Guten Tag, mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt und hatte bereits bei der Geburt sehr trockene Haut, die sich nach ca. 1-2 Wochen einmal quasi komplett abgeschuppt hat. Mit ca. 4 Wochen hat er dann im Gesicht einen roten Ausschlag bekommen und auch starken Milchschorf. Meine Kinderärztin in Griechenland, wo ich zurzeit wohne, sagte nach einem Blick, das sei Neurodermitis und ich solle auf alle Milchprodukte verzichten solange ich stille. Zwischenzeitlich hat sich sein Hautbild verbessert, der Milchschorf ist viel besser geworden und im Gesicht sieht man meistens gar nichts mehr, nur hinter den Ohren, am Hals und unter den Achseln bilden sich noch häufiger rote Stellen, die mitunter auch nässen, ansonsten ist die Haut ziemlich trocken, v.a. an den Armen und Beinen. Ich creme die trockenen Stellen täglich 1-2x mit Neuroderm Creme. Als mein Sohn 4 Monate war, war ich in Deutschland beim Kinderarzt, der sagte, aus seiner Sicht sei das noch keine Neurodermitis, eher „nur“ eine sehr trockene und empfindliche Haut mit dem Risiko, dass es mal eine Neurodermitis werden könnte. Mittlerweile esse ich wieder Milchprodukte, stille noch immer voll und kann keine negative Wirkung auf die Haut meines Sohnes feststellen, allerdings habe ich das Gefühl, dass seine Haut negativ auf Kuchen u.ä. reagiert, dann wird er für einige Tage ganz rot im Gesicht und bekommt Ausschlag. Schokolade und Eis gehen jedoch. Könnte das am Zucker oder ggf. am Mehl liegen? Gibt es eine Möglichkeit, sicher festzustellen, ob es sich um Neurodermitis handelt, oder ist das letztlich im Moment noch gar nicht so wichtig? Gibt es die Möglichkeit, dass sich das wieder normalisiert? Und macht es Sinn, jetzt schon zu testen, worauf er ggf. reagiert, falls das überhaupt geht? Wenn ich demnächst mit der Beikost beginne, worauf sollte ich da achten (besondere Reihenfolge der Lebensmittel, Tempo, o.ä.)? Vielen Dank und viele Grüße
von Eisbaerchen80 am 02.08.2011, 08:11