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Forum Juli Mamis 2018

Die Diskussion mit dem Schlafen!

Thema: Die Diskussion mit dem Schlafen!

Hallo ihr lieben! In den letzten Wochen kam zwischen mir und meinem Schatz immer wieder die Diskussion auf, wie wir das Thema schlafen regeln wollen wenn das Baby da ist. Da wir auch zwei Katzen haben, die es gewohnt sind bei uns im Bett zu schlafen, die ggf. früh genug umgewöhnt werden müssten, wollten wir uns bald entscheiden. Wir sind nun zu dem Schluss gekommen, dass das Baby in seinem eigenen Zimmer schlafen soll, von Anfang an. Wir haben viele Faktoren diskutiert, alle möglichen Pro's und Con's bez. Familienbett, Cosleeping und eben schlafen im eigenen Kinderzimmer. Uns sind also die verschiedenen Vorteile und Nachteile weitestgehend bekannt. Wie habt ihr euch entschieden, falls ihr euch schon entschieden habt? Und wer von euch hat Erfahrungen mit einem Baby, welches von Anfang an im eigenen Zimmer geschlafen hat? Vielen Dank!

von Mal32 am 29.03.2018, 17:02



Antwort auf Beitrag von Mal32

Wartet erstmal ab bis euer Krümel da ist. Ich bin mir sicher, dass ihr es nicht ins eigene Zimmer packen werdet die erste Zeit und Katzen im Bett, aber Baby nicht? Da würde ich eher die Katzen raus aus dem Bett ordern und mein Baby bei mir haben. Immerhin wohnt es 9 Monate unter deinem Herzen und ist ganz viel Nähe und Wärme gewohnt :-)

von Bliblablub am 29.03.2018, 17:33



Antwort auf Beitrag von Bliblablub

Hi Bliblablub! Das hat mit den Katzen rein gar nichts zu tun, wie ja schon erwähnt hätten wir uns da früh genug drauf eingestellt

von Mal32 am 29.03.2018, 17:53



Antwort auf Beitrag von Bliblablub

Zumal Katzen raus aus dem Bett ziemlich einfach gesagt ist Katzen haben ihren eigenen Kopf ;-) Und einfach so aus dem Schlafzimmer aussperren wird nicht funktionieren. Da hat man dann garantiert schlaflose Nächte - aber nicht wegen dem Kind ;-) Wir haben auch 2 Katzen, die manchmal bei uns im Bett schlafen. Nichts desto trotz werden wir das Kind am Anfang trotzdem zu uns ins Schlafzimmer nehmen. Aber einfach nur aus dem Grund, weil wir derzeit ein Zimmer zu wenig haben. Ansonsten hätte ich durchaus auch darüber nachgedacht, das Kind in einem eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Letztendlich würde ich es einfach auf euch zukommen lassen. Ne Freundin von mir hat ebenfalls ein Kinderzimmer, in dem ihr Kleiner von Anfang an schlafen sollte. Das Ende vom Lied: es steht momentan leer, weil der Kleine nun doch bei Mama und Papa im Schlafzimmer mit schläft

von Paper-Flower am 29.03.2018, 18:10



Antwort auf Beitrag von Mal32

Also bei unserer großen Tochter (7) hatten wir sie von Anfang an in ihrem Bett bei uns im Zimmer und mit 2 Jahren im eigenen Zimmer. Hat super geklappt. Bei meiner fast 2 jährigen Tochter habe ich den Fehler gemacht sie in das Ehebett zu legen und ich bekomme die nun nachts nicht mehr raus. Mittagsschlaf klappt im eigenen Zimmer und Bett aber nachts würde die alle 1,5 Stunden aufwachen und nur zu mir wollen. Deshalb werde ich bei den neuen Baby versuchen es gleich and eigene Bett zu gewöhnen und nur zum kuscheln ins Ehebett zu holen.

von Laura2016 am 29.03.2018, 17:37



Antwort auf Beitrag von Mal32

Wenn ich eins bei meinem Sohn gelernt habe, dann dass alles anders kommt als man sich vornimmt. Wir haben immer gesagt unser Kind kommt nicht in unser Bett. Deswegen haben wir uns damals für ein Beistellbett entschieden. Tja, unser Sohn schlief dort gar nicht. Die ersten 10 Tage fast nur auf meiner oder Papas Brust. Auch wenn man das vielleicht nicht möchte, aber irgendwann willst du selbst nur noch schlafen und dann ist auch das egal. Danach schlief er mehr auf meiner Matratze als in seinem Beistellbett. Nach 6 Wochen hab ich ihn dann in sein Zimmer umgesiedelt, weil ich selbst sehr schlecht schlief mit ihm an meiner Seite und ich auch das Gefühl hatte, dass er im eigenen Bett nun besser schläft. So war es dann auch... hätte das aber nicht funktioniert wäre er wohl wieder bei uns eingezogen. Für Nr. 2 hat mein Mann entschieden bräuchten wir das Beistellbett ja eh nicht. Ich musste so lachen und hab ihm nochmal vor Augen gehalten wie es beim Grossen war. So haben wir jetzt entschieden abzuwarten. Das Beistellbett hat mittlerweile mein Schwägerin, die es mir leiht und dann schauen wir einfach wo Krümel schlafen möchte. Ich weiss es ist für dich jetzt keine grosse Hilfe, aber das kann ich zu dem Thema sagen... geht einem übrigens in vielem so. Meist bringt grosse Planung nichts denn jedes Baby ist anders.

von Erdnuss18 am 29.03.2018, 17:43



Antwort auf Beitrag von Mal32

Unser Sohn hat im ersten Jahr bei uns geschlafen. Es ist viel entspannter beim stillen. Man legt das Kind im Halbschlaf an und beide schlummern weiter. Viel anstrengender, wenn man immer aufstehen muss. Außerdem ist dieses Sicherheitsgefühl für die Kinder schöner. Sie wissen, dass immer jemand da ist. Kennen es ja nicht anders. Dadurch schlafen sie besser. Man merkt auch schneller, wenn es dem Kind nicht gut geht. Wenn das Kind im eigenen Zimmer ist, ist es ja nicht so nah. Du merkst, ich bin kein Fan von einem eigenen Zimmer.

von Himbeere90 am 29.03.2018, 17:46



Antwort auf Beitrag von Mal32

Hallo ihr alle die bereits geantwortet haben! Ja, natürlich ist mir (meine Schatz nicht so) schon klar das wir keine 100% Pläne machen können, weil man ja nicht weiss wie es in der Zukunft wird. Aber einen Fahrplan muss man sich wenigstens zurecht legen, finde ich. Wir haben uns vor allem dafür entschieden damit die Situation für meinen Schatz etwas entlastet wird. Er wird derjenige sein der morgens um 5 Aufstehen muss um zur Arneit zu gehen. Es würde natürlich sehr seine Situation entlasten wenn ich nicht X mal das Licht im Schlafzimmer anmachen müsste Nachts. Im Kinderzimmer haben wir eine Schlafcouch, ich kann also teile der Nächte im Kinderzimmer verbringen. Das Kinderzimmer ist drei Schritte von uns entfernt. Wir wollen es zumindest versuchen so umzusetzen

von Mal32 am 29.03.2018, 18:00



Antwort auf Beitrag von Mal32

richtig süss ;-) so dachte sich mein Mann das auch, das man das planen kann und das Baby ins eigene Zimmer legt. wie schon gesagt wurde, es kommt meist anders als geplant. meine grosse Tochter war ja ein Frühchen und ich wollte sie unbedingt in meiner Nähe haben! Aber...sie konnte nicht gut schlafen wenn jemand in ihrer Nähe war, das wurde immer schlimmer je älter sie wurde, mit drei Monaten mussten wir ihr Bett aus unserem Schlafzimmer verlegen, in ihr Zimmer, es wurde dann besser, aber immernoch nicht perfekt, erst als wir ihr das andere Zimmer im zweiten Stock als Kinderzimmer hergerichtet hatten und mit Türe zu, konnte sie traumhaft schön und ruhig schlafen. unsere zweite Tochter wollte zum Glück immer in meiner Nähe sein, am liebsten bei uns im Bett, auf mir drauf also man sieht, jedes Kind ist anders und alleine schlafen kann nicht anerzogen werden...ausser man würde das Baby alleine ins Zimmer legen und es schreien lassen...bis es irgendwann resigniert :-/

von littlestarling82 am 29.03.2018, 19:46



Antwort auf Beitrag von Mal32

Bei uns schläft die Bauchmaus dann im stubenwagen neben dem Bett. Aber wie ich mich kenne wird sie, genauso wie damals das erste Kind, die meiste Zeit nach dem stillen auf meinem Bauch liegen bleiben

Mitglied inaktiv - 29.03.2018, 20:07



Antwort auf Beitrag von Mal32

Den Plan hatten wir auch. Das erste Jahr hat sie dann bei uns im Bett bzw dann Beistellbett geschlafen. War viel viel einfacher zum stille.

von Cruelchen am 29.03.2018, 20:07



Antwort auf Beitrag von Mal32

Für uns war damals festgestanden, dass er das erste halbe Jahr bei uns im Schlafzimmer im eigenen Bett schläft. Wir waren so beruhigter, wenn wir seinen Atem gehört haben. Wobei die ersten 4 Wochen hat er bei uns mit im Bett geschlafen, da er die erste Zeit nach der Geburt nicht bei uns war, sondern auf der Intensiv... dass haben wir und er gebraucht. Danach konnte er super in seinem Bett schlafen. Nach 3 Monaten haben wir ihn dann in sein zimmer, da er bei uns im schlafzimmer jede Stunde wach wurde und nicht mehr gut schlafen konnte. Ich finde es ok, wenn ihr einen Plan habt, aber bedenkt eben auch, dass es ganz anders kommen kann. Die Katzen würde ich trotz des Planes aus dem Bett “schmeißen“, falls euer Plan nicht aufgeht und Baby bei euch sein will bzw. Ihr es so wollt

von Picwoman am 29.03.2018, 20:57



Antwort auf Beitrag von Mal32

Also wir werden uns zwar ein Beistellbettchen leihen, aber wichtig ist mir, dass ich nacht einfach im Bett stillen kann. Vielleicht also auch direkt bei mir. Ich kann es natürlich nicht sicher sagen, aber ich habe mir vorgenommen, das Kind auch den Freiraum zu geben, so lange bei und zu schlafen, wie es das braucht / haben möchte. Wenn ich Berichte über das Familienbett lese, geben auch die meisten an, dass Kinder in den ersten Unabhängigkeitsphasen doch auch ins eigene Bett wollen (außer sie sind krank, haben schlecht geträumt etc...) Wir haben noch gar kein Kinderzimmer eingerichtet. Zwischen Schlafzimmer und zukünftigem Kinderzimmer läge bei uns auch die gesamte restliche Wohnung und um ehrlich zu sein, habe ich da keinen Bock auf ein Babyphon angewiesen zu sein.

von Naoki am 29.03.2018, 21:20



Antwort auf Beitrag von Mal32

ich wollte ein beistellbett weil ich es mir zum einen nicht vorstellen konnte nachts zum stillen ins -damals noch nicht mal vorhandene Kinderzimmer zu torkeln und zweitens konnte ich es mir nicht vorstellen dass das Baby in meinem Bett schläft was soll ich sagen bis Montag dieser Woche hat Mäusekind - 2 Jahre und 9 Monate in meinem Bett geschlafen. so.viel zu.den Plänen. ich bin ein fan vom Familienbett. ich habe die nähe so genossem.und genieße es noch wenn sie kommt aber es musst euch das richtige sein.und fürs Baby. und was für Bedürfnisse euer Baby haben wird wirst du erst feststellen ps: meine Freundin hatte auch Katzen die im.bett schlafen durften die haben sich nach der Geburt freiwillig verkrümelt bzw. sind im daß vom Baby nicht genutzt Baby Bett gezogen

von Fusssel am 29.03.2018, 22:31



Antwort auf Beitrag von Mal32

Das eigene Bett wird sicherlich mal genutzt, wenn es mittags schläft. Ansonsten schläft sie erst einmal bei uns. Klar will ich auch etwas Rücksicht auf den arbeitenden Elternteil nehmen, aber so ganz kann Frau ihn da nicht raushalten. Irgendwann ist auch diese einfach mit ihrem Latein am Ende. Ansonsten stimme ich Himbeere zu. Es ist so viel einfacher, wenn das Baby bei einem im Bett mitschläft. Brust raus, in den Mund und weiter schlummern. Dafür habe ich übrigens ein Nachtlicht. Nachts sollte eh nur gedämmt Licht an sein, damit das Baby nicht völlig wach wird, z. B. beim Wickeln. Bei mir ist es aber auch wirklich so, dass ich nicht lange mit dem Kind in einem Zimmer schlafen kann. Erstens werde ich als Dauernuckel benutzt und zweitens trau ich mich nicht, mich zu bewegen, denn das Kind könnte wach werden. Das lässt mich dann nicht schlafen. Irgendwann zieht es dann, wenn es so wie bei den beiden Großen war, für den ersten Teil der Nacht ins eigene Zimmer. Dort wird gekuschelt und gestillt, bis es schläft. Dann geh ich in mein Bett. Irgendwann schlaf ich dann entweder dort weiter oder stille nur. Je nachdem, was das Kleine braucht oder auch ich. So viel zu meinen Erfahrungen. Ich kenne wenige Kinder, die von Anfang an alleine schlafen.

von sanne87 am 30.03.2018, 01:08



Antwort auf Beitrag von Mal32

Unserer ist mit 3 Wochen ins eigene Zimmer gezogen. Wir haben alle deutlich ruhiger und mehr geschlafen. Auch wenn ich oft im Halbschlaf rüber gelaufen bin oder bei ihm auf der Couch gepennt habe war es angenehmer als im beistellbett/bei uns im Bett. Wenn ich ihn da gestillt habe sind wir beide eingepennt und kurz drauf und mehrmals wieder aufgewacht, weil er noch nicht fertig war. Wenn ich gesessen habe, habe ich geschaut dass er fertig wird. Außerdem war er ein speikind und wenn ich nicht zugesehen habe, dass er ein bäuerchen macht, hat er manchmal das Bett vollgespeit. Und wenn man das bezogen hat ist man auch wach. Hätten wir den Platz gehabt hätte er wohl im eigenen Bett bei uns im Zimmer geschlafen. So halt im eigenen. Aber wir haben immer gesagt, dass wir schauen wie es klappt und entscheiden uns für das beste fürs Kind. Das war für uns die optimale Lösung mit der alle glücklich waren. Ähnlich wird es bei nr. 2 ablaufen. Erst bei uns, dann schauen wie es im Zimmer beim großen Bruder klappt. Der bekommt übrigens nachts immer noch seine kuscheleinheiten, wenn er sie braucht

von sanyt am 30.03.2018, 05:27



Antwort auf Beitrag von Mal32

VOR dem ersten Kind habe ich auch noch so gedacht. Als ich das Kleine Wesen min Arm hatte, konnte ich mir schon nicht mehr vorstellen, ihn ganz alleine in seinem großen Zimmer schlafen zu lassen. Nachdem er dann auch noch alle 1-2 Stunden wach wurde (und das 1 1/2 Jahre lang), haben wir die ersten Pläne ganz schnell verworfen. Dieses ständige Aufstehen hätte mich fertig gemacht. Wenn mein Mann früh aufstehen musste, ist er eben ins Gästezimmer gezogen. Entweder gleich abends oder wenn es nachts zu anstrengend wurde. Das war für uns die beste Lösung und so werden wir es auch jetzt beim zweiten handhaben. Ich kenne auch Kinder, die von Beginn an besser schlafen. Wenn man nur 1-2x nachts aufstehen muss, dann ist das sicher machbar mit dem eigenen Zimmer. Allerdings vermisse ich mein Kind jetzt richtig, wenn er nicht neben mir liegt (konnte ich mir früher auch nie vorstellen). Zudem glaube ich auch, dass die meisten Babys die körperliche Nähe brauchen, sie sind ja noch so hilflos. Daher: ein Plan ist sicher gut, Plan B und C zu haben noch besser.

von Janni Jan am 30.03.2018, 09:15



Antwort auf Beitrag von Mal32

Unsere schlafen immer ein ganzes Jahr lang, genau so lange wie ich stille, immer in ihrem Babybett in unserem Zimmer. Mein Mann muss aber auch spät aus dem Bett und möchte auch unbedingt, dass die Babys bei uns schlafen, wir brauchen ihre Nähe wie sie undere. Ich darf auch nicht zum Stillen oder Wickeln raus, weil das für mich und das Baby zu stressig oder ungemütlich wäre. Und wenn ich dann Mal zum 5. Mal geweckt werden bzw im Delirium schon kaum mehr reagiere, nimmt er es dann erst einmal. Ich denke aber auch, dass er das alles nicht so genau mit erleben wollte, wenn er täglich um 5 raus müsste..

von MarinaFerrarra am 30.03.2018, 12:21



Antwort auf Beitrag von Mal32

Mein großer Sohn hat die ersten 7 Monate bei mir um Zimmer im eigenen Bett geschlafen. Dann ist er in sein Zimmer gezogen weil wir uns gegenseitig gestört haben. Mein kleiner Sohn von Anfang an im beistellbett. Nun iser 23 Monate, wir teilen uns nach wie vor ein zimmer. Zwischen zeitlich haben wir auf einer 2. Ebene geschlafen und er in seinem Bett. Aber das war mit inzwischen zu viel lauferei. Seit Mittwoch haben wir ein 3,20 m breites familienbett. Der kleine als auch der große schlafen 100mal besser als vorher und ich muss nachts nicht aufstehen. Das Baby schläft dann auch mit im Bett ... Mein Freund war damals, vor nun mehr als 4 Jahren kein Freund davon das der große bei uns im Bett schläft. Klar er hatte vorher kein Kind. Mittlerweile findet er es mega praktisch ;)

von 2o11 am 30.03.2018, 18:27