Thema:
3 Tage KKH in Vorplanung :/ Länger geworden
Kleine Vorgeschichte:
Ich habe seit JAHREN massiv Probleme mit den Nebenhöhlen, Schnupfen, Husten, etc PP und bin damit schon bei 1001 Ärzten gewesen und habe echt einiges schon durch (Ursachenforschung: Stimmtherapie, Magenspiegelung, Cortison, Antibiotika Antibiotika Antibiotika, usw., Alles nichts gebracht. Ursache unklar, nichts hilft).
Als ich neulich mal wieder bei meiner HNO war, sagte sie, sie wüsste nicht mehr, wie sie mir helfen sollte 
Dann habe ich auf den Tipp meiner HÄ einen Termin beim HNO-Chefarzt im größeren KKH gemacht und siehe, der gute Mann hat eine Erklärung dafür UND kann das mir sogar mit meinen CT-Bildern beweisen. Sah aus wie im Lehrbuch - er hat die Abbildung daneben gehalten 
UND auch eine Idee: OP 
Ich wäre 3 Tage stationär und 3 Wochen krankgeschrieben.
Einerseits bin ich heilfroh, dass ich bei diesem Mann diesen Termin bekommen habe und ich bin echt Happy über die Aussichten. Das hätte ich nicht zu hoffen gewagt.
Andererseits: 3 Tage stationär? 1,5 Wochen noch Beschwerden? Wie geht das mit den Kindern?!
Ich habe für dieses Jahr schon Mal dankend abgelehnt...
Aber Anfang 2018 bin ich wohl damit dran.
Klar, mein Mann kann sich bestimmt eine Woche freinehmen.
Aber Hilfe, der Kleine ist noch soooo klein, da sind 3 Tage ohne Mama echt blöd. Zumindest 2 Tage. Frisch aufgewacht und mir Tamponade und Schienen in der Nase brauche ich nicht die Kinder im Krankenhaus!
Und danach zuhause? Geht das mit der Belastung?
Puh.
Aber der Leidensdruck ist schon echt sehr, sehr, sehr, sehr hoch.
Macht mir doch mal Mut
von
Minne
am 10.11.2017, 21:27
Hallo
Geht es dabei zufällig um die nasenscheidewand? Mein Mann hat eine solche Korrektur gehabt. Ebenfalls 3 Tage kh in Aussicht. Er konnte nach 2 Tagen gehen. Schiene hatte er auch in der Nase und zu Beginn tamponade. Hört sich also ähnlich an wie bei dir. Er war auch länger krankgeschrieben...Beschwerden hatte er aber keine hinterher . Bräuchte nicht mal schnerztablett nach der Operation...und er ist eigentlich doch recht wehleidig.
Also ich weiß nun nicht ob es sich um die gleiche op handelt, aber falls ja, kann ich dir da bisschen die Angst nehmen. Zumindest vor Riesen Beschwerden hinterher. Hatte niemand da der mit auf Station die gleiche op hatte.
Naja und klar ist es blöd wenn die kleinsten allein ohne Mama sind. Aber wenn dein Mann gut mit den Kids klar kommt kannst du dich doch auf ihn verlassen. Das wird schon! Und wenn es für dich so ein Zugewinn ist und es dir dann besser geht haben doch auch deine Kids was davon. Drück dir die Daumen dass alles klappt.
von
petitecoure
am 10.11.2017, 22:04
Ja, das ist tatsächlich der Hauptteil der OP, und dann schnetzeln sie hier und da noch ein bisschen in angrenzenden Regionen herum.
Das mit deinem Mann klingt sehr beruhigend. Ich habe bisher immer gedacht, dass danach tierische Schmerzen zu erwarten sind. Wäre ja schön, wenn dem nicht so ist!
Geht es deinem Mann denn nachhaltig besser?
von
Minne
am 10.11.2017, 22:15
Ja es geht im besser. Alles okay jetzt. Dann drück ich die Daumen dass es bei dir auch so gut läuft
von
petitecoure
am 11.11.2017, 13:34
Bei der Vorgeschichte und Aussicht auf Besserung ganz klar ein JA !
Verstehe dich aber auch wegen dem kleinen.
Da du deinen Mann an deiner Seite hast würde ich sagen Ihr schafft das !
von
Dezembärchen
am 10.11.2017, 22:17
Je nachdem wie ich aussehe kann er ja vielleicht am 2. Tag mitkommen.
Vielleicht nicht das gleiche wie Mama zuhause, aber immerhin kuscheln.
Puh, doofe Vorstellung 
Meine Mittlere ist da wohl am empfindlichsten, aber sie hat auch schon drei Tage ohne Mama geschafft. Und die Große ist ja Profi
von
Minne
am 10.11.2017, 22:22
Lass dir eine Haushaltshilfe verschreiben. Das geht allerdings nur wenn dein Mann keinen Urlaub hat. Die kommt dann und schmeißt den Haushalt (kochen, putzen, einkaufen, Kinder holen/bringen.....)
Ich hatte zwei mal eine und das wäre eine total liebe.
von
Janine34
am 11.11.2017, 08:00
Bekomme ich nicht - privat versichert 
von
Minne
am 11.11.2017, 10:42
Also ich bin der Meinung unbedingt machen lassen! Wenn der leidensdruck so groß ist dann besser ein paar Tage ohne Mama bzw. Eine "kranke" Mama aber danach dann eine Mama die fit ist der es gut ist und der endlich das dauerkrank und 1000 arzttermin erspart bleiben.
Vielleicht kann der Papa a) Urlaub nehmen oder b) Haushaltshilfe und Oma oder tante oder ähnliches als vertraute Person.
Es ist blöd Klar, aber mit etwas Organisation und vorallem langfristig gesehen wahrscheinlich das beste
von
Sternchen87w
am 11.11.2017, 08:44
Ja, das wird der Papa machen, das ist kein Problem (Urlaub).
Jemand anderen haben wir definitiv nicht, also muss ich innerhalb einer Woche definitiv wieder belastbar sein mit Bücken und Heben etc.
Muss dann halt irgendwie gehen, man wird ja hoffentlich auch wie sonst im laufenden Betrieb wieder fit
von
Minne
am 11.11.2017, 10:44
Ohje. Pass nur auf dich auf dann. Ich hab leider keinerlei Erfahrung mit solchen OP's und wie schnell man da wieder fit wird. Aber ich denke es nicht machen zu lassen ist trotzdem keine Option und wie sagt meine Mutti immer "irgendwie wird es schon gehen"
von
Sternchen87w
am 11.11.2017, 12:39
Ach was, das schaffst du 
Der kleine Chef muss halt wahrscheinlich bis dahin abgestillt sein, das ist vermutlich das größere Problem/Thema.
Ansonsten nimmt Papa klarerweise Urlaub und ihr leistet euch für die zwei Wochen danach noch jemanden, der mal durchwischt und vorkocht.
Ist doch nix anderes als was du schon hattest!
Die mittlere ist vier, der darf man das jetzt auch schon zumuten. 
von
buburuza
am 11.11.2017, 14:04
