Spinale oder Vollnarkose

Question

Hallo Dr. Hellmeyer, vor einer guten Woche hatte ich mein Geburtsplanungsgespräch mit der Oberärztin, die bereits meinen 1. prim. KS vornam. Soweit ist mir alles klar, was den 2. prim. KS wg. BEL am 24.09. angeht. Nur mit einer Sache tue ich mich sehr schwer: die "Wahl der Narkose". Das habe ich auch der Oberärztin gesagt, da beim letzten Mal die Spinale aufgestiegen ist, ich keine Luft bekam, Panik, mir sehr übel war, hinterher Kopfschmerzen... aber das Schlimmste für mich als frisch gebackene Mutti war, dass ich dieses negative Erlebnis mit meinem Kind verband und mich gar nicht sofort freuen konnte. Aber keine Sorge, die Bindung und Freude kam nach und nach Gott sei Dank. Sie sagte mir, sie vermerke etwas in meiner Akte, ich solle es nochmal mit dem Anästhesisten besprechen und er entscheide letzen Endes. Aus menschlicher Sicht könne sie mich verstehen, wenn ich eine Vollnarkose nehmen würde, aus ärztl. Sicht wäre mehr Zeit zur Entwicklung des Kindes (Geburtsbericht 1. Kind "schwere Entwicklung des kindl. Kopfes"-allerdings lag mein Sohn in SL, hatte sich jedoch mit dem Kopf im Becken verkeilt). Kann das denn bei BEL auch passieren?(schwere Entwicklung z.B. Steiß?) Tja, was mach ich nun? Können Sie mir etwas raten, damit ich nicht wieder danach so ein Trauma habe? Ist es wirklich die Entscheidung des Narkosearztes oder letzten Endes MEINE? (auch rechtl. gesehen) Am 21. muss ich zu den ganzen Voruntersuchungen, bis dahin muss ich mir im Klaren sein, was ich will...

von kruemeldez2009 am 13.09.2012, 11:14

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Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer · Accepted Answer

Hallo, also, wenn es gar nicht geht, ist prinzipiell natürlich auch eine Vollnarkose möglich. Das hat man vor 15 Jahren immer gemacht. Bei Ihrer Vorgeschichte und dem Aktenvermerk bekommen Sie aber sicherlich einen erfahrenen Anästhesisten und die Sache wird sich nicht wiederholen. Sie haben doch noch das Anästhesiegespräch. Das ist außerordentlich wichtig und dort müssen Sie alle Bedenken äußern. Gehen Sie schließlich nach Ihrem Gefühl, das ist der richtige Weg. LG

Wali79 · Answer

Hallo! ich habe letztes jahr mein zweites kind per KS entbunden. mir wurde geraten die op unter PDA zumachen. da ich schon fiele jahre unter rückenschmerzen leide,fileicht auch gewichtbedingt da ich seher übergewichtig bin möchte ich keinen an mein rücken ranlassen und von PDA schlechtes gehört habe , habe ich mich nach 2 wochen zereisendes bedenken mit panikattaken und fielen ntähnn weil ich panische angst hatte von der PDA für vollnarkose entschieden und habe es nie bereut. meine erste tochter wurde auch per notKS gehollt und ich musste damals 15 tage in KH bleiben da komplikationen aufgetreten sind. dieses mal war alles suppi. wurde um 12.30 operiert und am nächsten tag um 8 uhr früh konnte ich schon wen auch schwehr selber in kinderklinik rüberlaufen aber auf wunsch können die krankenschwester oder familienangehöriger dich mit einem rollstuhl rüberfahren. nun bin ich zum 3 mal schwanger (24ssw) und es wird wieder KS und ich werde wieder draufbestehen eine vollnarkose zubekommen. fielen müttern ist es wichtig das kind sofort zusehen nach der op (grade rausgehollt) ich hatte dieses bedürfnis nicht und leider auch nicht drunter. ich denke das jede frau muss es selber für sich entscheiden was sie möchte und was für sie besser ist. LG Wali79