Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, Vorgeschichte: 3 Fehlgeburten und Vielzahl an "Implantationsversagen" (allerdings immer frühe Stadien eingesetzt, nie Blastozysten); ein Grund hierfür: starkes Septum; mittlerweile operativ behoben; ich habe noch 7 (frühere) befruchtete Eizellen eingefroren. Alter: jetzt bereits 45; deswegen auf natürlichem Wege kaum mehr was zu machen. Meine Fragen: 1.) Wie schnell nach einer Bauchspiegelung mit Entfernung von Endometriose sollte ein Kryotransfer durchgeführt werden - schon direkt im 1. Zyklus nach der OP? Direkt nach der OP scheint ja die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft am höchsten zu sein, aber gilt das auch für Kryotransfer? 2.) Wie wahrscheinlich ist es nach einer solchen OP, dass sich der Zyklus verschiebt? Wenn Verschiebung, dann eher nach hinten oder eher nach vorne? 3.) Habe erhöhten Prolaktinspiegel (im Sommer Wert 68; vor vier Wochen Wert 35). Soll der vor dem Kryotransfer erst noch runter oder ist der Wert bei Kryotransfer egal? Falls er runter soll: Wie kann man das denn unterstützen? Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Hilfe und Ihre Antworten! Viele Grüße
von perlach am 29.09.2020, 12:46