Ich bin bis jetzt immer nur beim FA alle 4 Wochen gewesen. Mein FA hab ich allerdings nur bis zur 12 Woche alle 4 Wochen gesehen und zum ersten großen Ultraschall. Alle 4 Wochen bin ich dann bei der Hebamme die in der Praxis arbeitet meines FA. Ich sehe die FA also nur wenn etwas ist oder halt wieder zum 3 US.
Ich habe das in der ersten SS auch so gemacht und hätte an sich jetzt damit auch kein Problem da ich eigentlich da gut aufgehoben bin.
So nun möchte ich aber im Geburtshaus entbinden und könnte die Vorsorge da von den Hebammen machen lassen.
Das ist mir sehr sehr wichtig da ich ja dadurch die 2 Hebammen kennen lerne und sie mich auch. Ich möchte auf keinen Fall wieder blind jemand zur Geburt vertrauen und fühle mich sehr wohl bei den Gedanken nur zu den Hebammen zu gehen.
Nun zum Problem. Können die Hebammen auch Blut abnehmen?
Ich hab ein Thromboserisiko und die Hebammen meinten das ist überhaupt nicht schlimm so lange die Blutwerte OK sind. Da ich nicht spritzen muss spricht nichts dagegen im Geburtshaus unser Baby zu bekommen.
Aber sie bekomme ich den die Blutwerte? Morgen muss ich zu meiner FA (also eigentlich nur zur Hebamme da drinnen) und werde ich sagen das ich zum Geburtshaus Wechsel. Ich weiß das sie dagegen sein wird und hoffe das ich trotzdem zu ihr darf zum Ultraschall. Macht die Blutwerte dann trozdem die FA?
Bereits der Arzt zur Feindiagnostik hat mir das Geburtshaus ausreden wollen wir auch schon mal meine FA.
Eben aus den Grund des Risikos der Thrombose und auch weil meine Plazenta beim ersten Mal nicht raus kam.
Aber da bin ich der festen Überzeugung das dies durch das Krankenhauspersonal war. Ich wurde behandelt wie ein Stück Vieh und will das nie wieder durch machen müssen.
Ich bin etwas lang geworden und hoffe ihr konntet mir folgen.
Kennt sich jmd aus?
Hat jemand von euch die Vorsorge nur durch die Hebamme?
von
tink91
am 19.03.2018, 13:48
Für die Blutwerte (muss Schilddrüsenmedikamente nehmen) gehe ich auch zum FA. Aber grundsätzlich kann den Rest die Hebamme alleine übernehmen.
Ich würde auf jeden Fall beim Arzt erstmal vorsichtig abtesten, wie er gemeinsame Betreuung sieht, aber bei uns im Geburtshaus haben die Hebammen auch einen Frauenarzt zur Hand, der Blutuntersuchungen, Ultraschall etc. übernehmen kann.
Meine Erfahrung ist aber, dass die Hebammen sehr genau überlegen, ob sie "Risikofälle" überhaupt zur Geburtshausgeburt zulassen. Frauenärzte, die mit Hebammen zusammenarbeiten sind normalerweise aber da auch sehr reflektiert und lehnen nicht einfach so ab.
Was hälst du davon, ab der zweiwöchigen Phase jede zweite Vorsorge im Geburtshaus zu machen? Das ist das, was beim Geburtshaus bei uns (leider bin ich nur auf der Warteliste) in solchen Fällen empfohlen wird.
von
Naoki
am 19.03.2018, 14:07
Danke für deine Infos :)
Das hatte ich eigentlich vor, also den zwei Wochen Rhythmus.
Ich hab letzte Woche nochmal im Geburtshaus angerufen und gefragt und da sagte die Hebamme da ich sehr gerne eher kommen kann. Eben weil die erste Geburt so schlimm war und sie das gerne alles genau wissen möchten und meine Ängste mir nehmen wollen. Ich finde das total toll von den Hebammen. Ich hab auch nochmal angesprochen das ich das Risiko für die Thrombose habe und da meinte sie das sie ganz viele Frauen haben die das haben und das immer die Hebammen des Geburtshauses entscheiden ob sie solche Frauen nehmen oder nicht. Und wegen der Plazenta hat sie gesagt das kann auch beim 3 Kind passieren und wenn sie das wissen können sie viel eher handeln.
Sie sagte halt das sei alles kein Problem.
Ich will ungern mein FA verlieren da ich ihr sehr viel verdanke aber weiß halt das sie dagegen sein wird. Von daher hab ich Angst wegen den Kontrollen 
von
tink91
am 19.03.2018, 14:13
Also meine Hebamme nimmt mir Blut ab und alles...
Rede mit ihr, frag sie- da kommst du schneller an antworten :)
von
Zicke_Deluxe
am 19.03.2018, 14:21
Meine Hebi nimmt auch Blut ect . Da geht aber der fa sollte damit einverstanden sein.
Lg
von
Tambelia
am 19.03.2018, 16:47
Ich mach das auch so. Meinen nächsten Frauenarzttermin habe ich Ende April (3. Screening). Meinen letzten hatte ich am 12.2. Am Mittwoch endlich wieder Vorsorge, aber dieses Mal bei der Hebamme (hoffe, dass nicht wieder kurz vorher abgesagt wird - das Los einer Hausgeburtshebamme). Die nimmt Blut ab und macht auch den Zuckertest. Wenn etwas sein sollte, kann ich trotzdem zum Frauenarzt. Habe schon von gehört, dass manche Frauenärzte sich da etws anstellen. Ich hab der Ärztin gesagt, wie ich das plane. Nach Erlaubnis hätte ich da jetzt nicht gefragt.
von
sanne87
am 19.03.2018, 20:57
Hi. Ich mache auch nur die Ultraschall Untersuchung beim FA. Muss Mitte April noch zur FD altersbedingt. Wenn da alles okay ist sieht die FA mich nur noch 2/3 mal... Die Hebamme macht alles vom Blutabnahme, Zuckertest und und... Die Ärzte wollten mir das bis jetzt immer ausreden.. Wenn alles klappt wäre das Nummer 3 im Geburtshaus/ Hausgeburt. Nur weil bei Dir beim letzten Mal etwas nicht funktioniert hat ist das kein Grund es nur mit Hebamme zu versuchen. Sprich darüber und es gibt eine Antwort. Zudem ist der Notarzt immer sehr schnell in einem Geburtshaus oder man kann immer noch - auch unter der Geburt über eine Verlegung sprechen...Auch nach der Geburt ist das möglich. Lg
von
Bigmama4six
am 20.03.2018, 09:21
