Euer weg bis zur SS - lang geplant ? Ungeplant?

Meine SS war nicht geplant und eine totale Überraschung. Ich dachte aufgrund einer ärztliche Diagnose vor ein paar Jahren, dass ich schwer/ keine Kinder bekommen kann. Am Anfang hatte ich oft Angst, dass etwas nicht stimmt. Mittlerweile spüre ich aber leichte Bewegungen und bin einfach nur glücklich und zufrieden. Einen Partner habe ich, aber der wollte eigentlich keine Kinder. Er kümmert sich aber gut um mich/ uns und wir wollen uns eine kleine Familie aufbauen. Es hat aber auch einige Wochen gedauert, bis er sich mit der Situation abgefunden hat. Ich wünsche dir auch noch eine schöne Schwangerschaft. Genieß die Zeit und egal was kommt, du schaffst das.

Liebe Panduin, ich erzähle gerne von uns und bin gespannt was die Anderen berichten mögen. Bei uns hat es ca ein dreiviertel Jahr bis zur jetzigen Schwangerschaft gedauert. In der Zeit hatte ich auch zwei biochemische Schwangerschaften. Wir wollten beide noch ein zweites Kind. Auch wenn es rückblickend nur ein kurzer Zeitraum war, fand ich die Zeit doch zermürbend. Immer dieses Hoffen und Warten, ob es denn geklappt hat. Vorallem die Enttäuschung, wenn es nach einem positiven Test nicht weitergeht, fand ich schrecklich. Da ich bei unserem ersten Kind sofort schwanger geworden bin, hat mich das schon irritiert. Da ich schon vierzig bin, dachte ich aber auch, dass es sein könnte, dass es lange dauert oder gar nicht mehr geht. Aber letztendlich hat es ja dann doch schnell geklappt. Mehr als 1x Sex pro Monat, am Tag um den Eisprung herum haben wir logistisch nicht hinbekommen. Und wir wollten uns auch nicht stressen. Wir hatten auch zwischendurch mal für 1-2 Monate ausgesetzt. Zu Kind 1 werden es somit drei Jahre Altersabstand sein, was ich ganz gut finde. Künstliche Befruchtung stand bei uns nicht im Raum, falls es nicht natürlich klappt. Wir haben ja schon ein Kind. Dann ist es eben so, haben wir gesagt. Finanziell hätten wir auch alles selbst tragen müssen, ab 40 Jahren, meine ich. Das wollten wir nicht. Da ich meinen jetzigen Partner erst vor ein paar Jahren kennengelernt habe, sind wir nun erst spät Eltern geworden. Das habe ich mir auch früher so nicht vorstellen können. Ich hatte immer einen Kinderwunsch, aber nicht den richtigen Partner dazu. Aber es kommt wie es kommt. Nach dem zweiten Kind ist aber Schluss. Wir finden uns dann zu alt. Wenn wir in Rente gehen, sind die Kinder gerade aus dem Haus. Ich will auch mal wieder Zeit nur für mich haben. Mal schauen, wie wir dann verhüten werden. Die Pille nehme ich schon lange nicht mehr. Vielleicht entscheiden wir uns dafür, dass sich mein Partner einer Vasektomie unterzieht. Was ich schade finde, dass ich möglicherweise keines meiner Enkel kennenlernen werde. Wenn die Kids erst mit dreißig Jahren loslegen, puh, dann bin ich schon 70 Jahre alt. Ja, OK, vielleicht werde ich auch 90 Jahre, aber dann bin ich bestimmt eine ganz langweilige Oma Soweit meine Gedanken Und bei euch?

Interessant eure Geschichten zu lesen. Ich bin seit Mai2016 mit meinem Mann zusammen, da hatte ich noch die Diagnose PCO & somit erschwerte Bedingungen schwanger zu werden, meine damalige Frauenärztin meinte es würde schwierig werden und ich bräuchte wahrscheinlich Hilfe beim schwanger werden. Was soll ich sagen, ein paar mal nicht aufgepasst und ich war im Dez16 mit meinem ersten Sohn schwanger, geplant aber überraschend. Im November19 wurde ich nach 4 Monaten üben mit meinem zweiten Sohn schwanger, geplant. Nach einigen Streitigkeiten, Trennung, Depression & Therapie haben wir es aber geschafft wieder zueinander zu finden. Eigentlich war die kinderplanung dann beendet, doch ganz plötzlich im Mai diesen Jahres kam bei uns beiden der Wunsch nach einem dritten Kind auf. Wir haben noch 2-3 Monate gewartet und in uns gehorcht, sind die Finanzen durchgegangen usw. Im August haben wir dann gesagt Okey komm, lass es uns probieren. Und dann hat’s tatsächlich im ersten Zyklus geklappt, Eisprung war genau an meinem 30. Geburtstag. Ein Zeichen? Nun warten wir ganz gespannt auf den Termin am Freitag, feindiagnostik und dann hoffen wir das Geschlecht von Kind 3 zu erfahren.

Hi :), das ist mal eine schöne Idee und ich hab eure Antworten bisher fleißig gelesen. Mein Mann und ich wollten immer 2 Kinder, nach der Geburt des ersten und die Umstellung/ Schock, die ein Kind so mitbringt, hatten wir beide erstmal keinen weiteren Wunsch mehr . Wir haben uns drauf geeinigt, dem anderen was zu sagen, wenn einer wieder einen Wunsch verspüren sollte. Im Juli kam es dann zu diesem Gespräch und wir konnten es uns beide vorstellen, ein weiteres Kind zu bekommen. Im August hat es dann auch sofort geklappt Beim ersten Kind hat es auch sofort geklappt, deswegen sind wir einfach davon ausgegangen, dass es wsl schnell klappt, damit wir nicht wieder überrascht sind. Bei Geburt im Mai ist unser erstes Kind dann genau 2,5 Jahre alt, für uns ein guter Abstand (hoffentlich). LG, T.

Schöne Idee für den Post. Wir hatten bisher zweimal richtig Glück. Bei der ersten Schwangerschaft waren wir im zweiten Ü6 - 6 Wochen nach Pille absetzen - schwanger. Da hatte ich ein ganz komisches, schlechtes Bauchgefühl, dass irgendwas nicht klappt. Ständig hatte ich Angst um das Baby. Eigentlich grundlos. In der Schwangerschaft und bei der Geburt ist alles gut gegangen. Die Kleine ist putzmunter. Beim zweiten Kind haben wir gedacht. Ach, das klappt bestimmt nicht wieder so schnell. Wer hat denn zweimal so Glück. Und dann hat es noch schneller , also im ersten Übungszyklus geklappt Deshalb haben wir auch einen sehr geringen Abstand von genau 18 Monaten bei den beiden. Jetzt bei Nummer 2 lassen wir uns mit dem Geschlecht überraschen. Die Anfangszeit wird sicher richtig hart. Aber ich finde es sehr schön, dass sie so nah beieinander sind. Aktueller Stand ist wir wünschen uns insgesamt drei Kinder. Aber mal abwarten, ob das Zweite nicht ein Teufelsbraten wird Jetzt beim zweiten Mal sehe ich ganz viel ganz anders und viel entspannter. Ich denke auch gar nicht jeden Tag über die Schwangerschaft nach und die mehrfach Mamis kennen das sicher. Man vergisst einfach, dass man schwanger ist an manchen Tagen. Man hat alle Hände voll zu tun mit den Großen. Aber das ist schön, denn so vergeht die Zeit auch schneller. Mir ging es in der ersten Schwangerschaft sehr schlecht, am Ende die letzten drei Monate. Ich hatte unerträgliche, Symphsenschmerzen und konnte fast nicht mehr laufen. Deshalb geniesse ich die Zeit jetzt, solange ich noch beweglich bin Bei Kind 1 wusste ich direkt auf den Tag wie weit ich bin. Jetzt weiss ich manchmal nicht mal die Schwangerschaftswoche, wenn ich gefragt werde

Sehr interessant wie unterschiedlich die Geschichten unserer Maikäfer doch beginnen Unser Baby ist ein absolutes Wunschkind und der Weg war (für mich empfunden) etwas steiniger, ich hatte glaube heute vor einem Jahr schon mal positiv getestet, leider endete die Ss im Jänner 23 in einer MA. Danach wollte ich nicht sofort wieder loslegen und wir hatten ca. 3 Monate pausiert. Dann hatte ich im Mai eine Biochemische Ss bis es letztendlich nun mit unserem zweiten Wunder geklappt hat Ich bin mit meinem Partner nun 4 Jahre zusammen und wir haben schon einen 2 jährigen Sohn

Hey, Unser drittes war nicht geplant. Wir haben zwar immer gesagt, wie wollen 2-3 Kinder, aber vom Platz her hätten zwei auch gereicht Beim ersten dauerte es ca. ein 3/4 Jahr, beim zweiten wurde ich im 3. ÜZ schwanger. Das es einfach so wegen einmal nicht so gut aufpassen 'einschlägt', hätte ich nie gedacht. Tja, scheinbar waren wir noch nicht komplett Anfangs waren es schon sehr gemischte Gefühle, aber die Glücksgefühle überwogen zum Glück raschc