Lieber Herr Prof Heininger, eine Frage zur besten Impfreihenfolge:
Unsere Tochter ist 12,5 Monate alte und hat vor 1 Woche die Meningokokken B Impfung bekommen. die nächste impfung ist in 2 Wochen geplant, d.h. 3 Wo Abstand zur Meningokokken b impfung. frage 1: reicht der Abstand bzgl Nebenwirkungen und Belastung des körpers oder sollten wir länger warten? Als nächste Impfung ist die 4. Pneumokokken geplant. (Die 3. bekam sie mit 6 Monaten) Ausstehend sind dann noch die 2. Mmr (die erste Mmr bekam sie mit 9 Monaten) und die meningokokken C. frage 2: In welcher Reihenfolge würden sie diese 3 noch offenen Impfungen vornehmen und mit wieviel zeitlichem Abstand zur optimalen Verträglichkeit? Frage 3: würden sie empfehlen bestimmte impfungen zusammen an 1 tag vorzunehmen? Lieben dank für ihre empfehlung und beste grüsse
von
Tigerente77
am 22.01.2014, 13:16
Antwort auf:
Reicht der Abstand der Impfreihenfolge?
Hallo,
Frage eins: Ja, der Abstand reicht und eine immunologische Belastung ist das nicht.
Frage zwei: die noch ausstehenden Impfungen können Sie in beliebiger Reihenfolge und beliebigem Abstand vornehmen. Vertrauen Sie dem Rat Ihres Kinderarztes, der darin viel Erfahrung hat.
Frage drei: aktiv empfehlen? Nun, es kommt darauf an, sie gemeinsam zu geben hat den entscheidenden Vorteil, dass man nicht mehrfach zum Arzt gehen muss und dass eventuell auftretende Nebenwirkungen dann nur einmal und nicht mehrmals in Erscheinung treten.
Alles Gute!
von
Prof. Dr. med. Ulrich Heininger
am 22.01.2014
Antwort auf:
Reicht der Abstand der Impfreihenfolge?
Noch eine frage zu der mmr impfung: hat unsere tochter denn jetzt voraussichtlich einen schutz gegen masern und wie hoch ist dieser erfahrungsgemäss wenn die erste impfung mit 9 monaten erfolgt ist? Die zweite impfung steht wie gesagt noch aus und ist baldmöglichst geplant. Sie ist jetzt 12,5 monate alt.
von
Tigerente77
am 22.01.2014, 15:17
Antwort auf:
Reicht der Abstand der Impfreihenfolge?
Den individuellen Schutz kann man nicht festlegen, statistisch gesehen liegt der in der Grössenordnung von etwa 90-95 %.
von
Prof. Dr. med. Ulrich Heininger
am 22.01.2014