Sehr geehrte Frau Finger, mein Partner und ich befinden uns seit einigen Monaten in der Kinderwunschbehandlung, da wir seit 1 1/2 Jahren versuchen schwanger zu werden. Vorweg hat mein Gynokologe einige Zyklen ein Zyklusmonitoring durchgeführt. Dabei hatte ich nie einen erkennbaren Eisprung. Auf meiner Überweisung zur Kinderwunschpraxis stand Tendenz zum PCO. Das Spermiogramm meines Partners war 2 mal gut, das dritte Spermiogramm war schlecht (nach einer Corona Infektion). In der Kinderwunschpraxis haben wir 2 Zyklen mit Clomifen stimuliert. Leider ohne Erfolg. Der zweite Versuch war allerdings im Nachhinein betrachtet ein Fehlversuch, da wir kurz vorher Corona hatten. Nach dem zweiten Versuch wurde dann erneut ein Spermiogramm gemacht ( ca. 3 Wochen nach der Corona Infektion), welches so schlecht war, dass wir knapp 3 Monate pausieren mussten. Jetzt ist das Spermiogramm wieder in Ordnung, so dass wir mit der Hormonbehandlung weitermachen können. Die Ärztin meiner Kinderwunschpraxis hat jetzt allerdings die Strategie geändert. Ich soll im nächsten Zyklus kein Clomifen einnehmen, sondern mir Oveleap-Spritzen geben. Dies hat mich verwundert, da vorher davon gesprochen wurde, 6 Zyklen mit Clomifen zu stimulieren. Was halten Sie von der neuen Vorgehensweise? Erzielt Oveleap bessere Erfolge? Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort. Liebe Grüße 😊
von Rainbow12345 am 04.11.2022, 19:51