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Forum März Mamis 2012

Daumen, Schnulli oder gar nix?

Thema: Daumen, Schnulli oder gar nix?

Seit er ihn entdeckt hat ist der Junior ein Daumenlutscher; das sieht mächtig süß aus und das Schmatzen dabei bringt mich immer zum lachen- auch sehr süß ist der Zeigefinger dabei in der Nase oder andere Finger im Auge... Schnulli ist nicht so mein Fall aber Papa gibt ihm manchmal einen "stillverträglichen" von Avent für 0-3 Monate was ist denn jetzt besser für die Zahnstellung? bin verwirrt... und am überlegen für die nächste Zukunft Daumen hat man immer dabei- kann man zwar nicht vergessen, ist aber wahrscheinlich auch schlecht abzutrainieren Nucki muß man immer dran denken, kann man auch verlieren Was machen eure Kleinen, oder wozu tendiert Ihr? lg

von MaCaMa am 08.06.2012, 09:41



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Anfangs hatten wir nur Schnuller. Zur Beruhigung und bei Nuckelbedürfnis. Den hat er irgendwann nur noch bekommen wenn er unruhig wurde. Das war ein Zeichen, das er Pupsen musste und es so von alleine nicht rausging. Wir haben gemerkt, wenn er die Brust oder den Schnuller bekommen hat, konnte er so losknattern. Wenn er fertig war, hat er beides losgelassen :-D Inzwischen kaut er an seinen Fäusten rum und nimmt ab und zu den Schnuller, wenn er seeehr müde über Tag (meist am Nachmittag) ist, aber den Dreh nicht findet. Schnuller rein und innerhalb von Sekunden fallen die Äuglein zu. Inzwischen schläft er Abens ohne Schnuller ein und Nachts höre ich ihn nach dem Stillen an seinen Fäusten und Fingern lutschen. Schnuller ist für den Kiefer die bessere Alternative aber das heißt nicht, das jeder Daumenlutscher Zahnfehlstellungen bekommt. Die Wahrscheinlichkeit ist beim Daumen aber wesentlich höher. Einen Schnuller wieder abzugewöhnen fand ich persönlich einfacher. Sohnemann war eine zeitlang Schnullerkind und Tochter ein Daumenlutscher. Mit 12 Jahren war es hier bei uns allerdings unter den Jugendlichen "In", mit Schnuller und Gläschchen-Obst rumzulaufen. Da habe ich echt an deren Verstand gezweifelt, wenn einem Gruppenweise Halbstarke Mädels mit Schnuller entgegenkommen :-D Außerdem habe ich gelesen, und im Krankenhaus von den Schwestern und Hebammen geraten bekommen, einen Schnuller zu benutzen, da dies ein weiteres Hilfsmittel zur Vermeidung des Plötzlichen Kindstodes sein soll. Soll was mit der Stimmulierung zu tun haben. Ich überlasse es aber weiterhin Marten, ob er Schnuller oder Finger/Faust benutzt und werde es ihm dann später entsprechend abgewöhnen :-)

von nane973 am 08.06.2012, 09:58



Antwort auf Beitrag von MaCaMa

Ich glaube meine hat nicht dieses typische Nuckel-Bedürfnis.. bzw es ist nicht stark ausgeprägt. Mit dem Schnuller kann sie nichts anfangen, spielt aber ab und zu mit dem Daumen im Mund.. es ist kein richtiges Lutschen.. weiß allerdings auch nicht ab wann Babys mit dem Daumenlutschen anfangen. Vielleicht kommt sie ja ganz ohne Schnuller und co aus, was ganz gut wäre... ach ja.. sie liebt Tücher jeder Art. Die nimmt sie gerne in den Mund.

von Lilisu am 08.06.2012, 10:22



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Das ist dann auch eine Alternative. Habe hier noch einen Teddy von meinem Großen, der hat nach der Schnullerphase und auch so während dem Schnullern, das Ohr "abgelutscht". Ist nur noch so nen Zipfel und man ahnt das dort ein Ohr war :-D. Marten hat eine Stoffwindel am Schnuller, der wandert auch oft in den Mund.

von nane973 am 08.06.2012, 10:46



Antwort auf Beitrag von MaCaMa

Bei so kleine Mäusen überwiegen die Vorteile des Nuckelns noch weit mehr als die Nachteile. Beim Nuckeln wird Oxytocin ausgeschüttet, was die Kleinen beruhigt. Deswegen pennen die auch so oft ein, wenn sie nuckeln. Kieferfehlstellungen durch das Nuckeln sind eigentlich erst zu befürchten, wenn Zähne vorhanden sind und dann viel genuckelt wird oder der Schnuller bis weit ins Kleinkindalter verwendet wird. Die Motte steht auf runde Kirschsauger und ist generell aber nicht so der Schnullerfan. Meine Große war damals aber regelrecht schnullersüchtig. Kurz nach ihrem 2. Geburtstag haben wir ihr die Schnuller abgenommen (alle, auch nachts) und es ging dann auch nach einem Tag Gemecker ganz gut ohne. (Sie hatte die Schnuller beim Osterhasen gegen andere tolle Sachen eingetauscht.) Zähne und Kiefer sind bei ihr alle in Ordnung, von Fehlstellungen keine Spur, und das, obwohl sie die ersten zwei Jahre wirklich viel genuckelt hat.

von KleineFledermaus am 08.06.2012, 10:57



Antwort auf Beitrag von MaCaMa

Ich hab Hannah den Schnuller immer mal angeboten wenn sie unruhig war. Am Anfang hat sie ihn mir immer wieder entgegen gespuckt. Ich blieb hartnäckig und mittlerweile nimmt sie ihn zum Beruhigen und zum Einschlafen recht gern. Wenn sie genug hat spuckt sie ihn aus. Seitdem sie ihr Hände entdeckt hat wandern die auch regelmäßig in den Mund. Ich lasse sie, schließlich muss sie ihren Körper ja entdecken können. Ich denke die Kinder werden sich allein aussuchen was sie zum Beruhigen brauchen. Die einen nehmen Schnuller, die anderen den Daumen und wieder andere nehmen irgend welche anderen Sachen oder auch garnichts. Fakt ist: Sie werden uns nicht fragen, was WIR am Besten für sie finden. Das ist denen nämlich pupsegal Bietet ihnen verschiedene Möglichkeiten und lasst sie entscheiden. Wichtig ist doch nur, dass im Kleinkindalter nicht im Dauerbetrieb genuckelt wird, denn da ist selbst der kiefergerechteste Hightechschnuller schädlich.

von Natti85 am 08.06.2012, 12:43



Antwort auf Beitrag von MaCaMa

Meiner nuckelt am Daumen, am Fäustchen, am Miss Denti Schnuller, auch mal an anderen Schnullern, aber nicht so gerne, Miss Denti ist schön breit und am liebsten an Mamis Brust :) Allerdings bekommt er das Nuckelbedürfnis immer erst abends. Ich habe selbst bis ich 4 Jahre alt war extrem viel am Nukki genuckelt und gerade Zähne. Mein Mann nur am Daumen, auch sehr lange. Auch er hat gerade Zähne. LG

von nasti777 am 08.06.2012, 13:01