Sehr geehrter Prof Wahn, bitte entschuldigen Sie, daß ich nochmals eine Frage bzgl meines Sohnes (M.Pompe, Sie wissen Bescheid...) habe. Er ist nun seid Freitag zuhause und seid Samstagabend, Sonntag ,sowie den gestrigen Tag hat er mich permanent mit seinem Wunsch, wieder in die Schule zu gehen, terrorisiert. Ich habe irgendwann nachgegeben und mich mit dem Lehrer in Verbindung gesetzt, um alles zu klären. Derzeit gehen wohl auch keine, offensichtlichen, Infekte in der Klasse um. Er war heute also für 2 Stunden, mit Begleitung, in der Schule, danach war er ziemlich k.o ,aber glücklich und ausgeglichen. Ich mache mir trotzdem Sorgen. Auf der einen Seite verstehe ich meinen Sohn, er liebt seine Schule, sie gibt ihm ein Gefühl von Normalität. Außerdem ist er extrem wissbegierig und will lernen. Auf der anderen Seite hatte er gerade erst den langen Krankenhausaufenthalt, die RS Infektion, den Cyhclothorax... Ich habe Sorge, daß er sich jetzt sofort wieder etwas einfangen könnte. Andererseits ist mir klar, daß ich ihn nicht zuhause "einsperren" kann, nur aus Sorge, er könnte sich etwas einfangen. Die Meinungen gehen etwas auseinander, gestern im Krankenhaus bei der Kontrolle gab es ein OK, unsere Kinderärztin hingegen ist skeptischer. Ich bin dadurch unsicher und überfragt, was wäre jetzt richtig/sinnvoll??? Haben Sie einen Rat? Viele Grüße Caroline mit Riley
von Homeland am 05.09.2017, 11:54
