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Forum Juli Mamis 2017

HarmonyTest ?!

Thema: HarmonyTest ?!

Hallihallo, Kennt jemand den sogenannten Harmonytest ? ..oder hat vllt schon mal einen machen lassen ? Wie sind eure Meinungen dazu ? Bzw auch die Erfahrungen? Liebe Grüße

von Wunschkind777 am 05.01.2017, 01:20



Antwort auf Beitrag von Wunschkind777

Huhu wir haben eine Nackenfaltenmessung machen lassen mit der Blutanalyse dazu. Der Harmonytest,kam für uns nicht in Frage. Wir habe bereits ein Kind am Turnersydrom verloren in der 15 SSW,damals hatte man es sofort im Ultraschall erkannt. Wir mussten uns mit vielen Fragen und Zukunftsängsten auseinander setzten. Da war mehr als einfach für uns. In der zweiten Schwangerschaft haben wir auch nur die Nackenfaltenmessung machen lassen alles i.O. ein kerngesunder Junge. Und auch diesmal (gestern) war alles nach Bilderbuch.

von löwe86 am 05.01.2017, 07:27



Antwort auf Beitrag von Wunschkind777

Ich bin auch dagegen. Meine Schwester hat das down Syndrom und für mich käme es nie infrage, ein Kind wegen einer Einschränkung abtreiben zu lassen. Wenn man die Diagnose vorher schon hat, macht man sich nur unnötig Gedanken und sorgen. Aber das muss jeder für sich entscheiden!

von fiveforfun am 05.01.2017, 07:38



Antwort auf Beitrag von Wunschkind777

Wir haben uns auch gegen diesen Test entschieden. Wir haben das Ersttrimesterscreening machen lassen. Da war alles unauffällig. Weitere Tests werden wir nicht machen lassen

von Tatti87 am 05.01.2017, 09:52



Antwort auf Beitrag von Tatti87

Danke für das Feedback. Habe gestern das 1.Mal davon gehört und wollte mal eure Meinungen dazu erfahren. War heute auch beim Arzt, alles vorbildlich. Nackenfaltenmessung hat er auch gemacht, auch da alles super. Denke auch man macht sich unnötig Sorgen, wenn man zuviel weiß. Habe selbst einen dominanten Gendeffekt, den ich auch meinem Kind vererben werde, seit Generationen kann man damit leben und es wäre wohl für mich ein Schock es zu erfahren, wenn ich davor keine Ahnung davon gehabt hätte. So weiß ich, dass das garniert so wild ist. :)

von Wunschkind777 am 05.01.2017, 11:03



Antwort auf Beitrag von Wunschkind777

Ich hätte kein Problem damit, vorher zu wissen ob eine Behinderung (welcher Art auch immer) vorliegt, dann kann man sich schon mal ein bisschen damit beschäftigen und ggf. Vorbereitungen treffen (DS geht ja wohl häufig mit einem Herzfehler einher, da könnte man dann schonmal mit der Klinik klären ob und was man da bei der Geburt vllt. beachten sollte etc.) Mein Problem mit diesen Tests ist, daß sie ALLE zur endgültigen Diagnose eine weitere invasive Untersuchung (so jedenfalls mein Stand der Dinge) nach sich ziehen, wenn sie auffällig sind - und nur um besser vorbereitet zu sein, ist mir das Risiko einer Fehlgeburt wirklich nicht wert. Und um das Risiko eines Gendefekts "weiter einzugrenzen" sind die Tests eindeutig zu teuer - und ich glaub, DAS würd mich dann tatsächlich wahnsinnig machen, wenn der Test auffällig wäre und ich den Rest der SS mit einem "könnte, womöglich, vielleicht doch nicht, blabla" rumlaufen müsste ;) Deshalb hab ich die kategorisch abgelehnt, obwohl die Nackenfaltenmessung z.B. wohl ab 35 sogar von der KK gezahlt würde (aber das find ich sowieso eine überaus ungenaue Untersuchung^^)

von amissa am 05.01.2017, 12:21



Antwort auf Beitrag von amissa

Hi amissa, bin zu 100% deiner Meinung! Möchten keine Tests machen da bei Verdacht immer invasiv untersucht werden muss. Hier ist uns das Risiko einer FG auch viel zu hoch! Haben ebenfalls auf das ETS verzichtet. Grüße Ti0717

Mitglied inaktiv - 05.01.2017, 14:17



Antwort auf Beitrag von amissa

Wir haben ihn machen lassen. Ich verstehen jeden, der sagt, er braucht das nicht. Und ging es nicht in erster Linie darum, um uns entscheiden zu müssen (wobei das auch eine Rolle gespielt hat), sondern um vorbereitet zu sein. Das Down Syndrom ist ja eine der "harmloseren" Trisomien, die untersucht werden. Und vorbereitet zu sein heißt für uns auch nicht nur zu wissen, was auf uns zu kommt, sondern um dem Krümel auch die optimalen Startvoraussetzungen zu schaffen wie z. B. die Wahl der Entbindungsklinik. Bei uns in der Verwandtschaft ist ja erst ein Kind mit Herzfehler etc. auf die Welt gekommen. Da hätte der Start einfacher sein können, zumal er es fast nicht überlebt hat, da der Herzfehler recht spät nach der Geburt diagnostiziert wurde. Bei uns ist das Ergebnis schon da: keine Auffälligkeiten und es wird ein Junge

von Maron am 05.01.2017, 14:21



Antwort auf Beitrag von Wunschkind777

Ähnlich wie bei Maron. Ich finde auch, man sollte vorbereitet sein. Und Trisomie 18 zB wäre schon schlimmer als 21. Ich habe in jeder Schwangerschaft den Praenatest machen lassen, auch aufgrund meines Alters und vergangener FG. Auch diesmal das Ergebnis: gesundes Mädchen. Das hilft mir, mich etwas zu entspannen.

von Tiffy_78 am 05.01.2017, 16:58