alsooo hier nochmal das leidige thema...
ich habe heute auch mal mit unserem kia darüber gesprochen und er sagt genauso wie meine hebamme, dass es defintiv nun besser sein soll NICHT mehr 6 monate vollzustillen (oder flasche).
es gibt zwischen den 4. und 6. lebensmonat ein zeitfenster für allergiker und studien haben ergeben, dass kinder, die schon vor dem 6. lebensmonat beikost bekamen weniger lebenmittelallergien bekommen und auch was das essen angeht nicht so wählerisch werden.
der kia will mir dazu auch noch infomaterial geben.
laut kia sollen wir das jetzt so machen, luis ist am 10.11 geboren, am 10.03 wird er 4 monate und dann sollen wir ca. eine woche später mit den möhrchen/pastinaken starten, 1 woche möhren 2. woche möhren/kartoffeln usw. also ganz klassisch.
ich wollte ursprünglich minds. 5 monate vollstillen, irgendwie geht mir das gerade alles zu schnell.
naja, aber habe es jetzt von so vielen gehört und wenn es gerade gut ist für allergiker, dann werde ich es wohl so machen.
von
dawn
am 24.02.2011, 17:46
Ich habe mich ja bisher immer aus diesem Thema raus gehalten aber meine Ärztin hat genau das gleiche gesagt. Lilly wird morgen 4 Monate alt und am 03.03. haben wir unseren letzten Impftermin. Dann sprech ich noch ein paar Fragen mit ihr durch und ein paar Tage später starten wir dann. Lt. Ärztin ist es auch egal ob man voll stillt oder Pre füttert......
von
Pueppi78
am 24.02.2011, 17:52
hab es mal mit nem winzigen löffel versucht-sie schiebt ihn raus....also warte ich noch.
von
sandra.a.
am 24.02.2011, 18:15
Der KiA kann raten was er will wenn dein Baby nicht so weit ist, kannst du ihm den Brei auch nicht reindrücken. Nicht so böse gemeint wie es klingt. So toll können diese Studien nicht sein, da es noch gar nicht so lange her ist als Vollstillen die ersten 6 Monate empfohlen wurde, auch aus dem Grund der Allergieprophylaxe. Verlass dich auf dein Gefühl und dein Baby, es wird dir zeigen wenn es soweit ist.
Meine Tochter war über 7 Monate alt als sie das erste Mal den Mund aufgemacht und den Brei ohne zu würgen geschluckt hat.
von
Missy27
am 24.02.2011, 18:45
Mir wurde das auch letzte Woche bei der U4 so von der KiÄ erzählt.
Da unsere Kleine ja so ein Vielfrass ist hat sie gesagt wir können ruhig schon anfangen mit Beikost, da Lara ja nächste Woche 4 Monate wird.
Wenn wir sehen dass es nicht klappt, sollen wir halt noch warten.
Aber was ist ... sie hat heute fast ein ganzes Glas Möhrchen verputzt.
Und sie sagt dann auch wie Mama "Aaaahhhh" wenn der Löffel kommt.
Total niedlich
LG
von
Lasana
am 24.02.2011, 20:01
Vielleicht sollte ich unsere Beikosteinführung bzw. den Zeitpunkt auch nochmal überdenken.
Ich habe nun mal hier im Ernährungsforum nachgelesen und auch dort wird es so empfohlen. Hier der Text dazu:
Beim Thema Allergierisiko hat sich in den letzten zwei Jahren einiges getan, heute verhält es sich so: Auch bei bestehendem Allergierisiko sollten Sie die Beikost zwischen vollendeten vier und sechs Monaten beginnen. Ein späterer Start bietet keinerlei Vorteile. Am besten ist mit dem Kinderarzt gemeinsam über den Zeitpunkt der Beikosteinführung abzustimmen. Die Entscheidung zum Beikostbeginn sollte sich am einzelnen Kind orientieren.
Neuere wissenschaftliche Empfehlungen lauten, bei der Ernährung im ersten Lebensjahr nicht mehr alles zu vermeiden, sondern auch bei bestehendem Allergierisiko nach und nach eine vielseitige Kost aufzubauen, um das Immunsystem zu trainieren. Eltern mit Allergie gefährdeten Kindern können ab der Beikost wie alle anderen auch auf unser komplettes Beikostsortiment zurückgreifen.
Am besten beginnen Sie mit der Mittagsmahlzeit. Gute Einstiegsgemüse sind nach wie vor Karotten, Kartoffeln, Pastinaken oder Kürbis. Da können Sie nach Vorlieben wählen. Mit jedem dieser Gemüse führen Sie Ihre Kleine schonend an die feste Kost heran. Fangen Sie mit kleinen Mengen an und versuchen Sie nach und nach die Menge zu steigern. Im Anschluss an die Gemüselöffelchen geben Sie noch die gewohnte Milchmahlzeit zum Satttrinken.
Treten keinerlei Reaktionen auf, so dürfen Sie in der nächsten Stufe gemischte Gemüse wie Früh-Karotten mit Kartoffeln, Kürbis mit Kartoffeln oder Pastinaken mit Kartoffeln reichen.
Bleibt Ihr Mädchen weiter unauffällig, ist es bereit für die dritte Stufe: den Gemüse-Fleisch-Brei, der in diesem Alter wichtige Nährstoffe wie das Eisen liefert.
Von Tag zu Tag wird Ihre Tochter immer mehr Beikost essen und im Anschluss weniger Milch trinken - bis die Milchmahlzeit am Mittag komplett ersetzt ist. Einige Löffelchen Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab. Auf diese Weise wird im Laufe des Monats eine ganze Milchmahlzeit ersetzt.
An unserem schönen Ernährungsplan können Sie sich auch gerne immer orientieren: http://www.hipp.de/index.php?id=180
Hui, das ist ja nun doch schneller als erwartet.
Na, noch haben wir ja etwas Zeit, 15.3. wäre demnach schon unser "früstester" Starttag, aber bis dahin ist Caitlin garantiert noch nicht soweit UND ICH AUCH NICHT!!!
Gruß
TINE
von
Tinchen79
am 24.02.2011, 21:46
...ach nee?!
"(...) Am besten ist mit dem Kinderarzt gemeinsam über den Zeitpunkt der Beikosteinführung abzustimmen. Die Entscheidung zum Beikostbeginn sollte sich am einzelnen Kind orientieren. (...)"
...und ich würd's nach wie vor anfangs mit in die Milch geben, damit das Babybäuchlein sich SANFT daran gewöhnt und keine "Schocktherapie" mit "ich hau' mal eben 5-6 Löffel Möhrchen pur in Babys Magen" und dann kommt die Milch hinterher anfangen.
von
Zwerg2010
am 24.02.2011, 21:56
Bitte nicht schon wieder ...
von
sonji
am 24.02.2011, 22:00
*räusper* lieber zwerg, es heißt nach wie vor, auf keinen fall vor dem vollendeten 4. lebensmonat zu beginnen und es wird wohl auch kein kia dazu raten einem gerade mal 3 monate alten baby beikost zugeben.
ich halte nichts davon möhrchen in die flasche zu mischen.
mal abgesehen davon, ist das bei stillkindern wohl auch ein bisschen schwierig.
von
dawn
am 24.02.2011, 22:02
lass die doch reden...interessiert doch eh keinen....
von
sandra.a.
am 24.02.2011, 22:06
ES HEISST: "(...) Am besten ist mit dem Kinderarzt gemeinsam über den Zeitpunkt der Beikosteinführung abzustimmen. Die Entscheidung zum Beikostbeginn sollte sich am einzelnen Kind orientieren. (...)"
von
Zwerg2010
am 03.03.2011, 13:35
Genau, Sandra, nicht, dass du plötzlich auf einmal keine Probleme mehr hast mit deinem Kind
von
Zwerg2010
am 03.03.2011, 13:37