Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, ich habe meine Tochter im Juni 2011 wegen Beckenendlage per Kaiserschnitt auf die Welt bei 38+0 bekommen, da die Fruchtblase geplatzt war. Ich wollte nie einen Kaiserschnitt und war umso geschockter als das Baby sich nun doch nicht mehr drehen konnte. Ich hatte auch wahnsinnige Angst vor dieser OP, da ich noch nie operiert worden bin. Es ist beim KS zwar alles gutgegangen und ich hatte auch keine Probleme mit der Narbe, Narkose usw., allerdings habe ich nach dem KS mehrere Tage pausenlos schlimm geweint, konnte nicht schlafen, hatte Schüttelfrost, auch so merkwürdige Panikattaken wo man denkt jetzt bleibt das Herz stehen. Erst zu Hause wurde es besser und das Weinen wurde nach 2-3 Wochen weniger. Jetzt habe ich da keine Beschwerden mehr. Das macht mir im Nachhinein schon noch Sorgen, dass ich so extrem reagiert habe. Können diese starken körperlichen Reaktionen vom KS kommen, d.h. von dem plötzlichen Herausholen des Kindes? Welche Rolle spielen da die Hormone? Vielleicht können Sie mir dazu etwas sagen? Vielen Dank.
von Pastella79 am 23.02.2012, 15:50