Hallo Zusammen,
ich habe mich bislang noch nicht beteiligt, lese aber seit der Schwangerschaft eifrig mit. Eigentlich ist mein kleiner Georg sogar am 3. April geboren (nach Einleitung) da er aber für den 23.03. "terminiert" war, fühle ich mich trotzdem als März-Mama 
Nun haben hier ja schon einige Mütter mit Beikost angefangen und, wenn ich richtig gelesen habe, mit Brei.Ich selbst werde bei Georg wohl erst mit ca. 6 Monaten (je nachdem wann er bereit ist) anfangen aber dann wahrschienlich mit Fingerfood. Habe da viel Positives gelesen, u. a. dass das Baby halt viel selbstbestimmter essen kann (das was ihm schmeckt und soviel wie es möchte/ braucht) und auch gleich am Familienessen beteiligt ist. Lese auch gerade "Einmal breifrei, bitte!".
Wollen oder haben sogar ein paar von euch auch mit Fingerfood angefangen? Was haltet ihr davon?
Liebe Grüße und allen noch einen schönen Sonntag,
Floxi
von Floxi am 13.08.2017, 16:58
Bei meinem Großen, ist jetzt schon fast 5, da war BLW bei uns noch ganz unbekannt, wollte ich klassisch mit Brei Starten, das war aber die reinste Katastrophe, kaum ein Tag an dem er mehr als ein bis zwei Löffel Brei gegessen hat. Als er dann ca 8 Monate alt war, hab ich ihm dann nur mehr vom Familientisch was angeboten, das ständige wegschmeißen von Brei egal ob Gläschen oder selbst gekocht, ging mir schon tierisch auf die Nerven, darum hat er dann nur mehr Sachen bekommen die ich sowieso gekocht habe, also Nudeln, Gemüse, Obst usw. Ein besonders großer Esser ist er heute noch nicht, aber so ist wenigstens etwas in seinem Magen gelandet, also haben wir beim Großen eigentlich auch schon unbewusst BLW gemacht.
Meine Kleine ist da ganz anders, sie liebt das Essen total, wenn ich sie in den Hochstuhl setze ist sie total aufgeregt weil sie weiß das es da gleich was zu Essen gibt, sie isst auch schon ordentliche Mengen, teilweise mehr als der Große Bruder es mit fast 2 Jahren geschafft hat. Für die Feinmotorik ist das selbstständige Essen auch eine tolle Übung, die Maus schafft es schon eine geviertelte Weintraube selber zu nehmen und in den Mund zu stecken 