Vor ein paar Tagen habe ich mich in meinem Wunschkrankenhaus für die Geburt angemeldet. Ich war ein klein wenig enttäuscht, es ging hauptsächlich um die Formalen Dinge wie Krankenkassenkarte schon mal einlesen, Daten aus dem Mutterpass übertragen und so. Klar, ich konnte auch meine Fragen loswerden. Aber irgendwie war es so eine formale Angelegenheit, so sachlich, dabei ist das doch schon irgendwie etwas besonderes. Immerhin ist das der Ort, an dem mein kleiner Junge seine ersten Tage verbringen wird. Versteht ihr, wie ich das meine, oder spielen mir da meine Hormone wieder verrückt?
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie das Gespräch vor drei Jahren gelaufen ist.
von
Emmi_Karamell
am 09.06.2015, 19:24
Also ich hatte heute auch meine Anmeldung in meinem Wunschkrankenhaus. Es ist auch das, in dem ich damals mein erstes Kind bekommen habe. Es ist ein Anthroposophisches Krankenhaus und ich war mehr als zufrieden.
Klar wurden auch bei mir Krankenkassendaten eingelesen und Unterlagen zur PDA und andere Informationen mitgegeben, aber sonst war es ein schönes Gespräch mit der Hebamme. Sie hat mich gefragt wie ich mir die Geburt vorstelle, wie meine andere gelaufen ist. Sie stellte Fragen über den Schwangerschaftsverlauf, hat mir noch einiges erklärt und ist auf meine Fragen eingegangen.
Schade, dass Du nicht so zufrieden bist. Das Geburts-Krankenhaus sollte schon etwas sein, in dem Du Dich wohl fühlst und mit gutem Gefühl reingehen kannst.
Wie lange hat sie sich denn für Dich Zeit genommen?
von
Phenomena
am 09.06.2015, 19:46
Unwohl gefühlt habe ich mich nicht, nein. Es war halt so etwas alltägliches, in etwa so emotional wie eine Waschmaschine kaufen. 
Wahrscheinlich habe ich für mich zu viel Erwartung rein gelegt.
von
Emmi_Karamell
am 09.06.2015, 22:09
