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Frage zu Elterninitiative- Kindergarten

Thema: Frage zu Elterninitiative- Kindergarten

Vielleicht kennt sich ja jemand hier damit aus? Wir haben gleich gegenüber von uns einen Kindergarten. Ich hab da schon angerufen und im Sommer könnten wir uns diesen ansehen. Es gäbe keine Probleme mit Stellas Aufnahme, wenn sie 3 wird. Soweit so gut. Hab mir die Seite von denen grad mal im Netz angesehen und da steht was von "Elterninitiative" und "Elterndienst an 15 Tagen im Jahr".....ähm, was heisst denn das??? Ich bezahle einen Monatsbeitrag und muss dann 15 Tage selbst dort arbeiten? Ist das denn kein "richtiger" Kindergarten? Das wäre so praktisch, wir können den KiGa vom WoZi-Fenster aus sehen.....

von Sterni1975 am 28.02.2011, 09:36



Antwort auf Beitrag von Sterni1975

Sowas hat unser Montessori Kindergarten auch, heißt einfach, dass die Eltern eine gewisse Stundenanzahl miteinbezogen werden. Eventuell bei irgendwelchen Arbeiten im und am Kindergarten. Das kann verschiedenes sein, z. B. einen Einkauf für den Kindergarten erledigen, mal Essen kochen für die Kinder oder was im Garten helfen ... Frag doch dort nach, dann weißt Du es genau. Habt ihr dort keinen "Tag der offenen Tür"? Dann kannst Du bestimmt ganz viel genaue Infos kriegen und hast auch Kontakt mit Eltern die dort ihre Kinder haben, dann kriegst Du die Infos aus 1. Hand. Sonja

von sonji am 28.02.2011, 09:52



Antwort auf Beitrag von Sterni1975

Das gibt es bei uns auch in den Grundschulen, da helfen die Eltern etwas vorbereiten. z. B. Obst schneiden, Schulgarten mit ansäen oder auch mal Pausenaufsicht.

von Jozana am 28.02.2011, 10:04



Antwort auf Beitrag von Sterni1975

ich kenne das von den waldorf-kindergärten.da gibts dann lustige gartenarbeiten und strickgruppen etc aber im ernst-15 tage finde ich ok...ist bestimmt für sowas wie trödelmärkte,weihnachtsbacken etc...eigentlich ganz süß

von sandra.a. am 28.02.2011, 10:15



Antwort auf Beitrag von Sterni1975

nene, elternini ist schon mehr ls trödelmärkte und co. wir hatten uns damals einen angeschaut, da hätten wir einmal im monat für die kinder kochen müssen - vorher beim biobauern am anderen ende der stadt einkaufen - und an zwei nachmittagen da putzen müssen. elternini heißt ja eben auch, dass der kiga durch eltern gegründet wurde, aber dass die eltern eben auch viel mehr als in kirchlichen und städt.kigas eingebunden sind. wers mag und wer die zeit hat... ;-)

von KatPa am 28.02.2011, 11:05



Antwort auf Beitrag von KatPa

Genauso hab ich das auch verstanden! Und wenn ich wieder arbeiten gehe, dann werd ich nicht wirklich Lust haben, den KiGa zu putzen oder da zu kochen ;-)

von Sterni1975 am 28.02.2011, 11:08



Antwort auf Beitrag von Sterni1975

hilfe... nee auf sowas hätte ich aber auch keine lust! mir reicht es wenn ich an kiga-veranstaltungen mal eine suppe koche, kuchen backe oder sonst irgendwas mitbringe. aber den kiga putzen oder noch nebenbei einen großeinkauf..

von dawn am 28.02.2011, 15:31



Antwort auf Beitrag von dawn

Ich hab noch eine andere Elterninitiative gefunden. Dort "muss" man nur 5 Stunden Elternarbeit im Jahr leisten - der Monatsbeitrag beträgt hier mal eben 211 Euro! Bei dem anderen KiGa, mit 15 Stunden Elternarbeit nehmen die nur 40 Euro im Monat....boah.....also, ich mach mich dann da doch mal schlau. Die können ja die Eltern nicht zwingen, wenn beide arbeiten gehen.....

von Sterni1975 am 28.02.2011, 15:52