Hallo Ihr Lieben,
ich war gestern beim Fa.
Erst einmal das positive des Termins.
Von unserem Krümel schlägt das Herz ganz kräftig. Laut US befinde ich mich heute bei 7+5.
Nun das negative.
Mein Abstrich, aus der Krebsvorsorge, war nicht gut.
Dazu kommt, dass mein Arzt gestern auch nicht wirklich viel Zeit hatte. Die Praxis war überfüllt ( habe ich noch nie erlebt ) und hat mir nur die Diagnose des Abstriches mitgeteilt, das Krümel auf dem US kurz begutachtet, mit gesagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll und er mich aber am Anfang der Woche sehen möchte um mit mir über die Prognose und die Schwangerschaft zu sprechen. Es wäre aber kein Grund die Schwangerschaft abzubrechen.
Das Labor hat mir geschrieben, dass der Abstrich ergeben hat, dass ich Pda IIId als Diagnose habe und man dieses regelmäßig kontrollieren lassen muss.
Ich habe keine Ahnung, was dieses zu bedeutet hat. Was man im Netz liesst, klingt alles nicht wirklich positiv. Hat vielleicht dieses schon jemand erlebt ?
Zumindest bin ich nun gestern ziemlich verunsichert, trotzdem mit einem Foto vom Krümel und einer weiteren schlechten Nachricht ( mein FA geht am Ende des Jahres in Rente ) aus der Praxis gekommen.
Oh man nun weiss ich innerhalb von 4 Wochen zum zweiten Mal nicht, wo mein Kopf steht.
Liebe Grüße
Julia
von
HamburgerDeern83
am 26.10.2013, 17:18
Hallo...sag mal, von wann ist der abstrich?
In der ss macht man keinen abstrich, da ist alles verändert und da können solche Werte rauskommen....
Wenns von gestern ist, such dir noch ne 2. Meinung...
Lg
von
Hexilein1980
am 26.10.2013, 17:59
Hallo,
nach dir keine großen Sorgen. Vor meiner ritten schwangerschaf hatte ih den gleichen befund. Das wurde häufiger kontrolliert und war nach nem halben jahr gegessen und i. O. ohne Medis oder ähnliches :)
von
bibi12345
am 26.10.2013, 18:14
Die Einstufung heißt PAP IIId. Momentan hast Du eine Zellveränderung, die zu Krebs führen kann und es muss laufend kontrolliert werden. Manchmal bildet es sich tatsächlich von selbst zurück. Es käme evtl. wenn der Befund schlechter wird eine oberflächliche Abschabung (Portioabschabung) zur genaueren Diagnostik in Frage. Manche Ärzte empfehlen ab Pap IV eine operative Entfernung des betroffenen Gewebes (Konisation). Allerdings birgt das in der Schwangerschaft auch größere Risiken (Infektion, frühzeitige Öffnung des Muttermundes, stärkere Nachblutung). Ich würde mich daher eher für die Portioabschabung entscheiden, da auch bei der Konisation nicht sicher gestellt ist, dass das betroffene Gewebe restlos entfernt werden kann. Falls sich wirklich ein Krebs daraus entwickeln sollte, ist es allerdings sehr wichtig das früh zu erkennen. Gebärmutterhalskrebs ist zu fast 100 % heilbar solange es nicht metastasiert ist. Ich würde mich in diesem Fall an ein Krebszentrum wenden, die nächste Uniklinik beispielweise, da die die meiste Erfahrung haben und die Beurteilung nicht allein Deinem Frauenarzt überlassen. Ich habe selbst schon in diesem Bereich gearbeitet, ist aber alles schon 10 Jahre her und mein Wissen etwas veraltet.
Drücke Dir die Daumen, dass es von selbst verschwindet und Du Dich dann auf Dein Kind ungetrübt freuen kannst.
von
Halluzinelle von Tichy
am 27.10.2013, 13:51
