Sehr geehrter Prof. Abeck, ich hatte Ihnen vor einigen Tagen schon einmal geschrieben wegen eines Neurodermitisschubs bei mir selbst. Sie rieten mir akut einen notdiensthabenden Hautarzt aufzusuchen, der das Ganze sofort behandelt. Der Dermatologe diagnostizierte eine akute atopische Dermatitis und eine Ichthyosis an den Händen. Er geht davon aus, dass die Problematik allergisch getriggert wurde. Wir haben das Ganze nun nach 10 Tagen soweit im Griff. Wir haben topisch (Ecural) und systemisch (Prednisolon) mit Steroiden behandelt und zusätzlich das Antihistaminikum umgestellt auf Ebastin. Außerdem hat er eine Salbe anmischen lassen, die kühlen soll ( Thesit 1%, Urea pura 2%, Ungt emulsif. Aquosum ad 50). Am Körper toleriere ich das Ganze ja auch ganz gut, aber die Stellen im Gesicht (Wangen, Kinn, Hals) brennen stark und sind immer noch stark gerötet und empfindlich. Der Juckreiz ist auch immer noch da. Der Wechsel auf Ebastin hat also auch nicht die erhoffte Linderung erbracht. Als normale Tagespflege habe ich die crème pour le peaux intolerante von Avène, die reicht mir momentan aber nicht aus. Vor allem draußen in der Kälte habe ich ziemliche Probleme. * Was kann man noch zur Juckreizlinderung tun? * Welche Creme/ Salbe könnten Sie mir für meine Gesichtshaut empfehlen? * Was kann ich noch zur Pflege der Hände tun? * Stichwort Duschen: Wie verhindere ich diese extreme Austrocknung? VIelen herzlichen Dank und liebe Grüße Alexandra
Mitglied inaktiv - 25.01.2011, 11:21