Juli Mamis

Forum Juli Mamis 2015

hat schon jemand seine Arbeitszeit verkürzen müssen??

Thema: hat schon jemand seine Arbeitszeit verkürzen müssen??

Hey Ihr lieben, Frage steht ja oben. Ich habe einen Bürojob, wie bestimmt sehr viele von euch Gestern und heute merke ich sehr stark, dass einfach nicht mehr lange sitzen kann. Der Bauch macht mir da schon einen Strich durch. Konzentration ist teilweise aufgrund des Schlafmangels in der Nacht auch gesunken. Mir geht's um das Wohl von mir und des Kleinen und überlege Stark meine Ärztin darauf anzusprechen mich von 8 auf 6 Std täglich zu setzen. Ich arbeite in Schichten und auch oft am Samstag, das schlaucht einen auch ganz schön. Nun meine Frage, wer hat diese Verkürzung schon, wie ist es mit der Bezahlung?? Kann mir zufällig jemand genau sagen wie das laufen kann bzw wird??

von Bistef85 am 03.01.2015, 12:03



Antwort auf Beitrag von Bistef85

Hi, habe ich noch nicht, aber könnte sein, dass mir das passiert, wenn die SS fortschreitet, weil ich jetzt schon Wassereinlagerungen habe. Du solltest nicht selbst reduzieren, sondern Dir vom Arzt ein Beschäftigungsverbot über x Stunden hinaus ausstellen lassen. Die Hinderung zu Arbeiten muss allein in der Schwangerschaft begründet sein (keine Krankschreibung!) und es muss für Dich oder Dein Kind gefährdend sein, wenn Du weiter normal arbeitest. Dann solltest Du Dein normales Gehalt bekommen. Der Arbeitgeber kann z.T. Geld erstattet bekommen (Krankenkassen), also sollte er nicht allzu sauer werden können. Du musst nur sehen, ob das wirklich sinnvoll ist. Nur ein bisschen dösig sein ist normal in der Schwangerschaft. Das ist eigentlich kein Problem. 2 Stunden weniger helfen Dir dann auch nicht. Wenn Dein Arbeitgeber schon über Deine SS informiert ist, solltest Du eher den Schichtdienst abgeben. Das ist wirklich nicht gut für die SS.

von Tiffy_78 am 03.01.2015, 12:48



Antwort auf Beitrag von Tiffy_78

Meine Spätschicht endet um 20:00 Uhr, also noch ganz genau im Rahmen. Sonntags brauch ich jetzt nicht mehr arbeiten. Ich habe auch schon einen kleinen Sohn von 2 Jahren und 5 Monaten. Ich hatte diese Probleme mit dem langen sitzen in der ersten Schwangerschaft nicht, zumindest nicht schon so früh... ich kann leider auch nicht immer vom Platz aufstehen und einfach mal nen kleinen Spaziergang machen oder ähnliches. Wir sind sehr sehr wenig Leute Ich fühle mich schon nicht wohl wenn ich tatsächlich mal krank werde und zum Arzt muss. Aber wiederrum sage ich mir, dass auch keine Rücksicht auf mich genommen wird. Ich muss an mich und Krümel denken. Ich habe abends unangehmes (nicht sehr schmerzhaft) ziehen. Kann einfach nicht mehr sitzen (sind auch keine Mutterbänder) und ich bin mir sicher das es von der Arbeit kommt. ich merke das es nach ca 5 Stunden auf Arbeit mit den Leiden los geht, daher denke ich das 6 Stunden am Tag i.o wären. Nun weiß ich nicht ob es wirklich machen sollte oder nicht und wenn wie. Macht die Ärztin da mit etc.......

von Bistef85 am 03.01.2015, 13:09



Antwort auf Beitrag von Bistef85

Ich hatte in der ersten Schwangerschaft recht früh ein komplettes Beschäftigungsverbot! Hatte gerade Intern gewechselt und mich mit meiner neuen Kollegin ziemlich in die Haare bekommen. Als ich das meim FA erzählte stellte er mir ein Verbot auf. Beim komplett Verbot habe ich mein Lohn komplett weiter bekommen (KK zahlt den Ausfall dem Arbeitgeber) Für den Frauenarzt war das damals keine große Sache, der Ordner mit den Verboten war ziemlich voll ich glaube das viele Frauen reduzieren oder komplett zuhause bleiben. Ich muss dazu aber sagen ich arbeite bei einer großen Behörde und ich werde eh nicht mehr zu der gleichen Stelle nach der Elternzeit kommen sondern da hingesetzt wo man mich gerade braucht.

von Tanja_88 am 03.01.2015, 18:30



Antwort auf Beitrag von Bistef85

Huhu :) Also da ich beim ASB (Arbeiter Samariter Bund) falls jemand das was sagt, beschäftigt bin und dort Klienten betreue, hätte ich eig.ein Beschäftigungsverbot bekommen müssen. Da ich aber mit meinem Vorgesetzten Lösungen gefunden habe, die der Pflegedienst für mich macht ( weil ich dies nicht darf) haben wir ausgemacht dass ich noch bleiben sofern ich das will und mir es gut geht. Wenn ich nicht mehr arbeiten will, soll ich ihm aber dann rechtzeitig Bescheid sagen , damit er nach einem Ersatz für mich schauen kann. Da wir Kollegen immer bei dem gleichen Klient sind. Bedeutet, habe für mich das so entschieden, dass ich meinen Urlaub noch verbrauche und dann gehen werde sofern es mir nicht vorher schlecht hat. Bedeutet würde noch bis April bleiben und ab Mai nicht mehr kommen. Hat jemand da Erfahrungen in auch einen Pflegeberuf wielange er dort arbeiten konnte ?- körperlich ? Lg Cataleya &587;

von Cataleya2015 am 07.01.2015, 11:50