Mein Schatz (wird im August 3) ist fast dauerkrank mit kurzen Unterbrechungen. Er war von Anfang an ein kleines, zierliches Baby und nimmt einfach jeden Virus mit :-(
Nach Tests kam dann raus, dass er zu wenig Immunglobuline hat. Erst wollte der Kinderarzt nichts weiter unternehmen, dann meinte er es gäbe so etwas wie eine Impfung, die müsste man aber regelmäßig und häufig erneuern. Außerdem können wir auch eine Weile mal Antibiotika geben. Was halten Sie davon? Gerade von einer langdauernden Antibiotikum-Gabe wird doch immer gewarnt, das will ich eigentlich nicht als Vorbeugung machen. Er kriegt/hat so schon viel Antibiotika in seinem Körper innerhalb seines kurzen Lebens, denke ich. Andererseits will ich natürlich weiter in die Ärzte vertrauen .......
von
Barbarina3
am 13.06.2013, 11:55
Antwort auf:
Sollte man Antibiotika auf Dauer geben?
Der häufigste Grund für erniedrigte Immunglobuline in diesem Alter ist die sog. "transitorische Hypogammaglobulinämie". Danaben gibt es vielleicht 50 weitere Erkrankungen, bei denen die Immunglobuline auch erniedrigt sein können. Die wichtigste Frage ist zunächst: Hat Ihr Kind durch die Impfungen entsprechenden Schutz aufgebaut? Dafür empfehle ich die Messung der Antikörper gegen Tetanus, Pneumokokken und Masern. Ist das alles normal, ist das erst einmal beruhigend. Wenn nicht, bitte erneuter Kontakt.
von
Prof. Dr. med. Volker Wahn
am 13.06.2013
Antwort auf:
Sollte man Antibiotika auf Dauer geben?
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Das hilft mir schon weiter, da werd ich mal beim Kinderarzt dahingehend anfragen. Danke und viele Grüße
von
Barbarina3
am 13.06.2013, 14:19