...mit den kleinen Kids.
Hallo ihr Lieben, ich muss das mal los werden und würde mich über eure Meinung oder Erfahrung sehr freuen.
Ich leite mit einer Kollegin eine kleine Krippe und wir haben 8 Kinder von 1 bis 3 Jahren. Ich habe Angst das jedes hoch heben der Kinder eine FG auslösen könnte. Natürlich weiß ich das es quatsch ist aber da ich bereits 2 FGs hatte und die Schwangerschaft mit meiner großen War der Horror weil ich ständig Blutungen hatte. Leider versteht meine Kollegin meine Ängste nicht. Sie ist generell ein Harter Brocken aber ich habe sowas von Angst und da ich selbständig bin kann ich mir auch keine kleine Pause gönnen. Das würde ich total gerne. Nur auch die Familien deren Kinder wir betreuen stehen dann ohne Erzieher da. Mein Freund sagt immer ich soll an mich denken. Nun bin ich mal dran..... Was denkt ihr? Ich bin echt völlig fertig.
von
Anto2016
am 09.10.2016, 09:14
Guten Morgen
Also erstmal muss ich sagen das ich deine Ängste absolut verstehen kann. Ich hatte zwar noch nie eine Fehlgeburt (Gott sei Dank und teu teu teu) aber auch ich passe auf und hebe meine Kinder wenn es nicht notwendig ist, hoch. Ich würde es vilt mit deinem FA oder Hebamme besprechen ob du dir da Gedanken machen musst oder so. Sonst kann ich deinem Mann nur recht geben. Mal an sich selbst zu denken oder an dich und dein Baby finde ich garnicht mal so falsch.
von
CiAmJu
am 09.10.2016, 09:37
Lass dich viel krabk schreiben. Kannst ja übelkeit vorschieben...
Riskiere NICHTS
von
Ma87
am 09.10.2016, 09:50
Ich kann mich nicht krank schreiben lassen. Ich bin selbständig. Und wenn ich mich krank melde haben 4 Eltern keine Betreuung für ihr Kind. Mein Gewissen macht mich da leider auch verrückt.
von
Anto2016
am 09.10.2016, 10:53
Könntest du evtl jemand einstellen der dich vertritt ?
von
Herbstlaub1
am 09.10.2016, 11:46
Hmmmm....das ist zwar möglich aber auch nicht so einfach....
von
Anto2016
am 09.10.2016, 12:04
Hallo!
Die Situation kenne ich gut aus meiner ersten Schwangerschaft: Wenn ich zuhause bleibe, stehen Kinder (und Eltern) ohne Betreuung da.
Meine Frage war dann irgendwann: Bin ich bereit, das Wohl "fremder"/anderer Kinder/Familien über das meines eigenen Kindes/meiner eigenen Familie zu stellen?
Vermutlich gibt es keine für alle Seiten "gute" Lösung.
Ich würde mich von Hebamme und Frauenarzt beraten lassen, wie sie deine Sorgen sehen.
Und würde mit deiner Kollegin besprechen, unter welchen Bedinungen du dir eine weitere Tätigkeit vorstellen könntest - auch wenn sie ein harter Verhandlungspartner ist.
Ich denke auch, wenn ich als Mutter mein Kind in einer so kleinen Krippe wie der euren anmelde, dann MUSS ich damit rechnen, dass es jederzeit zu unplanbaren Personalausfällen kommt.
Ich wünsch dir alles Gute für deine Entscheidung und deine Schwangerschaft!
von
Glueckskeksli
am 09.10.2016, 12:27
Stimme da voll zu. Ich bin nicht selbstständig und deshalb ist es für mich natürlich einfacher (uns ich arbeite nur 30%, das macht es deutlich leichter als du erste SS), aber ich muss auf der Arbeit zuerst an mich denken. Ich arbeite mit Rollstuhlfahrern, was körperlich sehr anstrengend ist. Im Moment geht es mir beim arbeiten gut, aber es gibt einige Dinge, die ich einfach nicht mehr machen kann, weil ich kein unnötiges Risiko eingehen möchte. Ich versuche dafür andere Arbeiten abzunehmen.
Wichtig ist es im Team (bei euch ja ein sehr kleines) anzusprechen und nicht darauf zu warten dass es einer von selbst anbietet. Die meisten Leute machen sich keinen Kopf darum, dass eine Schwangerschaft halt auch andere Konsequenzen hat als neun Monate keinen Alkohol zu trinken. Zumindest hatte ich das in meiner ersten schwer unterschätzt
von
Kaffeekauz
am 09.10.2016, 20:46