mir auch schon überlegt...

von Erdnuss18 am 22.03.2018, 09:57



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Ja! Auf jeden Fall sollte man sich langsam darum kümmern. Es geht über die Krankenkasse, aber einen Pflegedienst kann man auch schon in der Hinterhand haben. Man braucht aber manchmal auch die Bestätigung der Frauenärztin. Es kann nicht schaden, wenn die es bescheinigen, dass man eine Hilfe braucht. Aber besonders nach einem Kaiserschnitt läuft das eigentlich ohne Probleme! Ich glaube bei mir waren es 6 Wochen, werktags jeweils 2-4 Stunden. Aber wenn ich ehrlich bin, hat mich das nach 2 Wochen schon genervt. Es ist gut, wenn jemand den Haushalt macht, mal alles putzt (inkl Fenster etc). Aber es ist auch anstrengend, dass jeden Tag jemand im Haus ist. Ich konnte nicht richtig entspannen in der Zeit.

von Himbeere90 am 22.03.2018, 10:02



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weiß jemand ob man da auch Anspruch als privat krankenversicherter hat????

von Fusssel am 22.03.2018, 10:19



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Anspruch hast du aber plan bitte zeit ein...im Vorfeld...ich hatte eine größere UnterleibsOP und vorher gar nicht an eine hilfe gedacht. Im krankenhaus fragte mich dann jemand ob ich denn eine hilfe hätte denn ich dürfte 8 Wochen meinen damals 11 monatigen sohn nicht heben ... Also zack sofort eine E- mail mit "Eilt!!" Zur privaten KK. Sie hätten generell die hilfe bewilligt aaaaber das dauerte alles - nach tagen erst ein Antwortschreiben, dann die Aufforderung entsprechende Personen selbst zu benennen ( also die stellen keinen du musst suchen und Familie darf es auch nicht immer sein) ... das hätte alles gedauert und dann hatte ich mich anders organisiert und bin jeden Morgen von meinem mann zu meinen eltern gefahren worden... damit ich mich dort auskurieren kann. Die KK hatte damals zumindest in den ersten Schreiben keine Höchstsumme o.ä. genannt. Ich weiss aber dass es bei der Beihilfe dann wieder anders ist unf und dort nur geringe Beiträge gezahlt werden als Zuschuss quasi.... also auch wenn die hilfe 20 Euro kosten würde zahlen sie zB maximal nur 8 Euro dazu...

von _LeA_ am 22.03.2018, 12:32



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Danke dir. dann werde ich mal im Vorfeld bei Krankenkasse und Beihilfe Anfragen.

von Fusssel am 22.03.2018, 16:09



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ich könnt mir das absolut nicht vorstellen, jemand fremdes im Haus zu haben.... ausserdem bedenkt das ihr da auch zuzahlen müsst.

von littlestarling82 am 22.03.2018, 12:33



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Ich hatte vor dem Beschäftigungsverbot auch in der Haushaltshilfe gearbeitet (nur Reinigung)und die Leute waren schon ziemlich dankbar. Ich bin dort aber nur 1 x die Woche pro Haushalt hin. Und die waren fast alle nicht da in der Zeit.Ich würde mich auch aus dem Staub machen wenn die kommt. Ich hätte auch nur gern eine die nur 1 x/Woche zum sauber machen kommt ohne Einkauf und kochen. Das muss dann mein Mann machen

Mitglied inaktiv - 22.03.2018, 13:21



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Ich danke euch. Da werd ich vorab mal bei der AOK fragen.

Mitglied inaktiv - 22.03.2018, 13:16