Hallo, ich wollte eine allgemeine Einschätzung zu meiner "verbleibenden Fruchtbarkeit". Bzw der Möglichkeit noch ein Kind zu bekommen. Ich werde bald 42 Jahre. Ich habe vor knapp zwei Jahren eine gesunde Tochter bekommen, die allerdings fast zehn Wochen früher aufgrund einer Plazenta praevia geholt werden musste. Schwanger geworden bin ich im ersten Übungszyklus. Ich habe neulich meine Blutwerte bestimmen lassen "aus Interesse. Mein FSH war als ich es zuletzt habe kontrollieren lassen vor drei Jahren bei 6,4. Diesmal bei 7,4. Das AMH ist leider von 3,24 auf 1,31 gefallen. Seit ich vor acht Monaten aufgehört habe zu stillen habe ich regelmäßige, aber kurze Zyklen (21 bis 23 Tage) mit Eisprung. Die kurzen Zyklen hatte ich vor der Schwangerschaft auch schon. Ich möchte schon noch ein weiteres Kind und weiß dass es schwieriger werden kann je länger ich warte. Allerdings merke ich schon dass ich noch etwas Zeit benötige, u.a. auch aufgrund der leichten Entwicklungsverzögerung meiner Tochter durch ihre Frühgeburt. Ich habe mit 35/36 Jahren in drei Zyklen 30 Eizellen entnehmen und per Social Freezing konservieren lassen welche lagern und theoretisch zum Einsatz kommen können. Eine natürliche Schwangerschaft wäre wohl dennoch besser. Kann ich mich wirklich zurück lehnen und sagen ich warte noch zwei oder drei Jahre mit der nächsten Schwangerschaft? Wie sind die Chancen dann mit den konservierten Eizellen? Das Risiko dass sich die Plazenta praevia wiederholt ist laut Aussage meines Gynäkologen zwar vorhanden aber nur in geringem Maße höher als wenn dies vorher nicht aufgetreten wäre. Vielen Dank.
von vas14 am 24.01.2023, 03:28