Morgen ist unser großer Tag, wir haben einen Termin bei ca. 5+5 und ich mache mir Sorgen. Mal mehr mal weniger Blut. Ich quäle mich mit Übelkeit, Schwindel, Rhythmusstörungen und Wassereinlagerungen durch den Arbeitstag. Warum? Anstand? Moral? Keine Ahnung.
Mich plagt das schlechte Gewissen.
Am Freitag trete ich die neue Stelle an und die zukünftige Kollegin sagte heute: Mit Dir wird alles besser, Du bist verlässlich! Ich freue mich so. (Ihre aktuelle Kollegin ist sehr schwierig und unzuverlässig.) Ich fühle mich mies.
Wenigstens habe ich die Zeit genutzt und meinen Nachfolger sehr gut vorbereitet.
Alles doof aber da meine Abstriche schon mit 25 Jahren mies waren, wollten wir nicht mehr ewig warten. Es hätte das Problem ja auch nur zeitlich verlagert.
Es gab ja viele tolle Neuigkeiten hier. :-)
Alles Gute Euch weiterhin.
von
HeyDu!
am 28.01.2019, 21:12
Ja, dass mit der Arbeit ist echt so eine Sache. Ich arbeite erst seit Dezember wieder. Wieder erwarten, habe ich derzeit aber echt Spaß daran und auch mein neuer Chef ist netter. Ich werde bis zur 12. Woche warten, dann wirkt es evtl. nicht so als wäre ich direkt wieder Schwanger. An sich kommt dann eine Kollegin aus der Elternzeit wenn ich in muschu gehe. Aber mega unangenehm ist es trotzdem.
von
Schnuppel
am 28.01.2019, 21:36
Ich bin im Januar auch einen ganz neuen Job angefangen. Es ist der Wiedereinstieg nach insgesamt 6 Jahren Elternzeit. Das schlechte Gewissen kann einem keiner nehmen... Ich habe es meiner Chefin letzte Woche Donnerstag aber schon gesagt, nachdem ich in der 8. Woche meinen Mutterpass bekommen habe. Für mich war es erleichternd. Und nur fair, es ihr in dieser etwas unglücklichen Situation so früh wie möglich zu sagen. Und siehe da, auch wenn es aus Firmensicht eher blöd ist, hat sie sich für mich persönlich sogar gefreut!
Ich drücke Dir jetzt erstmal für den Termin die Daumen, dass trotz Blutungen alles in Ordnung ist!!!
von
Ich34
am 29.01.2019, 06:31
Das leidige Thema mit der Arbeit. Ich bin auch schon am hin und her überlegen wann ich es meinem Chef sagen soll. Am Tag meines positiven Tests meinte er zu allen die im Projekt mit arbeiten wie wichtig dieses Jahr wäre und wie wichtig es ist, dass wir ohne personelle Ausfälle durchkommen. Jetzt hab ich leider einer nicht unerhebliche Rolle in dem Projekt und Ende des Jahres stehen viele (!) wichtige Termine an, die eigentlich alle ich übernehmen sollte. Außerdem hab ich von der 9.SSW bis zur 12.SSW Urlaub. Ich gehe davon aus, dass man in der 12. den Bauch schon nicht mehr verstecken können wird (3. Kind). Also vorher sagen und mit offenen Karten spielen? Aber so früh wollte ich es ihm eigentlich nicht sagen Ich warte jetzt erst mal ab wann bzw. ob mich die Übelkeit und Müdigkeit dahin rafft und entscheide dann.
von
Emmjay
am 29.01.2019, 06:59
Bei mir ist es auch die 3. Ss. Die erste hätte ich aber bis zur 34. noch verstecken können. Die 2. war ja eine MA. Derzeit ist es echt krass. Da ist tatsächlich schon ein Bäuchlein. Ich bin gespannt was passiert.
von
Schnuppel
am 30.01.2019, 21:39