Forum Juni Mamis 2021
Hey Mädels,
wie es ausschaut, habe ich wieder das "Vergnügen" mit Bluthochdruck in der Ss. Ich hab seit heute morgen die 24 Std.Bludruckmessung am Arm...der obere Wert ist eigentlich immer zwischen 150 und 170 
Also wird es auf Tabletten hinaus laufen.
Wie sieht es bei euch aus?
Wünsche euch einen schönen sonnigen Tag 
von Liebchen82 am 23.02.2021, 13:40
Es müssen nicht Tabletten sein!!! Da ich probiere ohne Medikamente auszukommen und meine Frauenärztin ist auf der gleiche Welle, funktioniert es auch ohne. Ich habe seit SSW 14 Problemen mit Blutdruck. Meine Werte waren noch schlimmer wie deine. Ich spritze mich 1x täglich Cuprum und nehme 3x täglich cardiodoron Rh. Ich habe sofort reagiert und mein Blutdruck ist mehr als in Ordnung. Ich muss mich 3x pro Tag messen, aber meine Werte sind höchst 130/80. es sind alles Anthroposophische Präparate, und ich brauche kein schlechtes Gewissen haben.
von Baby mit 43 am 23.02.2021, 15:19
Huhu,
das mag sein, aber man sollte, wenn man durchgehend einen Blutdruck in der Höhe hat, keine Experimente machen. Zudem ist ja auch wissenschaftlich erwiesen, dass man bestimmte Medikamente (auch manche Blutdruckmedikamente) in der Ss nehmen kann. Natürlich versucht man soweit es geht darauf zu verzichten. In meiner ersten Ss hatte ich das Problem, dass der hohe Blutdruck dann ab der 37.Ssw richtig hoch wurde, sodass eingeleitet wurde und es dann zum Kaiserschnitt kam. Dem möchte ich diesmal auf jeden Fall vorbeugen.
Wenn du mit deinem Mittel gute Erfahrungen machst, ist das aber super.
Ich muss eh schon seit ein paar Jahren Beta-Blocker nehmen (Also wegen des unteren Wertes). 
von Liebchen82 am 23.02.2021, 16:04
Huhu, was soll ich sagen ... Ich hab seid vielen vielen Jahren schon mit Bluthochdruck zu kämpfen, der aber gut mit Medikamenten eingestellt ist. Bei mir ist es vermutlich die Genetik und mein Gewicht, denn trotz Sport und abnehmen blieb es bei mir unverändert. Seid ich schwanger bin, nehme ich Presinol, dieses ist auch von Embrytox empfohlen bzw angeraten. Ich komme damit gut klar und hab sogar manchmal das Gefühl, dass mein Blutdruck besser ist als vor der Schwangerschaft, aber das kann auch Einbildung sein ^^ man weiß es nicht. Ich drücke dir die Daumen, dass du um die Tabletten rum kommst und es vielleicht heute nur ein "ausrutscher" war. Kannst ja gerne mal berichten, wenn du magst und falls du sonst noch fragen hast, melde dich gerne per PN.
von Scoobydine am 23.02.2021, 21:24
Das Presinol wäre dann auch meine Wahl. Wurde mir auch durch die Hebamme empfohlen, und bei Embryotox ist es ja auch grün. Lieben Dank für deine Info 
von Liebchen82 am 23.02.2021, 21:38
Hallo. Ich habe zwei SS hinter mir. Beide endeten in einer Präeklampsie. Bei beiden habe ich Presinol bzw Methyldopa bekommen. Bei der ersten begann der Bluthochdruck ca 3 Monate vor ET und somit auch die Einnahme der Tabletten, die den Blutdruck dann bis zur Geburt gut eingependelt haben. Dann ist er leider total entgleist. Unter der Geburt eine Pille nach der anderen. Nichts half mehr. Notkaiserschnitt nach 44 Stunden nach Blasensprung. Muttermund ging nicht auf. Bei der zweiten SS begann der Bluthochdruck erst 3-4 Wochen vor ET. Bzw war an der oberen Grenze. Unter der Geburt wieder Blutdruckwerte von 170 zu 120. Wieder KS, diesmal nach 48 Std Notbremse gezogen. Wieder ging der Muttermund nicht auf. Diesmal bekam ich die Präeklampsie aber si richtig erst im Wochenbett. Blutdruckwerte von 189 zu 138. Ich musste 10 Tage im KH bleiben. Sie haben mich noch im KH wieder auf Presinol eingestellt. Beide Male habe ich das Medikament noch 3 Monate genommen. Wie haben es dann unter ärztlicher Aufsicht ausschleichen lassen. Alle zwei Wochen eine Tablette weniger. Es ist quasi der Wirkstoff bzw das Medikament der Wahl, da es eben für Schwangere UND die Stillzeit geeignet ist. Mein Arzt meinte, es ist zwar ein Mittel, was normerweise "aus der Mode ist", aber bei Schwangeren und Stillzeit gibt es da ansonsten eigentlich auch keine wirklichen Alternativen, deshalb greift man gerne drauf zurück in solchen Fällen. Ich hab es beide Male gut vertragen.
von Cuci am 26.02.2021, 20:32
Danke für deinen ausführlichen Bericht. Ich hatte auch aufgrund des Bluthochdrucks einen Notkaiserschnitt in der ersten Ss. Habe nun auch Presinol verschrieben bekommen. Fühle mich auch jetzt schon um einiges besser.
von Liebchen82 am 26.02.2021, 20:42
Hallo. Ich habe zwei SS hinter mir. Beide endeten in einer Präeklampsie. Bei beiden habe ich Presinol bzw Methyldopa bekommen. Bei der ersten begann der Bluthochdruck ca 3 Monate vor ET und somit auch die Einnahme der Tabletten, die den Blutdruck dann bis zur Geburt gut eingependelt haben. Dann ist er leider total entgleist. Unter der Geburt eine Pille nach der anderen. Nichts half mehr. Notkaiserschnitt nach 44 Stunden nach Blasensprung. Muttermund ging nicht auf. Bei der zweiten SS begann der Bluthochdruck erst 3-4 Wochen vor ET. Bzw war an der oberen Grenze. Unter der Geburt wieder Blutdruckwerte von 170 zu 120. Wieder KS, diesmal nach 48 Std Notbremse gezogen. Wieder ging der Muttermund nicht auf. Diesmal bekam ich die Präeklampsie aber si richtig erst im Wochenbett. Blutdruckwerte von 189 zu 138. Ich musste 10 Tage im KH bleiben. Sie haben mich noch im KH wieder auf Presinol eingestellt. Beide Male habe ich das Medikament noch 3 Monate genommen. Wie haben es dann unter ärztlicher Aufsicht ausschleichen lassen. Alle zwei Wochen eine Tablette weniger. Es ist quasi der Wirkstoff bzw das Medikament der Wahl, da es eben für Schwangere UND die Stillzeit geeignet ist. Mein Arzt meinte, es ist zwar ein Mittel, was normerweise "aus der Mode ist", aber bei Schwangeren und Stillzeit gibt es da ansonsten eigentlich auch keine wirklichen Alternativen, deshalb greift man gerne drauf zurück in solchen Fällen. Ich hab es beide Male gut vertragen.
von Cuci am 26.02.2021, 20:32
