Hallo zusammen, ich frage jetzt einfach mal in diesem Forum, vielleicht haben die Mamis hier ja schon Erfahrung und können helfen. Also: Ich komme aus NRW. Dem Elterngeldantrag muss man ja einen Nachweis über den Arbeitgeberzuschuss beilegen. Den bekomme ich scheinbar anhand von Gehaltsabrechnungen in den jeweiligen Monaten. Ich möchte den Antrag natürlich so schnell wie möglich nach der Geburt einreichen. Meine Mutterschutzfrist hat am 1.8. begonnen und der ET ist der 12.9. .. sagen wir, das Baby kommt pünktlich. Dann hab ich zu dem Zeitpunkt der Geburt ja erst eine Gehaltsabrechnung bekommen, auf der der AG Zuschuss drauf steht (für Monat August).. Reicht das denn dann der Elterngeldstelle als Nachweis? Meine Mutterschutzfrist geht ja bis Anfang November und so spät wollte ich den Antrag nicht abgeben.. Was genau habt ihr vom AG bekommen und eingereicht, speziell um den Zuschuss NACH der Geburt nachzuweisen? Danke schonmal :)
von Khaleesi90 am 02.08.2019, 12:18
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bin gerade über deine Anfrage gestolpert, komme auch aus NRW und kann Dir folgendes sagen.
Meine Elterngeldstelle hatte den Antrag erst bearbeitet, als alles vorlag. Ich habe von meinem Arbeitgeber während des Mutterschutzes nach der Geburt (13.12) einen Zuschuss bekommen, der bis zum 7.2.2019 lief. Ich musste also bis zur Februar Abrechnung warten. Im Antrag stand bei mir drin, dass man das alle Unterlagen bis drei Monate nach der Geburt einreichen muss. Habe dann nur noch auf diese Abrechnung gewartet und dann alles eingereicht. Du kannst es gerne alles vorher hinschicken, mit dem Hinweis, dass da noch was kommt. Jede Behörde arbeitet ja anders 
Das ging recht zügig, kommt aber wieder auf den Wohnort an. Wohne in einer Kreisstadt und es dauerte nur zwei Wochen, bis ich den Bescheid bekam. Geld kam auch 1 1/2 Wochen später. Das war aber erst der Betrag, der vom Ende Mutterschutz bis zum Ende Februar errechnet wurde. Das Geld für März kam dann regulär zum Ende des Monats und es kommt wirklich am letzten Tag des Monats, wenn es kein Wochenende ist 