Huhu,
ich hatte heute Abend einen Termin bei meiner Frauenärztin. Der letzte Ultraschall ist jetzt 4 Wochen her und ich war sehr gespannt.
Nun gut, sie maß alles aus und ich sah da ja schon die Werte und den großen Kopf und Bauch
Sie hat echt 2-3x nochmal nachgemessen, aber es blieben dieselben Werte.
Mein kleiner Mann wird jetzt schon auf ca 3800gr und 51cm geschätzt.
Damit wäre er 3 Wochen weiter, also bei 39+4.
Mein erster Sohn wurde auch erst ein bisschen zu groß geschätzt, aber nach neuer Messung im KH kam er dann genau mit dem geschätzten Gewicht zur Welt.
Ich muss morgen im KH anrufen und ein Termin zur Geburtsplanung machen und die sollen dann entscheiden wann eingeleitet werden soll. Ich bin echt gespannt ob die dasselbe messen und was die dort dann empfehlen.
Obwohl ich eigentlich immer skeptisch bin bei den Schätzungen, merke ich ja selber das ich mich jetzt schon so fühle wie in der ersten Schwangerschaft kurz vor der Geburt. Bauch ist riesig und die Kindsbewegungen so wie beim ersten zum Ende hin.
Meine Frauenärztin sagte zum Ende hin nur noch: „ Hoffentlich hat er das jetzt hier alles mitbekommen und macht sich jetzt einfach von selber auf dem Weg“
Das wars von mir :)
von
Mausejule289
am 15.01.2019, 21:06
Wow da hat der kleine ja jetzt schon ein staatliches Gewicht. Ich war heute bei 35+1 beim FA und mein kleiner wird auf ca 2400g geschätzt. Bin ja mal gespannt wieviel sie dann wirklich wiegen.
von
Schokonugget04
am 15.01.2019, 21:15
Ja, unfassbar oder?
Ich habe mich so erschrocken
Ich habe gerade mal nachgeguckt mein erster Sohn wurde bei 35+0 auf 3070gr geschätzt und das war ja auch schon ordentlich. Er kam letztendlich bei 40+0 mit 3790gr auf die Welt.
von
Mausejule289
am 15.01.2019, 21:17
Ich gebe da nichts mehr drauf.
Ich hatte einmal das Gegenteil...
Mein Mittlerer wurde vom FA auf leichte höchstens 2800gr geschätzt, sollte eher mit weniger rechnen. Keine 3000gr sollte er haben. Das war um den ET.
3 Tage später wurde er im Krankenhaus am Tag der Geburt auf 4500gr geschätzt
Schlussendlich kam er normal. Mit etwas mehr von 3500gr
Alle 3 Kinder hatten fast das gleiche Gewicht.
Die Kleine soll nun auch in der 35. Woche bei um die 2800gr +-200gr gehabt haben. In der 30.Woche waren wir bei 1800gr und da war es viel Zu viel (genaue Zahlen hab ich grad nicht im Kopf)
Mitglied inaktiv - 15.01.2019, 22:25
Antwort auf diesen Beitrag
Ich bin echt gespannt. Wenn die im KH dasselbe messen dann müssen wir es ja glauben. Ich habe den Kopf und den Bauch ja gesehen und sie hat richtig gemessen und auch öfters nachgemessen
Ich bin da ja eigentlich auch skeptisch, aber mal gucken :)
von
Mausejule289
am 15.01.2019, 22:37
Huhu...
Mein ET ist am 09.03 und mir wurde auch jetzt schon gesagt, dass mein kleiner Mann zu groß ist. Ich bin 3 Wochen weiter als er sein müsste. Ich muss diesen Freitag auch ins die Klinik ,wo nochmal alles nachgemessen wird. Die Ärztin meinte letzten Freitag, dass man dann auch gucken muss , ob es eingeleitet werden muss. Bin jetzt bei 32+4...
Ich bin auch sehr skeptisch und Hab bissl Schiss, eventuell eine fehlentscheidung zu treffen, weil man die kleinen ja so genau gar nicht mehr vermessen kann.
Aber meine erste habe ich bei 37+5 bekommen durch Einleitung und sie war auch schon 50 cm und 3320g ku34cm
von
kleinEmily
am 16.01.2019, 08:12
Hu,
komischerweise war er bis jetzt immer „nur“ eine Woche zu groß und das würde nie erwähnt und auf einmal hab’s gestern die Diagnose fetale Makrosomie.
Ich bin auch so arg skeptisch.
Wie war deine damalige Einleitung? Hattest du schon einen geburtsreifen Zustand?
Bei mir ist noch MM zu und Kopf ist nichtmal ganz unten. Dadurch kann die Einleitung natürlich lange dauern und das bedeutet Stress fürs Baby und kann dann letztendlich im KS enden. Da bei meinen ersten Sohn wehenförderne Mittel auch dazu geführt haben das er zu sehr gestresst war und dann grünes Fruchtwasser aspiriert hat (kam sofort auf Intensiv mit Beatmung, Magensonde usw.) sind wir am überlegen ob doch ein KS sinnvoller wäre
Ich kann morgen ins Krankenhaus („rechnen Sie mit 5Stunden Wartezeit“) und bin gespannt was die da sagen.
von
Mausejule289
am 16.01.2019, 08:35
Meine damalige Einleitung dauerte zwei Tage. Bin damals Dienstag Abend rein und da wurde gel gelegt und Mittwoch Abend nochmal...an dem Mittwoch hatte ich damals tagsüber meinen schleimpfropf verloren und da meinten die Hebammen, dass es ein super Zeichen ist.
Donnerstag früh war sie dann da um 3:25 ..
Geburtsreif war noch nichts so wirklich...und meine Maus war damals auch noch voller käseschmiere als sie kam. Die Hebammen meinten ,dass sie noch Zeit gebraucht hätte aber die Geburt an sich hatte es in sich...
Man meinte damals, dass wehen die eingeleitet werden viel heftiger sind. Zusätzlich hatten sie mich noch an den wehentropf gehangen. Dann waren die wehen zu kurz, dass sie nicht in den Geburtskanal rutschen konnte. Da kam der Oberarzt und hat sich auf meinen Bauch gehangen und sie runter gedrückt. Die Herztöne waren zwischendrin auch immer beschissen, wo schon etwas Panik aufkam und man über not op sprach und saugglocke. Es ging aber ganz schnell und dann war sie da...
Kaiserschnitt will ich nicht. Je nachdem wie es sich jetzt überhaupt entwickelt, würde ich wieder einleiten lassen und es versuchen...
von
kleinEmily
am 16.01.2019, 09:02
Das hört sich echt nicht so prickelnd an.
Wir denken halt über einen Kaiserschnitt nach, wenn es wirklich nur die Möglichkeit Einleitung oder KS gibt.
Ich habe schon lange genug gebraucht mich mit den Gedanken anzufreunden wieder eine natürliche Geburt durchzuziehen, weil die Angst da ist das bei dem Baby es genauso abläuft wie beim ersten.
Jetzt hatte ich eigentlich meine Angst bewältigt und wollte auf wehentropf verzichten während der Geburt um das damalige zu verhindern und nun...
Die Herztöne waren bei meinen auch miserabel, als er dann da war ist er fast erstickt und ich habe ihn 3Stunden nicht sehen können. Ich möchte das einfach nicht nochmal überlegen, deswegen die Überlegung zum KS :(
von
Mausejule289
am 16.01.2019, 09:23
Ich verstehe dich sehr gut.
Im Grunde will ich das auch nicht, dass es so nochmal werden würde. Wiederrum möchte ich trotzdem diese Erlebnis noch einmal haben, mein Baby auf natürliche Weise auf die Welt zu bringen.
Aber vlt redest du nochmal mit denen im KH und schilderst ihnen genau ,wie es dir geht. Dann werden sie dir sicher auch eher zu einem KS raten.
Ich bin nun erstmal gespannt, was sie am Freitag sagen. Du hast ja nicht mehr soviel Zeit aber es wird gut gehen. Daran musst du glauben.
Ich hab noch ein paar Wochen zum ET und wer weiss, was bis dahin passiert. Ich glaube eher nicht, dass sich die Größe noch anpasst aber mal schauen.
von
kleinEmily
am 16.01.2019, 09:52
Das glaube ich dir, ich wollte es ja eigentlich auch.
Das stimmt, ich werde das morgen so schildern und mal sehen was die mir dann empfehlen.
Ich hoffe für dich das du einer Einleitung umgehen kannst und die Größe sich doch noch ein wenig anpasst, ich drücke dir die Daumen!
Danke für den Austausch
von
Mausejule289
am 16.01.2019, 09:59
Ich drücke dir die Daumen und hoffen auf ein positives Ergebnis im KH aber ich denke, sie werden Verständnis haben für deine Ängste.
Vielleicht kannst du dich melden, wenn du den Termin hattest. Es würde mich sehr interessieren, was auch raus kommt.
LG
von
kleinEmily
am 16.01.2019, 10:22
So, ich bin wieder zuhause und verwirrt
Also es wurde echt lange Ultraschall gemacht und öfters nachgemessen, sie schätzen das Baby auf 3300g, 49cm und das einzige was auffällig ist der Kopf mit 37!!cm.
Mein erster war bei der Geburt 40+0 3790gr,53cm und 35cm. Also Geicht und Größe schätze ich jetzt so ein wie beim ersten, aber der Kopf!?
Meine Gyn hatte denselben KU gemessen und komischerweise das Baby ja auf 3800g geschätzt.
Naja, ich soll jetzt in 2 Wochen zur Einleitung kommen bei 38+6 falls er bis dahin noch nicht da ist. Dann sagte sie noch wir gucken dann ob der Kopf durchpasst sonst KS.
Ich bin auf deinen morgigen Termin gespannt:)
von
Mausejule289
am 17.01.2019, 12:22