August 2020 Mamis

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von Elsbeth, 9. SSW  am 08.01.2020, 17:57 Uhr

An die Still-Mamis

Hallo ihr Lieben,

gibt es hier noch jemanden, die ihr älteres Kind während der Ss weiter stillt? Habt ihr schon irgendwelche Veränderungen bemerkt?

Meine FÄ meinte, durch den steigenden Östrogenspiegel würde die Milch wahrscheinlich weniger werden. Ich hatte in der 7. SSW das Gefühl, dass meine Lütte (13 Monate) länger stillt bzw. danach noch weiter nuckelt, und nach ein paar Tagen merkte ich an den härteren Brüsten, dass mehr Milch produziert wird. Aber vielleicht lag es auch daran, dass sie ne Erkältung ausbrütete.

Von meiner Hebamme habe ich grünes Licht bekommen die ganze Ss hindurch zu stillen, sofern ich nicht vorzeitige Wehen bekommen sollte.

Nach der Geburt kann ich mir Tandem-Stillen gut vorstellen, sofern die Ältere es möchte, hat da jemand von euch schon Erfahrung?

Achtet ihr besonders auf die Ernährung, z.B. besonders Calcium-reich?

Ich bin gespannt, ob hier noch jemand stillt und wie es euch so geht!

 
5 Antworten:

Re: An die Still-Mamis

Antwort von Liebe2020, 8. SSW am 08.01.2020, 18:44 Uhr

Hallo ja ich stille auch noch, mein Sohn ist bald 15 Monate und an abstillen ist nicht zu denken, er will oft an die Brust. Er nimmt kein Schnuller, Daumen etc. das erfüllt meine Brust , daher wird das für mich auch auf das Tandemstillen hinauslaufen was auch nicht schlimm ist, nur anstrengend wird, solang er bis zur Geburt nicht besser schläft ...die Milchmenge hat sich aber schon verringert aber ihn scheint das nicht zu stören, ernährungsmäßig esse ich ganz normal also nicht speziell calciumreich oder sonstiges nehme nur Folsäure wegen der Ssw, die Übelkeit macht mir schwer zu schaffen daher weiß ich im Moment nicht wohin mit mir bzw.was ich essen soll und das Stillen ist anstrengender in der Nacht obwohl das nur kurz ist aber es verstärkt die Übelkeit, ansonsten genieße ich es, es könnte nur weniger sein aber wenn ich ihm meine Brust nicht sofort zur Verfügung stelle wird er sehr weinerlich er braucht das halt so oft im Moment noch...wie gehts dir mit dem Stillen ? Hast du auch Übelkeit ? Liebe Grüße

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Re: An die Still-Mamis

Antwort von Drejka, 11. SSW am 08.01.2020, 20:49 Uhr

hi :) also ich habe das die letzte ss gemacht. da war meine große erst 6 monate und da hab ich dann irgendwann gemerkt dass kaum bzw keine milch mehr kam. hab aber weiter gemacht. und als die kleine dann da war habe ich 3 monate tandem gestillt. hat super geklappt.

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Re: An die Still-Mamis

Antwort von Alice_15, 11. SSW am 08.01.2020, 21:13 Uhr

Huhu! Ich stille meinen Sohn (15 Monate) auch noch und das gerne. Ich stille mittags zum Schlafen, nachts, wenn er mal wach wird, was aktuell zum Glück selten der Fall ist und meistens morgens. Wenn er krank ist, dann kommt er nachts natürlich häufiger, was ok ist, weil er dann Nähe braucht. Allerdings hat er in letzter Zeit selbst angefangen, die Brust hin- und wieder abzulehnen und ließ sich eher durch Wiegen im Arm beruhigen. Vielleicht schmeckt die Milch ja wirklich anders. Freundinnen haben mir erzählt, dass ihre Kinder sich in der neuen Schwangerschaft selbst abgestillt haben.

Die Milchmenge ist auch weniger geworden. Das merke ich daran, dass ich vorher immer Stilleinlagen gebraucht hab. Beim Stillen lief die andere Brust nämlich immer aus, was seit der Schwangerschaft nicht mehr der Fall ist. Auch ganz angenehm . Ansonsten sind meine Brustwarzen sehr empfindlich und tun seit der Schwangerschaft beim Stillen weh, was aber noch auszuhalten ist.

Mit der Ernährung ist es ähnlich wie bei meiner Vorrednerin. Ich bin froh, wenn ich überhaupt etwas finde, das ich essen kann. Mir ist nämlich den ganzen Tag (und auch nachts) sehr übel und viele Speisen widern mich an. Manchmal kann ich nicht mal den Kühlschrank öffnen. Besonders schlimm ist es bei dem Gemüse, das ich für den Kleinen koche. Spinat/Brokkoli/Zucchini... gehen z.B. gar nicht. Vorher konnte ich mit ihm zu Mittag essen und jetzt bin ich froh, wenn ich es schaffe, ihn zu füttern.

Ich merke auch, dass ich deutlich mehr Hunger habe. Das hatte ich bei meinem Sohn erst gegen Ende der Schwangerschaft. Ich vermute, dass es an dem erhöhten Kalorienbedarf durch das Stillen liegt. Wenn ich z.B. abends vor Übelkeit nichts essen konnte, wache ich nachts vor Hunger auf.

Tandemstillen kann ich mir prinzipiell auch vorstellen, hoffe aber, dass mein Sohn nicht das Gefühl bekommt, dass ihm „seine“ Brust weggenommen wird. Ich hoffe einfach darauf, dass er mit fast 2 dann schon versteht, dass er richtiges Essen essen kann und das Baby nicht :).

Aber schön, dass man als Still-Mama nicht alleine ist .

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Re: An die Still-Mamis

Antwort von Elsbeth, 9. SSW am 09.01.2020, 10:34 Uhr

Ich habe Glück was Übelkeit angeht, ich habe sie nur manchmal tagsüber unterschwellig. Nur im Auto als Beifahrer ist es stärker. Ich bin so froh darüber, jetzt weniger essen zu können ist sicher sehr anstrengend und zehend.

Meine Lütte bekommt meist tagsüber 3x und nachts 1-3x die Brust, wobei es nachts wohl auch eher ums Nuckeln geht als um Hunger.

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Re: An die Still-Mamis

Antwort von Elsbeth, 9. SSW am 09.01.2020, 12:52 Uhr

Sehr interessant, dass sich manche Kinder in der neuen Ss selbst abstillen! Ich bin mal gespannt, wie es bei uns allen hier weiter läuft.

Meine BW sind nun auch öfters empfindlich beim Stillen, aber es ist gut auszuhalten.

Ich denke auch, dass unsere älteren Kinder verstehen können, dass das Geschwisterchen vorgeht. Bzw. man kann ja gleichzeitig stillen. Da lohnt es sich mal 2 Brüste zu haben!

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