Nur mal so zum Lesen. Fand ich sehr interessant: Stillend das Baby durch die lebenswichtigen Phasen eines Nährzyklus begleiten... Während der ersten Lebensmonate braucht Ihr Baby viel Kontakt um den Übergang vom vertrauten Bauch in die äussere Welt sicher und gesund zu erleben. Hierbei spielt das Nähren für Mutter und Kind eine wesentliche Rolle. Ein Baby das an der Brust oder Flasche saugen kann bis es von selbst loslässt wird sicher in einen erholenden Tiefschlaf übergehen. Sie haben Zeit und Ruhe bis zum nächsten Nährzyklus. Durch ein ununterbrochenes Saugen, auch nach der Nahrungsaufnahme, kann das Baby die, für eine gesunde Entwicklung, sehr wichtigen Zustände von Entspannung, R.E.M.-Schlaf, Alpha-Zustand und Tiefschlaf gehalten durch leben. Sowohl die Reifung der Lungen, als auch die Lernfähigkeit werden entscheidend unterstützt. Nährzyklus Als erstes ist es unerlässlich daß die Mutter, die nährt, sich ganz bequem setzt oder liegt. Ein Glas Wasser, ein Buch in Ihrer greifbaren Nähe. Damit das Baby den gesamten Nahrungs- und Schlafzyklus durchlaufen kann darf es keine wesentlichen Unterbrechungen geben. Am Anfang trinkt das Neugeborene gierig mit aufgeregten lustvollen Lauten, nach einer Zeit verlangsamt sich der Rhythmus und die Intensität des Trinkens und wechselt ab mit einem schläfrigen Saugen. Vom Beginn des Trinkens an braucht das Baby ungefähr zwanzig bis dreissig Minuten, bevor es in den Schlaf gleitet. Nun tritt es in den REM-Schlaf ein. Er stimuliert das zentrale Nervensystem und unterstützt entscheidend das Wachstum des Gehirns und die geistige Entwicklung des Kindes. Während der ersten 3-4 Monaten wurde eine intensive Hirntätigkeit im REM-Zustand. nachgewiesen. Die Augenbewegungen sind sehr stark. Sie blinzeln, öffnen und schliessen sich und die Lider zucken leicht. Lächeln und leichte Gesichtsbewegungen wechseln sich ab mit ganz bewegungslosen Phasen. Nach einer Weile setzt das tongue-mouvement ein, das leichte Vibrieren der Lippen. Die Brustwarze, der Sauger liegt auf der Unterlippe, scheinbar losgelöst und durch die kleine Öffnung des entspannten Mundes ist das rhytmische Zittern der Zunge zu sehen. Die gesamte REM-Schlafperiode kann bis zu vierzig Minuten dauern. Jetzt folgt der Alpha-Zustand, durch den es wieder über eine kurze REM-Periode in den Tiefschlaf sinkt. Im Alpha rollen die Augen nach oben, immer wieder bis die Lider sie sanft zu decken. Das Baby liegt bewegungslos in unseren Armen, das Gesicht wird ganz blass, fast leblos. Die normale Atempause ist deutlich verlängert. Nach einer Weile, die uns bei genauem Beobachten wie eine Ewigkeit vorkommt, durchläuft ein leichtes Zucken den Körper, die Wangen werden wieder rosig, die Augen bewegen sich und das Baby gleitet über eine erneute REM-Phase in den Tiefschlaf.