Eigentlich sinnlos, aber ich wollte es mal loswerden:
Da fiebert man Tag für Tag, Woche für Woche mit. Eigentlich ab dem Tag, an dem man den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hält. Ab dem Moment hat man sein Herz bereits verschenkt, so geht es mir zumindest.
Damit beginnt alles. Das Hoffen zunächst die ersten 12 Wochen zu überstehen. Dann den zweiten Ultraschall und irgendwie lassen einen die Gedanken bis zur Geburt nie richtig los. Es könnte ja immer noch was passieren...
Daher habe ich mich sehr gefreut, als endlich alles vorüber war. Nicht mehr ständig in den Bauch horchen. Anstupsen, "komm beweg dich kleines, damit ich weiß, dass es dir gut geht!".
Nein: Alles gut gegangen! Ich halte einen gesunden kleinen neuen Erdenbürger in den Armen und könnte vor Glück weinen!
Aber es ist, wie ich gesagt habe, ab dem positiven Test lässt es einen nicht mehr los. Von da an ist man unweigerlich für immer mit diesem zunächst kleinen, dann immer größer werdenden Menschlein verbunden.
...Ja, das waren so meine Gedanken, als gestern meine Hebamme abends kam, weil unser Junior die ganze Zeit gespuckt und gehustet hat und ich irgendwie die Angst hatte, dass er keine Luft mehr bekommt und etwas ganz schreckliches passiert. (An dieser Stelle vielen Dank an die lieben Hebammen hier im Land!)
Man malt sich da die schlimmsten Sachen aus als Mutter! Ob ich das auf die lieben Hormone schieben darf?
von Himbeere90 am 15.02.2016, 16:29