Wir haben bereits am 17.09.2020 in der 37+5 ssw ausgekugelt. Der eigentliche Termin wäre der 03.10.2020 gewesen. Anzeichen hatte ich vorher keine. Eventuell die woche davor mal leeeichte senkwehen. Das Fruchtwasser war etwas wenig und ihre herztöne waren den Tag davor etwas zu hoch, aber da wurde gesagt ich hätte zu wenig getrunken vorher (nur halber liter eistee bis mittags). Nach gabe von NaCl und oraler Flüssigkeitszufuhr waren die herztöne wieder normal.
Dann am nächsten Tag um 14 Uhr ist mir meine fruchtblase geplatzt, während ich auf dem Sofa schlief. Keine Wehen. Im Krankenhaus angekommen hieß es, ich würde das KH nur mit baby im Arm verlassen, solange würde ich stationär aufgenommen werden.
Gegen 17 uhr bekam ich dann wehen dazu, aber lange&unregelmäßige Abstände, da sagte die hebamme vor 0:00 uhr wird das nichts. Ab 19:30 uhr ca. wurden die abstände kürzer und irgendwann waren die im 5 Minuten Takt. Das Baby drückte immer weiter nach unten, also bat ich um ein erneutes CTG und danach um eine vaginale untersuchung um zu wissen wie weit der muttermund geöffnet ist.
Dann sagte die Hebamme plötzlich um 20:30 uhr ca. „oh rufen sie mal schnell ihren Mann an, der Muttermund ist bereits weit geöffnet, es könnte bald losgehen.“ Um 21:00 uhr war mein mann da & dann dauerte es nur noch eine stunde bis wir um punkt 22:00 uhr unsere erste tochter Mila im arm halten durften.
Leider war mein zugang verstopft und der neue lief auch nicht so astrein, sodass ich auf schmerzmittel verzichten musste aber ich habe es auch gut ohne geschafft. Geburtsverletzungen habe ich keine erhalten.
Mila war 50cm groß, 3230g schwer und kerngesund
von KiWuBiene am 29.09.2020, 11:09