Josefi
Sehr geehrter Prof Wahn, Ich mache mir Sorgen um meinen Sohn . Er wurde als sga Baby geboren und damals sagte man das laktat sinkt nicht schnell genug. Es lag nach 26 Std noch bei 3,4 . Bei einer späteren Untersuchung mit 4 Monaten hatte er einen laktatwert von 3,4 , was ja auch wieder zu hoch war . Er wurde in diesem Zeitraum auf alles mögliche untersucht . Ketone, Amminosäuren , organische Säuren , teilweise im Urin , teilweise im Blut alles unauffällig. Es hieß auch erweiterte Stoffwechseldiagnostik gemacht. Insgesamt hat er sich gut entwickelt , ist aber klein geblieben und bekommt Wachstumshormone. Bei mir kommen wieder sorgen hoch, ob evtl doch eine Mitochondriopathie vorliegen könnte , wegen der damaligen laktat Werte. Er ist mittlerweile 9 Jahre alt . Hätten sich da bereits mehr Symptome zeigen müssen ? Ist eine Mitochondriophatie noch denkbar ? Herzlichen Dank für ihre Mühe
Mir fehlt auf diesem Gebiet die nötige Expertise, aber es gibt in verschiedenen Uni-Kinderkliniken in Deutschland Fachabteilungen für Endokrinologie und Stoffwechselstörungen, die hier sehr ausgewiesen sind (Heidelberg, München, Freiburg etc.). Ich empfehle, Ihre sehr präzisen Fragen dort zu stellen. Gruß, Ulrich Wahn