Sehr geehrte Herr Dr. Gagsteiger, folgende Situation: Ich vererbe eine Muskelerkrankung dominant und leide zudem an einer malignen hyperthermie. Wir haben weiteren Kinderwunsch und weichen für eine PID nach Tschechien aus. Die Klinik möchte aufgrund der Hyperthermie keine Punktion mit Narkose machen. Ich werde daher die icsi in Deutschland machen lassen, befruchtete Eizellen im Vorkernstadium eingefroren nach Tschechien schicken lassen, dort wird alles aufgetaut und bis zur blastozyste entwickelt, Entnahme Gewebe für die PID, alles wieder einfrieren und für kryro irgendwann wieder auftauen lassen. Der ganze Prozess birgt also einmal mehr einfrieren und auftauen im Vergleich wenn wir alles an einem Ort machen lassen. Welche Nachteile ergeben sich daraus für die embryonen? Muss ich davon ausgehen, dass es manche deswegen nicht schaffen? Vielen Dank
von Lexyy am 01.10.2021, 14:34