Monatsforum August Mamis 2020

Der Kampf mit dem Beistellbett

Der Kampf mit dem Beistellbett

Yeliabx

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Hallo liebe Mamas, Ich habe euch bereits von meiner unruhig schlafenden Tochter erzählt. Seit Geburt haben wir von Dauerknurren, heftigem Wedeln und Umherschlagen mit den Händen über Kopf hin und her schmeißen war alles dabei. Fast alles ließ sich mit Pucksack + Schlafen in unserem Bett reduzieren bzw. ist es ganz verschwunden. Seit einem Monat funktioniert unser Abendritual auch so gut, dass ich das Zimmer nun verlassen kann und nicht mehr 19Uhr ins Bett gehen muss. Lediglich sind wir von Pucksack mit Klettverschluss auf Schlafsack ohne Armöffnung umgestiegen. Da sie meine Nähe nicht mehr so extrem braucht, habe ich sie im ihr Beistellbett gelegt als ich schlafen gegangen bin und ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Am zweiten Tag hat sie mich jedoch ständig gesucht und schlief dann doch im großen Bett ab 4Uhr. So weit so hin und her. Neu im Repertoire: Turnübungen. Tagsüber kann sie sich nicht drehen, nachts rollt sie überall hin. Wirklich überall. Heute war es so doll, dass sie sich aus dem Beistellbett in das große katapultiert hat. Sie ist auf dem Bauch gelandet, hat dich vermutlich gestoßen und hat bitterlich geweint. Seit dem ist sie sehr unruhig und verlässt meine Arme nicht. Bitte sagt mir, dass es normal ist und vorüber geht


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Yeliabx

Gerne sage ich dir, dass das ganz normal ist. Und ganz sicher geht das vorbei. Sicher wird dein Kind mit 20J. nicht mehr im Beistellbett oder bei dir im Arm schlafen wollen. Unsere Zwillinge im Feb.2J. wollen es auch nicht mehr. Allerdings schlafen sie hin und wieder gerne zwischen uns, aber bloß nicht im Arm. Was das Turnen angeht, ich sage jetzt nicht, dass sie das noch besser können.


Yeliabx

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Ich hätte nichts dagegen, wenn sie mit 20 noch neben mir schläft. Solange sie aufhört zu knurren und mich und sich zu schlagen Hast du irgendeinen Tip, wie ich zumindest das Unfallrisiko minimiere? Sie steht heute unter strenger Beobachtung, weil ich befürchte dass die sich den Kopf angehauen hat.


Reh77

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Unfallrisiko, meinst du aus dem Bett fallen? Unsere schläft zwischen uns und am Bettende liegt eine dünne Matratze, Decken oder Kissen gehen auch. Aber vor allen Gefahren kann man die Kleinen leider nicht schützen. Solange sie so klein sind kann man noch rund ums Bett etwas weiches legen. Spätestens wenn sie krabbeln, klettern, laufen wird es unmöglich alles abzusichern. Da kann man nur die größten Gefahren beseitigen. Und die Kinder möglichst nicht aus den Augen lassen. Wie man das dann allerdings mit mehreren Kleinen schafft ...? Unsere Zwillinge hatten beide schon Beulen, weil sie vom Sofa rutschten oder mit dem Kopf gegen die Tischplatte gehauen sind. Beide waren unterm Tisch und kamen hoch, also nicht gleichzeitig, waren Wochen dazwischen. Gerade beim laufen lernen fallen die Kleinen sehr häufig. Zur Beruhigung, die meisten Stürze sind harmlos. Solange die Kleinen nicht aus größerer Höhe gefallen sind, reicht Kind beobachten und wenn eine Veränderung zu bemerken ist sicherheitshalber zum Arzt oder Krankenhaus.


Yeliabx

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Nee, um Stürze etc mache ich mir keine Gedanken, vorallem später nicht. Das ist unvermeidlich. Mir ging es nur um das Beistellbett. Mir ist zwar immernoch schleierhaft wie sie es da raus geschafft hat, aber ich schau mal, ob ich ihr was bauen kann, damit sie sich nicht den Kopf anschlägt, falls sie wieder raushüpft.


Mitglied inaktiv

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Also unser Beistellbett ist an beiden Seiten zu, das ist ganz praktisch. Meine kleine dreht sich auch viel deswegen habe ich als Tipp vom KiA bekommen einen kleinen Bezug oder ein Handtuch als Rolle an die Seite zu legen. Hab die mit Gummi fest gemacht und jetzt "stößt" sie immer gehen was weiches. Gefahr das sie nicht atmen kann besteht nicht, da es flach und gut befestigt ist. Seitdem mach ich mir keine Sorgen mehr das sie sich den Kopf stößt. :)


Yeliabx

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Man kann unseres auch zu machen, aber ich bin die bequeme Mamavariante, die zum stillen nicht aufstehen will Sie möchte nachts mindestens zwei Mal was trinken. Wenn sie schubt, kann sie auch mal stündlich dran hängen. Du bringst mich aber auf eine Idee! Ich lege ihr mal eine Handtuchrolle unter den Bezug vom Bettchen. Vielleicht bricht sie dann nicht aus.


Mitglied inaktiv

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Siehst du, oder so. Das hatten wir auch mal weil sie immer nur zur einer Seite geguckt hat und wir den Kopf formen mussten. Hat super geklappt. Ich würde nur ein wirklich nehmen was von der einen zur anderen Seite geht, damit es nicht verrutscht. Wünsche euch eine ruhige Nacht


Julia15082020

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Leni liegt seit neuestem morgens auch anders im Bett als ich sie abends reingelegt habe Ihre Matratze ist ca. 10cm höher als meine. In der Lücke ist ein Holzbrett und darauf ein gerolltes Handtuch. Meine Hoffnung ist, dass sie im Falle eines Sturzes über das Handtuch einfach in mein Bett rollt. Kissen lege ich immer extra zur Seite, weil ich Angst habe, dass sie da unglücklich reinfällt und keine Luft mehr kriegt. Je größer und beweglicher sie werden, desto robuster werden sie ja auch. Noch hat sie es nicht ausgetestet, aber kann nicht mehr lange dauern.