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Forum April Mamis 2014

Eingewöhrung Kindergarten

Thema: Eingewöhrung Kindergarten

Seit Mitte August ist meine Motte nun im Kindergarten und wir bekommen nun von den Erzieherinnen so Aussagen (im Beisein meiner Tochter) wie: "Es war heute ganz schlimm, sie wollte nicht essen, nur wenig trinken, nicht spielen, war lethargisch, hat geweint " oder " sie will beim Essen nicht still sitzen bleiben" oder "sie hört manchmal nicht auf ihren Namen". Ich habe schon darauf hingewiesen, dass sie jetzt 1,5 Stunden früher als vorher aufstehen muss und dementsprechend momentan einfach morgens müde ist, bis sie ihren Rhythmus umgestellt hat. Da sie ja offensichtlich nicht viel oder gar nichts isst, frage ich mich, ob ein Kind von knapp 2,5 Jahren schon in der Lage sein muss, unbeschäftigt 15 Minuten am Essenstisch zu warten bis die anderen Kinder fertig sind (die natürlich sitzen bleiben, weil sie noch essen). Und dass sie nicht hört, ist natürlich nicht schön, ist bei uns auch so, es hat aber auch die Trotzphase begonnen, so dass ich das jetzt auch nicht so unnormal finde (nein, sie hat keine Hörprobleme mit den Ohren, die sind in Ordnung ) Bräuchte mal Eure Meinungen dazu! Und wenn Ihr Tipps habt, wie ich meine Tochter dazu bringen kann auch ihr unbekannte Sachen zu essen, wäre ich sehr dankbar (das Mittagessen im Kindergarten ist halt anders als das zu Hause und sie isst generell kein gekochtes Gemüse (außer im Eintopf) und auch beim Fleisch nur Bratwürstchen, Hackfleisch und Schnitzel; von daher kann ich mir schon vorstellen, dass sie im Kindergarten mittags manchmal nichts isst) Danke schon mal!!!

von Moni33 am 11.09.2016, 01:42



Antwort auf Beitrag von Moni33

Vielleicht müssen die Erzieherinnen kurz erinnert werden, dass sie erst 2 ist und dass die Eingewöhnung wohl kaum schon beendet ist. Wie lange bleibt sie denn schon da? Wir haben auch vor drei Wochen angefangen und bisher ist nach ca. 90 Minuten Schluss, da dann bereits alle Synapsen glühen und ich ihn schon fast etwas verwirrt finde, wenn ich ihn dann wieder abhole. Für die neuen U3 Kinder gelten aber bei uns deutlich lockerere Regeln, was z.B das Essen angeht. Da gibt man ihnen noch Zeit. Ich würde wohl um ein Gespräch ohne deine Tochter bitten und dort auch sagen, das ich solche Benennungen ihrer "Unzulänglichkeiten" in ihrem Beisein nicht diskutieren möchte. Wenn mein Sohn so was mitbekommt, speichert er es sofort als "Tatsache" ab und sieht dann oft nicht, dass sich das vielleicht auch wieder ändern könnte ( wie z.B. "isst nie was hier bei uns"). Das sollte eine Erzieherin aber eigentlich auch selbst erspüren, dass das kontraproduktiv ist. Ich würde auch fragen, was denn unternommen wird, wenn sie weint oder lethargisch ist? Du kannst daran von zu Hause ja schlecht etwas ändern. Oder haben sie angedeutet, dass ihr die ganze Entscheidung überdenken sollt, da sie trotz aller Bemühungen (?) sich nicht eingewöhnt? Wobei ich wirklich vier Wochen nicht sehr lang finde für eine solch große Umstellung...

von schneeziege08 am 11.09.2016, 13:27



Antwort auf Beitrag von schneeziege08

Sie bleibt mittlerweile (seit 1,5 wochen) 4 h ohne uns da (wir steigern bis auf 5 insgesamt) und bislang wurden wir auch nicht angerufen, dass sie abgeholt werden soll. Nein, dass wir die Entscheidung überdenken sollen haben sie nicht gesagt...., es scheint auch Tage zu geben, wo es bis auf das "Essensproblem" nicht "so schlimm" ist..

von Moni33 am 11.09.2016, 14:20



Antwort auf Beitrag von Moni33

Ich verstehe immer nicht, warum man aus dem Essen unbedingt ein "Problem" machen muss. Dann isst sie halt nichts. Kann sie ja daheim aufholen. Und wenn sie starken Hunger hat, wird sie schon essen. Da scheint der Kindergarten irgendwie ein Problem zu haben. Das Kind klingt für mich normal für ein unter 3jähriges Kleinkind im Kindergarten wo auch 6jährige rumspringen. Wo auch schon so einiges von den Kindern erwartet wird.

von Nachtwölfin am 12.09.2016, 18:35